Nobelpreis für Wirtschaft 2023, Zukunft des HRM, Good Work, Recruiting

Diese Woche wird Prof. Dr. Claudia Goldin von der Harvard University den diesjährigen Wirtschaftsnobelpreis entgegennehmen für ihre Forschung über Geschlechterunterschiede in der Arbeitswelt. Als Wirtschaftshistorikerin und Arbeitsökonomin hat sie den bisherigen Blick auf eine Ungleichbehandlung zwischen Männern und Frauen erweitert und damit zusätzliche Lösungsansätze erschlossen. Aus den Erkenntnissen von Claudia Goldin abzuleiten, die Bemühungen zum Thema Lohngleichheit könnten jetzt eingestellt werden, wäre allerdings ebenso falsch, wie unbedingt an dem Narrativ festzuhalten, ausschliesslich die männlich geprägte Arbeitgeberwelt sei an allem schuld. Wir brauchen auch auf diesem Feld nicht weniger, sondern mehr Diskussionen, aber bessere und offenere.

Ein Highlight der vergangenen Woche waren die Prüfungen in unserer HWZ Weiterbildung «Innovation im HRM». Wer befürchtet, das Personalmanagement sei zu weit weg von Innovationen, hätte sich mal die Präsentationen der Absolventinnen und Absolventen anschauen sollen. Wir haben viele kleine und grosse Ideen gesehen, die ebenso innovativ wie umsetzungsorientiert sind. Ich freue mich schon auf die nächste Durchführung des Studiengangs ab Januar 2024.

Es gab letzte Woche wieder so viele interessante Artikel zum Thema HRM & Leadership, dass mir die Auswahl schwergefallen ist. Eigentlich ist das ja eine gute Nachricht, denn es zeigt, dass unsere Themen offenbar etwas bewegen. Aber nur wenn wir uns auch bewegen…

In diesem Sinn wünsche ich viel Inspiration beim Lesen.



Nobelpreis für Wirtschaft 2023



History helps us understand gender differences in the labour market

History helps us understand gender differences in the labour market

Ein Artikel aus der Pressemitteilung des Nobelpreis-Komitees zur Verleihung des diesjährigen Wirtschaftsnobelpreises an Claudia Goldin

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Lohngleichheit im Jahr 2024 Wirklichkeit werden lassen

Lohngleichheit im Jahr 2024 Wirklichkeit werden lassen

Ein interessanter Beitrag zum aktuellen Stand des Thema Lohngleichheit. Er betrachtet vor allem die Situation in Deutschland, vieles ist aber auch auf die Schweiz übertragbar.

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Zukunft des HRM



How is the CHRO role changing?

How is the CHRO role changing?

Auch McKinsey hat sich zur Zukunft des Personalmanagements geäussert und dabei einige interessante Aspekte aufgezeigt, die wir bisher vielleicht noch zu wenig berücksichtigt haben.

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Mitarbeiter bescheinigen HR gute Unterstützung

Mitarbeiter bescheinigen HR gute Unterstützung

Hier gibt es mal Lob für die guten Entwicklungen im Personalmanagement und für die Rolle, die es in der Digitalisierung spielt.

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Good Work



Mitarbeiter(un)zufriedenheit: Technologie ist ein Reizthema für Mitarbeiter

Mitarbeiter(un)zufriedenheit: Technologie ist ein Reizthema für Mitarbeiter

Eine aktuelle Studie aus Deutschland über die wichtigsten Faktoren für Zufriedenheit oder Unzufriedenheit von Mitarbeitenden

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Von New Work zu My Work? Arbeiten, wie es gefällt

Von New Work zu My Work? Arbeiten, wie es gefällt

Ein aktueller Beitrag, der vor allem das Thema der 4-Tage-Woche beleuchtet

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Mitarbeitergespräche erfolgreich führen

Mitarbeitergespräche erfolgreich führen

Eine Seite mit vielen Informationen, Links und Tipps rund um das Thema «Mitarbeitergespräche», mit dem sich viele Vorgesetzte immer noch schwertun

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Instagramer Matt Shirley illustriert Arbeitsalltag: 10 Grafiken, die wir fühlen

Instagramer Matt Shirley illustriert Arbeitsalltag: 10 Grafiken, die wir fühlen

Matt Shirley hat auf Instagram ein paar lustige Grafiken veröffentlicht, die nicht das zeigen sollen, was ist, sondern was wir empfinden

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Recruiting



Bewerbung: Fünf Trends im Social Recruiting

Bewerbung: Fünf Trends im Social Recruiting

Ein guter Überblick zum Thema Social Recruiting, insbesondere für diejenigen, die sich überlegen, neu einzusteigen in dieses Gebiet

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Was zwei HR-Profis Arbeitgebern im Umgang mit kununu empfehlen: „Arbeitgeber müssen sich ihre Reputation verdienen“

Was zwei HR-Profis Arbeitgebern im Umgang mit kununu empfehlen: „Arbeitgeber müssen sich ihre Reputation verdienen“

Die Arbeitgeberplattform Kununu ist von Anfang an umstritten gewesen. Sie zu ignorieren kann aber ein Fehler sein in Bezug auf die Reputation als Arbeitgeber. In diesem Artikel stellen 2 Berater ihre Sicht auf das Thema dar – wobei transparent gemacht wird, dass der Umgang mit Kununu Teil ihres Geschäftsmodells ist.

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English Version


This week, Prof. Dr. Claudia Goldin from Harvard University will receive this year’s Nobel Prize in Economics for her research on gender differences in the world of work. As an economic historian and labor economist, she has broadened the previous view of unequal treatment between men and women and thus opened up additional approaches to solutions. However, it would be just as wrong to deduce from Claudia Goldin’s findings that efforts to achieve equal pay can now be discontinued as it would be to cling to the narrative that only the male-dominated world of employers is to blame for everything. We need more, not less, discussion in this area, but better and more open discussions.

One highlight of the past week was the exams in our HWZ continuing education course „Innovation in HRM“. Anyone who fears that HR management is too far removed from innovation should have taken a look at the graduates‘ presentations. We saw many small and large ideas that are as innovative as they are implementation-oriented. I’m already looking forward to the next edition of the course from January 2024.

There were so many interesting articles on HRM & Leadership again last week that I found it difficult to select. That’s actually good news, because it shows that our topics are obviously making a difference. But only if we make a difference, too…

With this in mind, I wish you lots of inspiration while reading.

Zukunft des HRM, Good Work, Onboarding, hybride Arbeitsmodelle

Die vielen Reaktionen auf den Newsletter von letzter Woche haben gezeigt, dass das HRM einerseits eine zentrale Rolle spielen soll, andererseits aber immer wieder Gegenstand von breit angelegter Kritik ist. In letzter Zeit wurden auch immer wieder einzelne Stimmen laut, dass wir aufhören sollten mit den Soft Faktoren und endlich dafür sorgen müssten, dass wieder mehr gearbeitet wird. Dazu brauche es wieder die Erfolgsrezepte der Vergangenheit. Wenn man das weiterdenkt, sollten wir vielleicht auch die alten Faxgeräte wieder aktivieren. Im Ernst – die Zukunft wird digital sein und sie wird auch menschenorientiert sein, davon bin ich überzeugt.

Es muss aber etwas passieren, damit das HRM mehr wirksamen Einfluss ausüben kann. Dazu habe ich in der vergangenen Woche einige interessante Artikel gefunden, sei es zur Transformation generell oder zur Zukunft des Personalcontrollings. Auch das Thema Nachhaltigkeit im und durch das HRM gewinnt stark an Bedeutung. Das zeigt sich auch in der neuen Ausgabe eines Erfolgsmodells der HWZ Weiterbildung, dem CAS «Strategie im HRM». In der nächsten Durchführung, die unter meiner Leitung im Januar 2024 beginnen wird, geht es um die strategische Befähigung von HR-Profis, die ihr Unternehmen personalpolitisch weiterentwickeln möchten. Dabei ist zum Beispiel ein ganzes Modul dem Thema «Green HR» gewidmet und damit der Rolle des HRM in Nachhaltigkeitsdiskussionen.

Parallel dazu bieten wir ab Januar 2024 an der HWZ, ebenfalls unter meiner Leitung, auch wieder den bekannten CAS «Innovation im HRM» an. Dort geht es um Konzepte und Beispiele, wie HR zu einem Innovationsmotor im Unternehmen werden kann.

Ebenfalls spannend für den heutigen Newsletter fand ich Beiträge zur Belastungssituation von Mitarbeitenden und Führungskräften. Da geht es einmal um den Umgang mit zu viel Belastung, in einem anderen Beitrag werden Geschichten von Menschen erzählt, die sozusagen gar nicht genug Arbeit bekommen können. Es zeigt, wie unterschiedlich Menschen sein können, und das ist gut so, finde ich.

Viel Inspiration beim Lesen


HWZ


Zukunft des HRM



HR-Summit 2023: Was HR-Entscheider unter sich besprechen

HR-Summit 2023: Was HR-Entscheider unter sich besprechen

Ein Bericht über den FAZ HR Summit 2023, der Optionen aufzeigt, wie es in den aktuellen Krisenzeiten weitergehen und welche Rolle das HRM dabei spielen könnte.

Zum Beitrag «HR-Summit 2023: Was HR-Entscheider unter sich besprechen»



HR-Transformation Roadmap: So sieht Personalplanung der Zukunft aus

HR-Transformation Roadmap: So sieht Personalplanung der Zukunft aus

In diesem Artikel wird erklärt, wie eine HR Transformation Roadmap aussehen könnte und warum es nicht ausreichend ist, herkömmlich Prozesse einfach digitaler zu machen, ohne sie gründlich zu hinterfragen.

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Personalcontrolling: Aufgaben, Kennzahlen und Instrumente

Personalcontrolling: Aufgaben, Kennzahlen und Instrumente

Eine gute Übersicht für alle, die sich mit dem Aufbau oder der Erneuerung ihres Personalcontrollings beschäftigen möchten

Zum Beitrag «Personalcontrolling: Aufgaben, Kennzahlen und Instrumente»



Den Blick auf Nachhaltigkeit und alle Generationen richten

Den Blick auf Nachhaltigkeit und alle Generationen richten

Ein lesenswerter Beitrag, basierend auf einer Studie von Great Place to Work, der die Vorteile beleuchtet, die eine konsequente Integration von Nachhaltigkeitsaspekten in die Personalpolitik bringen kann

Zum Beitrag «Den Blick auf Nachhaltigkeit und alle Generationen richten»



CAS Strategie im Human Resource Management (HRM) HWZ

CAS Strategie im Human Resource Management (HRM) HWZ

Im Januar startet die nächste Durchführung eines Erfolgsmodells: die HWZ bietet mit dem CAS Strategie im HRM für erfahrene HR-Profis einerseits das aktuelle Hintergrundwissen zu den strategischen Herausforderungen, andererseits aber auch konkrete Umsetzungsprojekte, mit denen die Teilnehmenden ihre Kenntnisse im eigenen Unternehmen umsetzen können.

Zum Beitrag «CAS Strategie im Human Resource Management (HRM) HWZ»


Good Work



Ängste und Phobien im beruflichen Alltag

Ängste und Phobien im beruflichen Alltag

Ein lesenswerter Beitrag über Ängste von Mitarbeitenden – dass es so viele Betroffene gibt, hätte ich nicht gedacht. Er zeigt aber auch mögliche Lösungsansätze.

Zum Beitrag «Ängste und Phobien im beruflichen Alltag»



Da geht noch was - brand eins online

Da geht noch was – brand eins online

Auch das gibt es – und gar nicht so selten: 3 Spannende Geschichten von Menschen, die gar nicht genug Arbeitszeit bekommen können.

Zum Beitrag «Da geht noch was – brand eins online»



Arbeitszeiten: Pilotmodell zur 4-Tage-Woche soll Klarheit bringen - planung&analyse

Arbeitszeiten: Pilotmodell zur 4-Tage-Woche soll Klarheit bringen – planung&analyse

In Deutschland startet 2024 ein Modellversuch zur Einführung der 4-Tage-Woche in Unternehmen unterschiedlicher Grösse aus verschiedenen Branchen.

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Onboarding



Gamification im Onboarding: So begeistert man neuen Kollegen für den Job

Gamification im Onboarding: So begeistert man neuen Kollegen für den Job

Ein interessantes Update zum Thema Onboarding, bei dem auch digitale Elemente und Gamification eine Rolle spielen.

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Hybride Arbeitsmodelle



Carsten Maschmeyer rät Führungskräften: Lernt endlich, auf Distanz zu führen

Carsten Maschmeyer rät Führungskräften: Lernt endlich, auf Distanz zu führen

Ein Plädoyer für mehr hybride Arbeit von Investor Carsten Maschmeyer, der kein Problem hat, Firmen zu finanzieren, die komplett remote arbeiten

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English Version


The many reactions to last week’s newsletter have shown that HRM should play a central role on the one hand, but on the other hand is repeatedly the subject of widespread criticism. Recently, individual voices have also been raised again and again that we should stop focusing on soft factors and finally ensure that more work is done again. To do this, we need the recipes for success of the past again. If you think about it further, perhaps we should also reactivate the old fax machines. Seriously – the future will be digital and it will also be people-oriented, I am convinced.

But something has to happen so that HRM can exert more effective influence. I found some interesting articles on this last week, be it on transformation in general or on the future of HR controlling. The topic of sustainability in and through HRM is also becoming increasingly important. This is also reflected in the new edition of a success-model of HWZ continuing education, the CAS Strategy in HRM. The next edition, which will begin in January 2024 und my leadership, will focus on the strategic skills of HR professionals who want to further develop their company’s HR policy. For example, an entire module will be dedicated to the topic of „Green HR“ and thus the role of HRM in sustainability discussions.

At the same time, we will also be offering the well-known CAS „Innovation in HRM“ at the HWZ again from January 2024, also under my direction. This will focus on concepts and examples of how HR can become a driver of innovation in the company.

I also found contributions on the stress situation of employees and managers interesting for today’s newsletter. On the one hand, it’s about dealing with too much stress, while another article tells stories of people who can’t get enough work, so to speak. It shows how different people can be, and I think that’s a good thing.

I hope you enjoy reading it

Zukunft des HRM, Leadership, Recruiting, New Work

Alle Jahre wieder, so beginnt ein bekanntes Weihnachtslied. Für die Schweizer Handelszeitung offenbar Anlass genug, das alte Stereotyp gegen die Personalarbeit zu bemühen. Sie titelt einen Beitrag mit «Darum ist die Personalabteilung bei den Angestellten so unbeliebt». Darin geht es um die aktuelle Ausgabe einer jährlichen Studie der Boston Consulting Group BCG und der World Federation of People Management Associations WFPMA unter dem Titel «Creating People Advantage 2023». Sie finden einen Link zur Originalstudie in diesem Newsletter, ebenso aber auch einen zu dem, was die Handelszeitung daraus gemacht hat. Von Beliebtheit ist in der Studie jedenfalls nicht die Rede.

Trotzdem ist sie sehr interessant zu lesen, auch wenn sie eher einen globalen Rahmen hat und der konkrete Bezug zu einem kleinen Land wie der Schweiz nur bedingt möglich ist. Es gibt natürlich Unterschiede zwischen den Weltregionen und auch zwischen einzelnen Ländern, aber es gibt auch Unterschiede zum Beispiel zwischen Grossunternehmen und KMU, die man beim Vergleichen der Ergebnisse berücksichtigen muss. Die wichtigste Priorität sollte gemäss der Studie auf der Personalentwicklung liegen. Das ist zwar überhaupt nicht neu, aber die Voraussetzungen haben sich entscheidend verbessert. Beginnend mit einer guten, datengestützten Skill-Bedarfsplanung über ein digitaleres Recruiting bis hin zu einem aktiven Management von Kompetenzen als Daueraufgabe spannt sich der Themenbogen eines zukunftsfähigen Personalmanagements.

Der zweite Schwerpunkt des heutigen Newsletter liegt auf dem Thema Leadership. Die Artikel beschäftigen sich mit den Merkmalen besonders erfolgreicher CEOs, mit dem, was sie wirklich antreibt, und mit dem Trend zu mehr Co-Leadership, der sich immer weiter verstärkt. Weitere spannende Beiträge habe ich diese Woche gefunden rund um das Thema Recruiting.

Am Ende noch ein spannendes Interview zum Thema «New Work», in dem es u.a. darum geht, dass ein Kickertisch (Töggelikasten) noch kein Beleg für «New Work» ist (auch nicht für «Good Work»). Eine Ausnahme habe ich am Freitag in Chur auf der FIUTSCHER Berufsausstellung gesehen: die Bündner Version des Töggelikastens, die Sie als Titelbild des heutigen Newsletters sehen können, fand ich eine richtig gute Idee!

Viel Inspiration beim Lesen


Bündner Kicker


Zukunft des HRM



Creating People Advantage 2023

Creating People Advantage 2023

Die Originalstudie von BCG und der WFPMA zeigt einen globalen Überblick über den Stand des Personalmanagement. Sie basiert auf knapp 7’000 Rückmeldungen weltweit, davon 109 aus der Schweiz.

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Neue Studie von BCG: Das HR verzettelt sich – und lässt die eigentliche Aufgabe liegen

Neue Studie von BCG: Das HR verzettelt sich – und lässt die eigentliche Aufgabe liegen

Das ist das, was die Handelszeitung aus der BCG Studie gemacht hat.

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Personalthemen überschwemmen die Managementagenda

Personalthemen überschwemmen die Managementagenda

Eine weitere Studie zum Thema der Rolle des Personalmanagements, diesmal von der Beratungsfirma Horváth

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Leadership



Was Führungskräfte antreibt: Das sind die wichtigsten Motive – laut Befragung

Was Führungskräfte antreibt: Das sind die wichtigsten Motive – laut Befragung

Es ist nicht in erster Linie das Geld, das Führungskräfte antreibt, hat eine aktuelle Studie herausgefunden.

Zum Beitrag «Was Führungskräfte antreibt: Das sind die wichtigsten Motive – laut Befragung»



Perfekte CEO: Unternehmenslegende oder eindeutiges Ziel?

Perfekte CEO: Unternehmenslegende oder eindeutiges Ziel?

Was macht «perfekte» CEOs aus? Um diese Frage ranken sich zahlreiche Mythen und Legenden. Der Beitrag von Hogan Assessments liefert eine Auslegeordnung.

Zum Beitrag «Perfekte CEO: Unternehmenslegende oder eindeutiges Ziel?»



Warum geteilte Führung hoch im Kurs steht

Warum geteilte Führung hoch im Kurs steht

Ein weiterer Beitrag zum Trendthema «Co-Leadership», der einen guten Überblick gibt

Zum Beitrag «Warum geteilte Führung hoch im Kurs steht»


Recruiting



Effiziente und datengesteuerte Rekrutierung

Effiziente und datengesteuerte Rekrutierung

Ein guter Überblick zum Thema «Recruiting 4.0» von Adrian Fischer, der auch Stiftungsrat des Think Tank Thurgau ist

Zum Beitrag «Effiziente und datengesteuerte Rekrutierung»



Bei diesem Schweizer HR-Startup müssen sich die Firmen bewerben

Bei diesem Schweizer HR-Startup müssen sich die Firmen bewerben

Ein spannender, neuartiger Ansatz in der Rekrutierung

Zum Beitrag «Bei diesem Schweizer HR-Startup müssen sich die Firmen bewerben»



KI im Recruiting: Chancen und Risiken

KI im Recruiting: Chancen und Risiken

Der Beitrag bietet eine gute Übersicht über die Möglichkeiten und Grenzen beim Einsatz von KI im Personalmanagement.

Zum Beitrag «KI im Recruiting: Chancen und Risiken»


New Work




„New-Work-Büros sind Bullshit“

Ein interessantes Interview zum Hype «New Work», in dem es um die Frage geht, was es wirklich braucht, um auf dem Arbeitsmarkt zu punkten. Kickertische sind es nicht…

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English Version


Zukunft des HRM, Generationen-Management, Digitalisierung im HRM, Leadership, Social-Media-Recruiting, Zeitgeist

Der Newsletter vom vergangenen Montag, in dem es als Schwerpunkt um die Frage nach der Lohnvorstellung in Bewerbungsinterviews ging, hat eine grosse Resonanz gefunden. Alleine über LinkedIn wurde der Newsletter fast 8’000 mal aufgerufen. Ich denke, da sollten wir dranbleiben.

In einem weiteren Zusammenhang damit steht auch der erste Beitrag des heutigen Newsletters, in dem uns im HRM sehr gute Arbeit und ein hohes Engagement bescheinigt werden. Gleichzeitig weist Lars Vollmer aber auch auf die notwendige Verbindung zwischen dem HRM und der betrieblichen Wertschöpfung hin, die tendenziell abzunehmen scheint. Wenn im HRM eine «Parallelwelt» aufgebaut wird, ist das ganz sicher schädlich. Sich als Erfüllungsgehilfe auf die Umsetzung von Zurufen aus der Linie zu beschränken, ist aber auch keine Lösung.

Es muss also darum gehen, die höhere Bedeutung, die das HRM nicht zuletzt aufgrund des Fachkräftemangels bekommen hat, in mehr Einfluss bei gleichzeitiger Verzahnung mit dem operativen Betrieb umzusetzen. Lars Vollmer wirft die Frage auf, ob HR Business Partner weiterhin Teil der HR Organisation sein sollen, oder ob sie in einer speziellen Form in die Linie integriert werden sollen. Diese Frage gehört meiner Meinung nach auf den Tisch.

Ich bin gespannt auf die Antworten und wünsche Ihnen viel Inspiration beim Lesen der heutigen Beiträge.


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Zukunft des HRM



Abgehängt: Immer mehr Personalabteilungen landen auf dem Abstellgleis

Abgehängt: Immer mehr Personalabteilungen landen auf dem Abstellgleis

Ein spannender Kommentar von Lars Vollmer zum Thema der Bedeutung und der Reputation von Personal-Management. Er sieht das Problem in einer zunehmenden Entkoppelung des HRM von der betrieblichen Wertschöpfung.

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Generationen-Management



Why and How People Work: Generational Similarities and Differences to Tailor Work

Why and How People Work: Generational Similarities and Differences to Tailor Work

Ein Beitrag von Dave Ulrich zur Diskussion um die Generation Z und was das für die Arbeitswelt bedeuten könnte

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Schluss mit Gen-Z-Stempeln & Boomer-Bashing [Kommentar]

Schluss mit Gen-Z-Stempeln & Boomer-Bashing [Kommentar]

Ein Kommentar zur Diskussion über Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Generationen, der auch einen Link zu einer aktuellen Studie enthält

Zum Beitrag «Schluss mit Gen-Z-Stempeln & Boomer-Bashing [Kommentar]»


Digitalisierung im HRM



KI ersetzt Homeoffice-Jobs: Diese Strategie hilft

KI ersetzt Homeoffice-Jobs: Diese Strategie hilft

Wer sich Gedanken darüber macht, ob sein Job im Homeoffice durch den Einsatz von KI gefährdet sein könnte, sollte sich diesen Artikel anschauen.

Zum Beitrag «KI ersetzt Homeoffice-Jobs: Diese Strategie hilft»



ChatGPT kennt künftig Ereignisse bis April 2023

ChatGPT kennt künftig Ereignisse bis April 2023

Chat-GPT hat eine Weiterentwicklung bekommen und kann Ereignisse bis April 2023 einbeziehen.

Zum Beitrag «ChatGPT kennt künftig Ereignisse bis April 2023»


Leadership



Becoming Bossless: An Update On The Radical Transformation Of Our…

Becoming Bossless: An Update On The Radical Transformation Of Our…

Ein lesenswerter Beitrag der Corporate Rebels über die Transformation eines traditionell geführten Unternehmens in eine «Boss-less Company» und die Erfolge, die damit erzielt wurden

Zum Beitrag «Becoming Bossless: An Update On The Radical Transformation Of Our…»



Die größten New-Leadership-Mythen: Sechs Tipps für Führungskräfte

Die größten New-Leadership-Mythen: Sechs Tipps für Führungskräfte

Ein interessanter Beitrag zu den gängigen Mythen rund um das Thema «New Leadership». Es lohnt sich auf jeden Fall, genauer hinzuschauen.

Zum Beitrag «Die größten New-Leadership-Mythen: Sechs Tipps für Führungskräfte»


Social-Media-Recruiting



Social-Media-Recruiting: So findet Ihr die besten Kandidaten

Social-Media-Recruiting: So findet Ihr die besten Kandidaten

Eine gute Übersicht über den aktuellen Stand des Social-Media-Recruitings und der wichtigsten Player, ausserdem konkrete Tipps für Unternehmen

Zum Beitrag «Social-Media-Recruiting: So findet Ihr die besten Kandidaten»



Umgang mit Arbeitgeberbewertungen auf kununu – FAQ

Umgang mit Arbeitgeberbewertungen auf kununu – FAQ

Es gibt unterschiedliche Meinungen zu Arbeitgeberbewertungen auf Kununu & Co und darüber, wie man damit umgehen sollte. Hier gibt es dazu ein interessantes FAQ.

Zum Beitrag «Umgang mit Arbeitgeberbewertungen auf kununu – FAQ»


Zeitgeist



Der neue Asterix: Selbst die Wildschweine werden soft

Der neue Asterix: Selbst die Wildschweine werden soft

Für alle Asterix-Fans: Der neue Band ist da – und es geht um den Zeitgeist. Vermutlich auch für HR Leute interessant….

Zum Beitrag «Der neue Asterix: Selbst die Wildschweine werden soft»


English Version


Last Monday’s newsletter, which focused on the question of salary expectations in job interviews, was very well received. The newsletter was viewed almost 8,000 times on LinkedIn alone. I think we should keep at it.

This is also the wider context of the first article in today’s newsletter, in which we in HRM are praised for our excellent work and high level of commitment. At the same time, however, Lars Vollmer also points out the necessary link between HRM and operational value creation, which seems to be on the decline. If a «parallel world» is created in HRM, this is certainly harmful. However, limiting oneself as a vicarious agent to implementing calls from the line is not a solution either.

The aim must therefore be to translate the greater importance that HRM has gained, not least due to the shortage of skilled workers, into more influence while at the same time dovetailing it with operations. Lars Vollmer raises the question of whether HR Business Partners should continue to be part of the HR organization or whether they should be integrated into the line in a special form.

I look forward to the answers and wish you lots of inspiration when reading today’s articles.

Diversity, Equity &Diversity, Equity & Inclusion, Zukunft der betrieblichen Bildung, Büroraumgestaltung, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Rekrutierung mit KI, Leadership

In der vergangenen Woche war ich an der Perikom Tagung zum Thema «Diversity and Inclusion – Chance für eine neue Arbeitskultur». Es war eindrücklich zu sehen, welche Bedeutung das Thema haben könnte, wenn wir es noch ein bisschen ernster nehmen würden. Das Verständnis ist eigentlich da, die Entwicklung verläuft aber sehr langsam. Dabei ist mir mal wieder das alte Thema im Einstellungsgespräch eingefallen: Hand aufs Herz: wer von Ihnen verwendet immer noch die alte Frage «Welche Lohnvorstellungen haben Sie?». Das ist wie ein festes Ritual, aber haben Sie mal überlegt, was Sie mit dieser Frage auslösen?

Wenn mich jemand fragt, welche Lohnvorstellungen ich habe, betrachte ich das als Einladung zu einer Lohnverhandlung – und das ist es ja in den allermeisten Fällen auch. Gleichzeitig gibt mit die Frage aber auch einen Einblick in die Kultur des Unternehmens. Es wirkt so, als wenn dort das Recht des Stärkeren gilt. Es kommt darauf an, wer am besten verhandelt, wer Freude daran hat sich ein grösseres Stück vom Kuchen abzuschneiden als die Anderen. Und dann wundern wir uns, wenn wir von Bewerberinnen als unattraktiv empfunden werden…. Wollen wir wirklich den Eindruck einer Ellenbogengesellschaft erwecken, und das nur wegen einer rituellen Frage?

Klar, es ist wichtig zu wissen, ob das Lohnangebot passen würde, aber dazu muss man den Bewerber oder die Bewerberin nicht zum Interview anreisen lassen und für beide Seiten die Stunde, die solche Interviews traditionell dauern, blockieren. Wir könnten die Lohnfrage bereits klären, wenn wir den Termin für das Vorstellungsgespräch vereinbaren. Falls wir offen und transparent vorgehen, könnten wir den ersten Schritt machen und dem Kandidaten oder der Kandidatin von uns aus mitteilen, welchen Lohn wir im Rahmen unseres Lohnsystems bezahlen würden, wenn es zu einer Anstellung kommt. Er oder sie kann dann entscheiden die Bewerbung aufrecht zu halten oder zurückzuziehen. Im ersten Fall haben wir einen besseren, faireren und transparenteren Eindruck gemacht als mit der alten «Bazar-Frage». Im zweiten Fall haben beide Seiten eine wertvolle Stunde Zeit gespart.

Ich persönlich habe es seit vielen Jahren so gemacht und kann es unbedingt empfehlen. Auch dem Anliegen von Diversity, Equity and Inclusion würde es ganz sicher nützen.

Viel Inspiration beim Lesen der heutigen Artikelauswahl



Diversity, Equity and Inclusion



Leading with Inclusion 2023 DEI Report

Leading with Inclusion 2023 DEI Report

Ein aus meiner Sicht sehr gelungenes Beispiel für ein DEI Reporting

Zum Beitrag «Leading with Inclusion 2023 DEI Report»



Wie kann HR Barrierefreiheit im virtuellen Raum herstellen?

Wie kann HR Barrierefreiheit im virtuellen Raum herstellen?

Auch im virtuellen (Arbeits-) Raum ist Barrierefreiheit ein Thema, über das wir nachdenken sollten, wenn wir ein inklusives Personalmanagement sicherstellen wollen.

Zum Beitrag «Wie kann HR Barrierefreiheit im virtuellen Raum herstellen?»


Zukunft der betrieblichen Ausbildung




„Der Ausbilder ist nicht mehr der klassische Erklärbär“

Die Digitalisierung und Möglichkeiten für neue Lernkonzepte verändern auch die Funktionen und Anforderungen an betriebliche Ausbilder:innen.

Zum Beitrag «“Der Ausbilder ist nicht mehr der klassische Erklärbär“»


Büroraumgestaltung




„Das physische Büro bleibt der Knotenpunkt“

Ein spannendes Interview mit einem sehr renommierten Architekten über die Zukunft der Büroraumgestaltung

Zum Beitrag «“Das physische Büro bleibt der Knotenpunkt“»


Betriebliches Gesundheitsmanagement



Reframing employee health: Moving beyond burnout to holistic health

Reframing employee health: Moving beyond burnout to holistic health

Ein lesenswerter McKinsey Beitrag zum betrieblichen Gesundheitsmanagement

Zum Beitrag «Reframing employee health: Moving beyond burnout to holistic health»


Rekrutierung mit KI



Recruiting: So überzeugen Sie eine KI von Ihrer Bewerbung

Recruiting: So überzeugen Sie eine KI von Ihrer Bewerbung

Tipps für Bewerber:innen, die damit rechnen, dass ihre Bewerbung von einem KI-System gelesen und analysiert wird

Zum Beitrag «Recruiting: So überzeugen Sie eine KI von Ihrer Bewerbung»


Leadership



The Cobra Effect: Never Invent Rules From The Ivory Tower

The Cobra Effect: Never Invent Rules From The Ivory Tower

Ein lesenswerter Beitrag der Corporate Rebels über Ergebnisse von Regeln und Initiativen, die fern von der Praxis zu wenig durchdacht sind.

Zum Beitrag «The Cobra Effect: Never Invent Rules From The Ivory Tower»


English Version


Last week, I attended the Perikom conference on „Diversity and Inclusion – an opportunity for a new working culture“. It was impressive to see how important the topic could be if we took it a little more seriously. The understanding is actually there, but development is very slow. This reminded me of the old topic in the recruitment interview: Hand on heart: how many of you still use the old question „What salary expectations do you have?“. It’s like a fixed ritual, but have you ever thought about what you are triggering with this question?

When someone asks me what my salary expectations are, I see it as an invitation to a salary negotiation – and in the vast majority of cases it is. At the same time, the question also gives me an insight into the culture of the company. It seems as if the law of the jungle applies there. It’s all about who negotiates best, who enjoys taking a bigger slice of the cake than the others. And then we are surprised when we are perceived as unattractive by female applicants…. Do we really want to give the impression of an elbow society just because of a ritual question?

Sure, it’s important to know whether the salary offer would be suitable, but that doesn’t mean you have to make the applicant travel to the interview and block the hour that such interviews traditionally take for both sides. We could already clarify the salary issue when we make the appointment for the interview. If we proceed openly and transparently, we could take the first step and tell the candidate what salary we would pay under our salary system if they were to be hired. He or she can then decide to keep or withdraw the application. In the first case, we have made a better, fairer and more transparent impression than with the old „bazaar question“. In the second case, both sides have saved a valuable hour of time.

I have personally done it this way for many years and can definitely recommend it. It would also certainly benefit the cause of Diversity, Equity and Inclusion.

I hope you enjoy reading today’s selection of articles

HR-Reputation, (Co-)Leadership, Hybrid Work, Fachkräftemangel, Arbeitszeitmodelle

Der 10 Schweizer Vergütungstag am vergangenen Donnerstag war aus meiner Sicht ein grosser Erfolg. Nach der Einführung von Stephan Hostettler über die Entwicklungen im Bereich des Performance & Compensation Managements in den letzten 10 Jahren habe ich ein Keynote Referat gehalten über das Thema HRM-Reputation. Danach gab es interessante Workshops über Lohntransparenz, digitale Mitarbeiterbeteiligung und die kulturelle Transformation in einem Familienunternehmen. Am Nachmittag hatten wir Sandra Emma von Google mit einer Keynote zu Gast und zum Abschluss hat uns Jens Korte Einblicke in Trends im internationalen wirtschaftlichen Umfeld gegeben. Alle diese Themen werden uns in den nächsten Monate begleiten.

Im heutigen Newsletter bildet das umstrittene Thema Co-Leadership einen Schwerpunkt. Wenn es gut gemacht wird und die Beteiligten wichtige persönliche Voraussetzungen erfüllen, liegen die Vorteile von geteilter Führung auf der Hand, gerade in modernen, agilen Organisationen. Einige Unternehmen nutzen diese Führungsform auch als einen Übergang zwischen traditioneller Organisation und einer rollenbasierten Struktur.

Am Ende des Newsletters habe ich diese Woche einen interessanten Vorschlag, wie man die Vorteile von traditionellen 5-Tage-Wochen und die Chancen einer 4-Tage-Woche miteinander verbinden kann. Warum nicht beides – abwechselnd – machen?

Viel Inspiration beim Lesen



HR Reputation



HR Has the Power to Change Its Bad Reputation

HR Has the Power to Change Its Bad Reputation

Ein interessanter Blogbeitrag von Jeffrey Pfeffer zum Thema der Reputation von HR in den Unternehmen.

Zum Beitrag «HR Has the Power to Change Its Bad Reputation»



Berufswunsch Personaler*in Revisited: HR-Karriere im Wandel

Berufswunsch Personaler*in Revisited: HR-Karriere im Wandel

Was Mac ht eine Karriere im HRM attraktiv und worauf sollte man achten? Solchen Fragen geht dieser Blogbeitrag nach.

Zum Beitrag «Berufswunsch Personaler*in Revisited: HR-Karriere im Wandel»



Reputation des HRM Wie können wir im HR unseren Beitrag zum Unternehmenserfolg besser sichtbar machen?

Reputation des HRM Wie können wir im HR unseren Beitrag zum Unternehmenserfolg besser sichtbar machen?

Foliensatz meiner Keynote am Schweizer Vergütungstag zum Thema HR-Reputation

Zum Beitrag «Reputation des HRM Wie können wir im HR unseren Beitrag zum Unternehmenserfolg besser sichtbar machen?»


(Co-) Leadership



Geteilte Führung: Darum ist Co-Leadership das bessere Führungsmodell

Geteilte Führung: Darum ist Co-Leadership das bessere Führungsmodell

Ein lesenswertes Plädoyer für Co-Leitungen, in dem die wesentlichen Vorteile, aber auch die Rahmenbedingungen vorgestellt werden.

Zum Beitrag «Geteilte Führung: Darum ist Co-Leadership das bessere Führungsmodell»



Co-Leadership: Dein Leitfaden für geteilte Führung

Co-Leadership: Dein Leitfaden für geteilte Führung

Ein interessanter Blogbeitrag von Slack zum Thema Co-Leadership, in dem auch die Anforderungen an künftige Co-Leaders beleuchtet werden

Zum Beitrag «Co-Leadership: Dein Leitfaden für geteilte Führung»



Die rationale Kraft des emotionalen Erlebens

Die rationale Kraft des emotionalen Erlebens

Emotionen könnten zur Superkraft in Unternehmen werden. Der Artikel zeigt u.a. die Zusammenhänge zwischen dem Umgang mit Emotionen und einer Steigerung der psychologischen Sicherheit auf.

Zum Beitrag «Die rationale Kraft des emotionalen Erlebens»



How Leaders Can Win Back A Disengaged Team

How Leaders Can Win Back A Disengaged Team

In diesem Forbes Beitrag geht es um die Personalisierung von Leadership, um brachliegende Motivation wieder zu aktivieren.

Zum Beitrag «How Leaders Can Win Back A Disengaged Team»


Hybrid Work



Streit um die Präsenzpflicht

Streit um die Präsenzpflicht

Dieser Beitrag beschreibt den aktuellen Stand der Diskussion für und wider die Präsenzpflicht in Büros.

Zum Beitrag «Streit um die Präsenzpflicht»


Fachkräftemangel



Die 3 grössten Fehler der Personaler: Warum Unternehmen im Recruiting scheitern

Die 3 grössten Fehler der Personaler: Warum Unternehmen im Recruiting scheitern

In diesem Artikel aus der Computer Woche wird auf häufige Fehler in der Rekrutierung hingewiesen. Vor allem angesichts des Fachkräftemangels sollten zum Beispiel Bewerber*innen nicht zu früh im Auswahlprozess ausgeschlossen werden.

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Arbeitszeitmodelle



Statt Viertagewoche braucht es neun in 14 Tagen

Statt Viertagewoche braucht es neun in 14 Tagen

Wem die 4 Tage Woche zu weit geht, die 5 Tage Woche aber auch nicht mehr so richtig passt, sollte die Idee dieses Beitrags näher anschauen: vorgeschlagen wird ein Modell 9 Tage in 2 Wochen, oder die 4.5 Tage Woche. Das würde sich auch in Schichtarbeitsmodellen gut abbilden lassen.

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The 10th Swiss Compensation Day last Thursday was a great success from my point of view. After the introduction by Stephan Hostettler about the developments in Performance & Compensation Management over the last 10 years, I gave a keynote speech about HRM Reputation. After that, there were interesting workshops on pay transparency, digital employee engagement and cultural transformation in a family business. In the afternoon we had Sandra Emma from Google as our guest with a keynote and finally Jens Korte gave us insights into trends in the international business environment. All these topics will accompany us in the coming months.

Today’s newsletter focuses on the controversial topic of co-leadership. If it is done well and the people involved meet important personal requirements, the advantages of shared leadership are obvious, especially in modern, agile organizations. Some companies also use this form of leadership as a transition between traditional organization and a role-based structure.

At the end of the newsletter this week, I have an interesting suggestion on how to combine the benefits of traditional 5-day weeks and the opportunities of a 4-day week. Why not do both – alternately?

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Social Footprint, Good Work, People Development, Leadership, Fachkräftemangel, HR Analytics, Hybrides Arbeiten

Diese Woche freue ich mich ganz besonders auf den Donnerstag, an dem wir zum zehnten Mal den Schweizer Vergütungstag veranstalten. Ich darf dabei ein Key Note Referat halten über HR Reputation und darüber, wie wir unsere Beiträge zum Unternehmenserfolg besser sichtbar machen können. Das Thema wurde für mich immer spannender, je intensiver ich mich in der Vorbereitung des Referats damit beschäftigt habe.

Eine meiner Schlussfolgerungen ist, dass wir ein Upskilling brauchen auf den Gebieten Digitalisierung und KI, Innovation und Strategie, gleichzeitig aber auch unsere Moderationsfähigkeiten ausbauen sollten, denn in einer immer stärker vernetzten Unternehmenswelt braucht es weniger Funktionsträger und mehr Moderatorinnen und Moderatoren.

Was ich ebenfalls für ein wichtiges Zukunftsthema halte, auch im Hinblick auf die Reputation des HRM, ist die Beschäftigung mit dem «Social Footprint» unserer Unternehmen, und ich denke, dabei sollten wir den Kreis etwas weiter ziehen, als wir das bisher in diversen Social Reports von Firmen gesehen haben. Ein Beispiel ist die Zunahme von psychischen Erkrankungen im Zusammenhang mit der Arbeit, die bisher vor allem als gesellschaftliches Problem thematisiert wurde. Entsprechende Präventionsmassnahmen gehören auch zu den Themen eines Social Footprint.

Kennen Sie schon die ISO 30414 «Human Resource Management – Guidelines for Internal and External Human Capital Reporting» ? Mit dieser relativ neuen ISO Norm soll das Humankapital einheitlich gemessen werden. Auch das kann vom Ergebnis her dazu beitragen, dass dem HRM mehr positive Aufmerksamkeit geschenkt wird.

Und zum Schluss noch dies: eines, was mir bei der Beschäftigung mit der HR Reputation auch aufgefallen ist, sind die vielen neuen Bezeichnungen wie «People & Culture», «People & Work» etc. Es wird wirklich Zeit, dass wir wegkommen von dem altväterlichen «Human Resources», aber sollten wir dort, wo wir das noch nicht gemacht haben, zuerst noch einmal unsere Inhalte, unseren Auftritt und unsere Ansprüche an uns und die anderen kritisch überprüfen und, wo nötig, renovieren.

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Social Footprint



Jeder vierte Angestellte klagt über Burnout-Gefahr

Jeder vierte Angestellte klagt über Burnout-Gefahr

Einer der wichtigen Aspekte bei der Messung des «Social Footprints» ist die Entwicklung bei den psychischen Erkrankungen. Der Beitrag sieht hier eine steigenden Tendenz.

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Good Work



Sechs Schlüsselfaktoren für die Arbeitsplatzkultur der Zukunft

Sechs Schlüsselfaktoren für die Arbeitsplatzkultur der Zukunft

Der Artikel berichtet von den 6 Schlüsselfaktoren für nachhaltig erfolgreiche Unternehmen, die «Great Place to Work» identifiziert hat.

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People Development



Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr

Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr

Ein guter Denkanstoss, der aufzeigt, wie hinderlich der sog. Confirmation Bias für das lebenslange Lernen ist. Es braucht viel Anstrengung und eine entsprechende Haltung, eigene Gewissheiten wirklich zu hinterfragen.

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Leadership



Die Renaissance altbewährter Managementtugenden: Hilft Back to the Roots?

Die Renaissance altbewährter Managementtugenden: Hilft Back to the Roots?

Gute Frage: hilft «back to the roots»? Der Artikel fordert die Wiederentdeckung klassischer Managementtugenden. Ich vermute, es geht dabei aber nicht um ein «entweder – oder», sondern um ein «sowohl, als auch». Und das wird nicht einfach.

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Fachkräftemangel



Fachkräftemangel: Generationen verbinden

Fachkräftemangel: Generationen verbinden

Ein weiterer Beitrag, der einerseits feststellt, dass die Unterschiede bei den Erwartungen an Arbeitgeber zwischen den Generationen gar nicht so gross sind, andererseits aber auch klare Verbesserungen beim Employer Branding fordert.

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HR Analytics



Zum Weltnormentag: Human Capital Reporting bei Infineon

Zum Weltnormentag: Human Capital Reporting bei Infineon

Man kann natürlich fragen, ob es einen Standard zur Messung des Humankapitals braucht, aber die neue ISO 30414 ist auch eine Chance den Wertbeitrag eines guten Personal-Managements sichtbar zu machen.

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Hybrides Arbeiten



Coffee Badging: Neuer Arbeitstrend als Protest gegen die Büropflicht

Coffee Badging: Neuer Arbeitstrend als Protest gegen die Büropflicht

In der endlosen Reihe von Trends gibt es jetzt das Coffee Badging – man erfüllt die Anwesenheitsvorgaben der Vorgesetzten, aber nur so lange wie unbedingt nötig, und zieht sich dann wieder ins Home Office zurück.

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This week, I am particularly looking forward to Thursday, when we will be hosting the Swiss Compensation Day for the tenth time. I will be giving a key note presentation on HR reputation and how we can make our contributions to the success of the company more visible. The topic became more and more exciting for me the more intensively I looked into it in the preparation of the presentation.

One of my conclusions is that we need upskilling in the areas of digitization and AI, innovation and strategy, but at the same time we should also develop our moderation skills, because in an increasingly networked corporate world, we need fewer functionaries and more moderators.

What I also think is an important topic for the future, also with regard to the reputation of HRM, is dealing with the „Social Footprint“ of our companies, and I think we should draw the circle a bit wider than we have seen so far in various social reports of companies. One example is the increase in mental illnesses in connection with work, which has so far been addressed primarily as a problem of our society. Corresponding preventive measures are also among the topics of a Social Footprint.

Do you already know ISO 30414? This relatively new ISO standard is intended to measure human capital in a uniform way. In terms of results, this can also contribute to more positive attention being paid to HRM.

And finally, this: one thing I’ve also noticed when looking at HR reputation is all the new labels like „People & Culture,“ „People & Work,“ etc. It’s really about time we got away from the old-fashioned „Human Resources“, but we should, where we haven’t done so yet, first critically re-examine and, where necessary, renovate our content, our appearance and our claims on ourselves and others.

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Agiles Mindset, Leadership, HR-Trends, Mitarbeiterbindung, Nachhaltigkeit, KI im HRM, 4-Tage-Woche

Der Begriff des «agilen Mindsets» ist in aller Munde. Es gibt zahllose Berateransätze und Schulungsangebote, die versprechen zu einer solchen Haltung zu führen. Der bekannte HR-Experte Prof. Dr. Carsten Schermuly plädiert jetzt für eine kurze Denkpause, in der wissenschaftlich erforscht werden sollte, was ein agiles Mindset wirklich ausmacht und welche Verbindungen zwischen dieser Haltung und dem Transformationserfolg nachweisbar sind. Ich bin davon überzeugt, dass diese Forschung wichtig ist und empfehle Ihnen die Teilnahme an der Befragung, die im Beitrag des heutigen Newsletters näher vorgestellt wird: Link zur Studie

Bei uns an der HWZ in der Weiterbildung «CAS Innovation im HRM» hatten wir am Samstag ein Gastreferat von Manuel Wiesner, einem der Co-Geschäftsführer des Gastrounternehmens FWG Familie Wiesner Gastronomie AG, das mit dem Swiss HR Award in der Kategorie «Out of the box» ausgezeichnet wurde. Neben anderen innovativen Konzepten wie einer kompletten Lohntransparenz und neuartigen Ideen zum Thema Arbeitszeugnisse haben sie auf der Webseite einen Lohnrechner, mit dem sich Interessierte das Lohnangebot ausrechnen lassen können, das man ihnen machen würde, wenn sie sich bewerben.

Haben Sie in Ihrer Firma noch einen CEO oder bereits ein Führungs-Duo wie die beiden Wiesner-Brüder an der Spitze? In dieser Frage scheint sich allmählich ein Umdenken anzubahnen. Ich bin sehr gespannt, ob sich Führungsteams als Alternative zum klassischen CEO etablieren werden.

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Agiles Mindset



Tipps für ein agiles Mindset

Tipps für ein agiles Mindset

Es gibt viele Definitionen und Anleitungen für ein agiles Mindset – hier ist ein Beispiel

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Gibt es ein überhaupt ein agiles Mindset?

Gibt es ein überhaupt ein agiles Mindset?

Alle reden über das «agile Mindset», als sei es etwas Selbstverständliches. Aber gibt es so etwas wie ein «agiles Mindset» überhaupt? Dieser Frage geht Carsten Schermuly in einen spannenden Forschungsprojekt nach.

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Why the Agile Mindset Matters

Why the Agile Mindset Matters

Hier ist der im Beitrag von Carsten Schermuly erwähnte Artikel von Karen Eilers

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Leadership



Ein Duo als CEO – Von On bis zur Bank Vontobel: Warum Co-Leitungen boomen

Ein Duo als CEO – Von On bis zur Bank Vontobel: Warum Co-Leitungen boomen

Was lange verpönt war, scheint allmählich an Bedeutung zu gewinnen: die Abkehr vom einsamen Leitwolf an der Spitze von Unternehmen und die Einführung von Teams als Geschäftsleitung.

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HR Trends



HR-Trends: In diese Technologien investieren Personaler

HR-Trends: In diese Technologien investieren Personaler

Der Artikel zeigt die Technologien auf, in die HR-Verantwortliche derzeit am meisten investieren.

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Mitarbeiterbindung



Mitarbeiterbindung: Arbeitgeber tappen bei Benefits im Dunkeln

Mitarbeiterbindung: Arbeitgeber tappen bei Benefits im Dunkeln

Die meisten Beschäftigten erhalten von ihrem Arbeitgeber Zugang zu Benefits, aber viele von ihnen nutzen sie nur teilweise.

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Intranet stärkt die Mitarbeiterbindung

Intranet stärkt die Mitarbeiterbindung

Wer wissen möchte, welche Bedeutung Uschi in der internen Kommunikation hat, sollte diesen Beitrag lesen.

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Nachhaltigkeit



Nachhaltigkeit für Unternehmen wichtig – solange das Geschäft läuft

Nachhaltigkeit für Unternehmen wichtig – solange das Geschäft läuft

Ist Nachhaltigkeit doch nur ein Lippenbekenntnis, wenn die Zeiten wirtschaftlich schwieriger werden? Dieser Frage geht der Beitrag des Persoblogger nach.

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KI im HRM



Gefährliche Feedback-Schleife – Menschen übernehmen Vorurteile von der KI

Gefährliche Feedback-Schleife – Menschen übernehmen Vorurteile von der KI

Offenbar besteht nicht nur die Gefahr, dass KI-System die Vorurteile der Menschen übernehmen, die sie bedienen, sondern auch umgekehrt.

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4-Tage-Woche



Deutsche Unternehmen experimentieren mit Vier-Tage-Woche

Deutsche Unternehmen experimentieren mit Vier-Tage-Woche

Die einen sind begeistert, andere lehnen die 4-Tage-Woche ab. In Deutschland startet 2024 ein Experiment dazu.

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The term „agile mindset“ is on everyone’s lips. There are countless consultant approaches and training offers that promise to lead to such a mindset. The well-known HR expert Prof. Dr. Carsten Schermuly now pleads for a short pause for thought, during which scientific research should be conducted into what really constitutes an agile mindset and what links can be proven between this attitude and transformation success. I am convinced that this research is important and recommend you to participate in the survey, which is presented in more detail in the article of today’s newsletter: Link to the survey

Here at the HWZ in the continuing education course „CAS Innovation in HRM“ we had a guest presentation on Saturday by Manuel Wiesner, one of the co-managing directors of the gastronomy company FWG Familie Wiesner Gastronomie AG, which won the Swiss HR Award in the category „Out of the box“. Among other innovative concepts such as complete salary transparency and novel ideas on job references, they have a salary calculator on the website that allows interested parties to work out the salary offer they would be made if they applied.

Do you still have a CEO in your company, or do you already have a management duo like the two Wiesner brothers at the helm? There seems to be a gradual shift in thinking on this issue. I am very curious to see whether management teams will establish themselves as an alternative to the classic CEO.

Much inspiration while reading the newsletter

Ostschweizer Personaltag 2023, Nachhaltigkeit im und durch HRM, People Analytics, Employer Branding, Fachkräftemangel, Compensation & Benefits, Remote Work, Diversity

Ein besonderes Highlight der vergangenen Woche war für mich der Ostschweizer Personaltag 2023. Es war einmal mehr eine Gelegenheit über die Zukunft des Personalmanagements zu diskutieren. Die Spannweite der Meinungen in den Unternehmen ist gross – sie reicht von «HR ist die meistgehasste Abteilung in jeder Firma» (Tagesanzeiger vom 1.4.2023) bis hin zu einem Trend in immer mehr Unternehmen, der HR-Funktion ein Upgrade in die Geschäftsleitung zu geben.

Es braucht beides: professionelle Dienstleistungen und HR Leadership. Aber die Unternehmen dürfen ihr Personalmanagement nicht in dieser Spannung hängenlassen. Sie müssen auch diskutieren, wer die Auftraggeber des HRM sein sollen. Sind es Geschäftsleitungen, die vor allem die Ressource Mensch sehen, sind es die Mitarbeitenden, die ihre Interessen in der Geschäftsleitung vertreten sehen wollen oder sind es vielleicht die Eigentümer, die ein Gegengewicht zur ökonomisch auf den Shareholder Value ausgerichteten Geschäftsleitung suchen, ein Gegengewicht, das sich um die sozialen Aspekte kümmert und entsprechende Leitplanken setzt? Die dritte Option erscheint mir besonders interessant, aber bisher in den meisten Unternehmen noch recht unbekannt.

Ich fände es spannend, neben dem ökonomischen und dem ökologischen Fussabdruck eines Unternehmens auch dessen sozialen Fussabdruck zu thematisieren. Unternehmen sind immer auch Teil der Gesellschaft und ihr gegenüber nicht nur dafür verantwortlich, Arbeitsplätze zu schaffen, sondern auch dafür, wie diese Arbeitsplätze beschaffen sind und wie nachhaltig die Beschäftigung auf diesen Arbeitsplätzen ist. Die Frage ist, wer die Federführung übernehmen könnte. Wenn es die Eigentümer sein sollen, was ich sinnvoll fände, müssten wir diejenigen finden, die auf diesem Weg vorangehen. Vielleicht sind es die Pensionskassen, denn deren Stiftungsräte müssen zur Hälfte mit Arbeitnehmervertretern besetzt sein. Wenn sie beginnen. über den sozialen Fussabdruck der Unternehmen nachzudenken, deren Eigentümer sie sind, könnte daraus vielleicht eine interessante Entwicklung entstehen, bei der wiederum das Personalmanagement eine wichtige Rolle spielen kann.

Es gibt im Newsletter natürlich auch noch eine Reihe anderer lesenswerter Artikel aus der vergangenen Woche.

Viel Inspiration beim Lesen



Ostschweizer Personaltag 2023



Geschäftsstrategie und Personalplanung gehören zusammen

Geschäftsstrategie und Personalplanung gehören zusammen

Ein zusammenfassender Bericht über den Ostschweizer Personaltag 2023 in St. Gallen.

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Nachhaltigkeit im und durch HRM



Personalverantwortliche vernachlässigen Sozial- und Nachhaltigkeitsfragen massiv

Personalverantwortliche vernachlässigen Sozial- und Nachhaltigkeitsfragen massiv

Ein Bericht des Persobloggers über eine interessante Studie, die sich mit dem Unterschied zwischen Anspruch und Wirklichkeit bei den Nachhaltigkeitsthemen im Personalmanagement beschäftigt

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People Analytics



Status quo zu People Analytics

Status quo zu People Analytics

Ein guter Überblick zum Thema People Analytics und seine Anwendungsmöglichkeiten in Unternehmen vom KMU bis zum Grosskonzern

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Employer Branding



7 Tipps für eine starke Arbeitgebermarke

7 Tipps für eine starke Arbeitgebermarke

Wer sich damit beschäftigt, seine Arbeitgebermarke neu zu definieren und die bestehende auszubauen, wird in diesem Artikel einfach nachzuvollziehende Anregungen finden.

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Fachkräftemangel



Chancenbarometer 2023 zum Arbeitskräftemangel

Chancenbarometer 2023 zum Arbeitskräftemangel

Eine Studie von LARIX und der Universität St. Gallen analysiert die Situation in der Schweiz, was den Fachkräftemangel angeht, und zeigt Lösungsansätze auf.

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Alter, Erfahrung und Betriebszugehörigkeit sind keine guten Prädiktoren für Arbeitsleistung

Alter, Erfahrung und Betriebszugehörigkeit sind keine guten Prädiktoren für Arbeitsleistung

Der Artikel analysiert, ob und wenn ja welchen Einfluss die Faktoren Alter, Erfahrung und Betriebszugehörigkeit auf die Arbeitsleistung haben und ob sie als Prädikatoren geeignet sind.

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Compensation & Benefits



Die Rolle von flexiblen Benefits im Generationenmanagement

Die Rolle von flexiblen Benefits im Generationenmanagement

Alles wird flexibler in der Arbeitswelt – das gilt auch für die Nebenleistungen, die sog. Benefits. Mitarbeitende haben unterschiedliche Bedürfnisse, je nach Alter, Familiensituation, Entwicklungsambitonen etc.

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Remote Work



Herausforderungen von Remote Work und Meetingkultur in Banken

Herausforderungen von Remote Work und Meetingkultur in Banken

Ein paar interessante Gedanken zu dem Problem, dass wir seit der Pandemie zwar kürze Meetings haben, dafür aber eine grössere Anzahl davon, und dass wir viel unproduktive Zeit in diesen Meetings verbringen

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New Work Spaces: Der Weg zurück aus dem Homeoffice?

New Work Spaces: Der Weg zurück aus dem Homeoffice?

Wer «New Work» weiterdenkt, kommt automatisch auch auf «New Workspace». Ich würde noch einen Schritt weitergehen und von «Good Work» und »Good Workspace» reden.

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Diversity



Komplementäre Teams: Diversity ist eine Super-Power!

Komplementäre Teams: Diversity ist eine Super-Power!

Ein spannender Einblick in die Personalstrategie eines Start-ups, das sich mit Quanten-Computern beschäftigt.

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A special highlight for me last week was the Ostschweizer Personaltag 2023. It was once again an opportunity to discuss the future of HR management. The range of opinions in companies is wide – it goes from „HR is the most hated department in every company“ (Tagesanzeiger from 1.4.2023) to a trend in more and more companies to give the HR function an upgrade to the executive management.

It takes both: professional services and HR leadership. But companies must not leave their HR management hanging in this tension. They also need to discuss who the principals of HRM should be. Is it the management that sees the human resource first and foremost, is it the employees who want to see their interests represented in management, or is it perhaps the owners who are looking for a counterweight to management that is economically focused on shareholder value, a counterweight that takes care of the social aspects and sets appropriate guard rails? The third option seems particularly interesting to me, but so far still quite unknown in most companies.

I think it would be exciting to address not only the economic and ecological footprint of a company, but also its social footprint. Companies are always part of society and are responsible to society not only for creating jobs, but also for the nature of these jobs and the sustainability of employment in these jobs. The question is who could take the lead. If it is to be the owners, which I would think would make sense, we would have to find those who are leading the way. Maybe it’s the pension funds, because half of their boards of trustees have to be made up of employee representatives. If they start to think about the social footprint of the companies they own, perhaps this could lead to an interesting development, in which human resources management can play an important role.

There are, of course, a number of other articles in the newsletter from the past week that are worth reading.

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AI im HRM, Employer Branding, Good Work, Remote Work

Das erste Schwerpunktthema in meinem heutigen Newsletter ist der Einsatz von generativer AI in Unternehmen, vor allem im Personalbereich. Es ist jetzt ungefähr ein Jahr her, seit wir über die Möglichkeiten von KI-Anwendungen wie Chat-GPT diskutieren und so allmählich werden die Dimensionen dieses Entwicklungsschritts der Digitalisierung etwas klarer.

Spannend finde ich, dass wir einerseits in AI Systemen Algorithmen einsetzen, um menschliche Fehler und Unzulänglichkeiten zu vermeiden, beispielsweise in der Recherche oder der Bearbeitung sehr grosser Datenmengen. Andererseits überlegen wir, wie wir mit menschlichen Mitteln die Fehler von AI Systemen vermeiden können, beispielsweise bei Diskriminierungen, die durch lernende Algorithmen entstehen können. Die Frage, was AI kann, impliziert immer auch die Frage, was AI darf.

Daraus ergibt sich aber auch die Folgefrage, wer entscheiden soll, was AI darf und was nicht. Seit es Menschen gibt, haben sie immer versucht, das volle Potenzial einer technologischen Entwicklung zu nutzen. Bei AI kann das zum ersten Mal anders sein, oder besser gesagt: bei AI müsste das so sein.

Der zweite Schwerpunkt ist das Employer Branding, ein aktueller Dauerbrenner im Personalmanagement. Die Fragen, die in den verschiedenen Beiträgen behandelt werden, betreffen zum Beispiel gut gemeinte, aber nicht immer gut gelungene Ansätze im Personalmarketing. Authentizität ist sehr wichtig, die Botschaften müssen aber zur Zielgruppe passen und weder infantil noch abgehoben wirken. Auch diejenigen von Ihnen, die sich mit der Anschaffung eines Bewerbermanagement-Systems beschäftigen, werden heute im Newsletter fündig.

Viel Inspiration beim Lesen



AI im HRM



DGFP // TRENDBEFRAGUNG

DGFP // TRENDBEFRAGUNG

Eine Trendbefragung der DGFP zum Einsatz von «Generative AI» in Unternehmen, besonders mit Blick auf das HRM

Zum Beitrag «DGFP // TRENDBEFRAGUNG»



The organization of the future: Enabled by gen AI, driven by people

The organization of the future: Enabled by gen AI, driven by people

Ein lesenswerter Überblick von McKinsey über die Einsatzmöglichkeiten von «Generative AI» mit den jeweiligen Implikationen auf Führung und Mitarbeitende

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KI und Diskriminierung: Algorithm­watch sieht Regulierungs­lücken

KI und Diskriminierung: Algorithm­watch sieht Regulierungs­lücken

Die Organisation Algorithmwatch sieht einen grossen Regulierungsbedarf bei der Gestaltung von KI Systemen, um Diskriminierungen zu vermeiden. Sie kommt zu Schluss, dass die Schweiz auf diesem Sektor weniger gut aufgestellt ist als andere Länder.

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Employer Branding



Wie wird Employer Branding weniger peinlich?

Wie wird Employer Branding weniger peinlich?

Eine kritische Auseinandersetzung mit gut gemeinten, aber nicht immer gut gemachten Ansätzen im Employer Branding

Zum Beitrag «Wie wird Employer Branding weniger peinlich?»



3 Employer-Branding-Tools, die noch nicht jeder kennt

3 Employer-Branding-Tools, die noch nicht jeder kennt

Wer sich intensiv mit Employer Branding beschäftigt, wird die in diesem Artikel beschriebenen Tools vermutlich bereits kennen, aber sie sind es auf jeden Fall wert, beachtet zu werden.

Zum Beitrag «3 Employer-Branding-Tools, die noch nicht jeder kennt»



Das sind die besten Bewerbermanagementsysteme 2023

Das sind die besten Bewerbermanagementsysteme 2023

Eine aktuelle Übersicht über den Markt für Bewerbermanagement-Systeme, der von aussen schwer zu überblicken ist

Zum Beitrag «Das sind die besten Bewerbermanagementsysteme 2023»



Young Professionals achten wieder stärker auf Gehalt

Young Professionals achten wieder stärker auf Gehalt

Dass Young Professionals wieder stärker auf die Höhe des Gehalts und auf Benefits achten, kann ein Hinweis auf die sich verschlechternde wirtschaftliche Lage sein.

Zum Beitrag «Young Professionals achten wieder stärker auf Gehalt»


Good Work



Was macht eine Performance Managerin?

Was macht eine Performance Managerin?

Bei Axians in Deutschland wurde eine neue Form von Performance Management eingeführt, die sich an dem Motto «ein gesunder Geist in einem gesunden Körper» orientiert.

Zum Beitrag «Was macht eine Performance Managerin?»



Fluktuation: Wenn Mitarbeiter gehen, kommen auf die Firma Kosten zu

Fluktuation: Wenn Mitarbeiter gehen, kommen auf die Firma Kosten zu

In diesem Artikel geht es um Fluktuation und zwar insbesondere um die Kosten von Fluktuation und wie man sie tief halten könnte.

Zum Beitrag «Fluktuation: Wenn Mitarbeiter gehen, kommen auf die Firma Kosten zu»


Remote Work



Wie die Zusammenarbeit im Homeoffice gelingt

Wie die Zusammenarbeit im Homeoffice gelingt

Im Beitrag des DACH-Geschäftsführers von Miro gibt es Hinweise und Tipps für die Gestaltung der Zusammenarbeit bei Remote Work Arbeitsmodellen.

Zum Beitrag «Wie die Zusammenarbeit im Homeoffice gelingt»


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The first focus topic in today’s newsletter is the use of generative AI in companies, especially in HR. It’s been about a year now since we started discussing the possibilities of AI applications such as chat GPT, and so gradually the dimensions of this developmental step of digitalization are becoming a bit clearer.

What I find exciting is that, on the one hand, we are using algorithms in AI systems to avoid human errors and shortcomings, for example in research or processing very large amounts of data. On the other hand, we are considering how we can use human means to avoid the errors of AI systems, for example in discriminations that can arise from learning algorithms. The question of what AI can do always implies the question of what AI is allowed to do.

But this also leads to the follow-up question of who should decide what AI may and may not do. For as long as humans have existed, they have always sought to exploit the full potential of a technological development. With AI, for the first time, this may be different, or rather, with AI, it should be.

The second focus is employer branding, a current perennial issue in human resource management. The issues addressed in the various contributions concern, for example, well-intentioned but not always well-successful approaches to HR marketing. Authenticity is very important, but the messages must fit the target group and come across as neither infantile nor aloof. Those of you who are considering the purchase of an applicant management system will also find what you are looking for in today’s newsletter.

Much inspiration while reading

Fake Work, Good Work, Leadership, Recruiting, Innovation im HRM, Remote Work, Schweizer Vergütungstag

Der Thema «Fake Work» aus dem letzten Newsletter ist auch in dieser Woche Gegenstand eines interessanten Artikels. Die McKinsey Studie beschreibt 6 verschiedene Typen von Mitarbeitenden in Bezug auf deren Engagement. Die Empfehlung am Ende ist klar: es braucht mehr Investitionen in das, was ich mit dem Begriff «Good Work» beschreiben würde.

Es hängt auch zusammen mit den «sozialen Emissionen», die mich und vielleicht auch Sie seit einiger Zeit beschäftigen. Wir leben in Zeiten, wo Wachstum nicht mehr ein selbstverständliches Ziel ist, sondern wo es um das intelligente Verteilen von Ressourcen geht. Wir müssen uns auch und insbesondere im People Management überlegen, wie wir mit der wertvollen Ressource Mensch besser und schonender umgehen. Die Autoren einer Studie von Gesundheitsförderung Schweiz schätzen den durch Stress entstanden Schaden aus Produktivitätsverlust für die Schweizer Unternehmen auf 6.5 Milliarden Franken pro Jahr.

Dazu passt auch ein anderer Beitrag sehr gut, der zeigt, wie Führungskräfte immer «roboterhafter» agieren, weil sie sich in ihrem Führungskäfig gefangen fühlen und keine Fehler machen. Da liegt es nahe, die Leistung dieser menschlichen Roboter mit der von künstlicher Intelligenzen zu vergleichen. Der Vorschlag lautet, menschliche und künstliche Intelligenz in der Führungskommunikation sinnvoll zu kombinieren.

…und dann ist da noch der Anmelde-Link für den 10. Schweizer Vergütungstag am 26. Oktober. Eine gute Gelegenheit für fachliche Impulse und einen Austausch unter Expert:innen über die Bezahlung der Ressource Mensch und alles, was damit zusammenhängt.

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Fake Work



Some employees are destroying value. Others are building it. Do you know the difference?

Some employees are destroying value. Others are building it. Do you know the difference?

In einer Studie haben mehr als die Hälfte der Beschäftigten angegeben, bei der Arbeit relativ unproduktiv zu sein. Es werden sechs Mitarbeitertypen beschrieben und aufgezeigt, wie Unternehmen ihre Mitarbeitenden wieder einbinden und gleichzeitig die Wirkung der Leistungsträger verstärken können.

Zum Beitrag «Some employees are destroying value. Others are building it. Do you know the difference?»


Good Work



Burnout – Die Lage in der Schweiz

Burnout – Die Lage in der Schweiz

Laut einer Studie ist «Burnout» in der Schweiz auf dem Vormarsch. Insbesondere Menschen im Alter von 25 bis 44 Jahren seien betroffen. Häufige Ursachen für Burnout sind eine Überforderung am Arbeitsplatz und eine schlechte Work-Life-Balance.

Zum Beitrag «Burnout – Die Lage in der Schweiz»



Studie: Kompetenz- und Karriereentwicklung ausbaufähig

Studie: Kompetenz- und Karriereentwicklung ausbaufähig

Fast die Hälfte aller Beschäftigten hält die Weiterbildungsangebote und -massnahmen ihres Arbeitgebers nicht für ausreichend, um sie fit zu machen für die Anforderungen der Zukunft.

Zum Beitrag «Studie: Kompetenz- und Karriereentwicklung ausbaufähig»


Leadership



KI in der Chefetage: Kann die Technologie menschliche Führungskräfte ersetzen?

KI in der Chefetage: Kann die Technologie menschliche Führungskräfte ersetzen?

In diesem interessanten Beitrag werden menschliche Führungskräfte mit künstlichen Intelligenzen verglichen in Bezug auf ihre Leistung in hochrangigen Führungspositionen.

Zum Beitrag «KI in der Chefetage: Kann die Technologie menschliche Führungskräfte ersetzen?»



6 populäre Führungsstile – und was eine Leadership-Expertin rät

6 populäre Führungsstile – und was eine Leadership-Expertin rät

Der Beitrag gibt einen recht guter Überblick über die Vor- und Nachteile der verschiedenen, gängigen Führungsstile.

Zum Beitrag «6 populäre Führungsstile – und was eine Leadership-Expertin rät»


Recruiting



Ungewöhnliche Personalwerbung: Polizei sucht Hobby-Fahnder an Schulen

Ungewöhnliche Personalwerbung: Polizei sucht Hobby-Fahnder an Schulen

Eine ganz spezielle Form von Schnuppertag bei der Polizei in Nordrhein-Westfalen. Während IT-Unternehmen schon seit einigen Jahren zum Hackathon einladen, gibt es hier die Gelegenheit sich als Nachwuchs-Forensiker:in zu profilieren.

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Innovation im HRM



Die Sieger des HR Innovation Awards 2023 stehen fest

Die Sieger des HR Innovation Awards 2023 stehen fest

Der Artikel stellt die Gewinner und Gewinnerinnen der diesjährigen HR Innovation Awards vor. Learning, Collaboration und Development sind als Themen besonders im Fokus.

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Remote Work



Remote-Work im Ausland - noch eher ein Gesetzes-Dschungel statt Arbeiten unter Palmen

Remote-Work im Ausland – noch eher ein Gesetzes-Dschungel statt Arbeiten unter Palmen

Eine gute Übersicht über die Möglichkeiten und Rahmenbedingungen von Remote Work im Ausland

Zum Beitrag «Remote-Work im Ausland – noch eher ein Gesetzes-Dschungel statt Arbeiten unter Palmen»



New Work, hybrid work und E-Leadership - Studienergebnisse

New Work, hybrid work und E-Leadership – Studienergebnisse

Eine nützliche Übersicht und Einordnung zum Thema des hybriden Arbeitens

Zum Beitrag «New Work, hybrid work und E-Leadership – Studienergebnisse»


Schweizer Vergütungstag



Veranstaltungsinformationen & Anmeldung

Nicht vergessen: am 26. Oktober findet der 10. Schweizer Vergütungstag in Luzern statt.

Zum Beitrag «Veranstaltungsinformationen & Anmeldung»


English Version


The topic of „Fake Work“ from the last newsletter is also the subject of an interesting article this week. The McKinsey study describes 6 different types of employees in terms of their engagement. The recommendation at the end is clear: more investment is needed in what I would describe as „Good Work“.

It is also related to the „social emissions“ that have been on my mind, and perhaps on yours, for some time. We live in times where growth is no longer a self-evident goal, but where it is about the intelligent allocation of resources. We must also, and especially in people management, consider how we can handle the valuable resource of people better and more sparingly. The authors of a study by Health Promotion Switzerland estimate the damage caused by stress due to loss of productivity for Swiss companies at 6.5 billion Swiss francs per year.

Another article fits in very well with this, showing how managers are acting more and more „robotically“ because they feel trapped in their management cage and do not make any mistakes. So it makes sense to compare the performance of these human robots with that of artificial intelligences. The suggestion is to combine human and artificial intelligence in leadership communication in a meaningful way.

…and then there is the registration link for the 10th Swiss Compensation Day on October 26. A good opportunity for professional impulses and an exchange among experts about the payment of the resource human and everything that is connected with it.

Much inspiration while reading

Fake Work, Good Work, Recruiting, KI im HRM, Generation Z, Eignungsdiagnostik

Im letzten Newsletter hatte ich über «soziale Emissionen» gesprochen und dazu einiges an interessantem Feedback bekommen. Ich werde dranbleiben und in einem der nächsten Newsletter wieder darüber berichten.

Ein anderes Thema, das mich in der vergangenen Woche besonders angesprochen hat, heisst «Fake Work». Wer erinnert sich nicht an die endlosen Diskussionen in den Medien über die sogenannten Fake News. Der Begriff «Fake Work» ist sogar nicht etwas älter, nämlich ca. 15 Jahre, aber er hat es nie zu einer ähnlichen Bekanntheit gebracht. Das könnte sich vielleicht ein bisschen ändern nach dem aktuellen «State of Work» Report von Slack. Dort wird der Frage nachgegangen, wie viel Zeit wir mit unproduktiver Arbeit und in überflüssigen Meetings verbinden. Ganz klar: es ist erschreckend viel.

Fake Work, das sind Reports, die niemand liest, Meetings ohne klare Struktur und Ergebnisse, bürokratische Hindernisse und eine Überflutung mit unnötigen Informationen, und das sind nur Beispiele für das, was Unternehmen zunehmend lähmt und die Fluktuation noch weiter steigen lässt. In der Reduktion von Fake Work liegt definitiv sehr viel Potenzial.

Viel Inspiration beim Lesen



Fake Work



Was ist Fake Work?

Was ist Fake Work?

Es gibt nicht nur Fake News, sondern auch Fake Work, d.h. überflüssige Arbeit, die keinen Nutzen bringt. In diesem Beitrag von Slack geht es darum, was das bedeutet.

Zum Beitrag «Was ist Fake Work?»


Good Work



Mitarbeiterbindung ist wichtigster Grund für familienfreundliche Angebote

Mitarbeiterbindung ist wichtigster Grund für familienfreundliche Angebote

Ein interessanter Beitrag, der u.a. auch die Väterfreundlichkeit von Unternehmen thematisiert.

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Remote Employee Experience

Remote Employee Experience

Ein sehr lesenswerter Beitrag von Matthias Rauer über das Thema «Employee Experience» mit einem besonderen Fokus auf remote work und auf hybrid work. Es werden auch Tools vorgestellt, die dabei nützlich sind.

Zum Beitrag «Remote Employee Experience»


Recruiting



Recruiting im Wandel: Worauf Personaldienstleister jetzt achten müssen

Recruiting im Wandel: Worauf Personaldienstleister jetzt achten müssen

Ein interessantes Interview über aktuelle Herausforderungen und entsprechende Lösungsansätze im Recruiting

Zum Beitrag «Recruiting im Wandel: Worauf Personaldienstleister jetzt achten müssen»



Flache Hierarchien, Obstkorb & Co.: Index macht den Stellenanzeigen-Phrasen-Check

Flache Hierarchien, Obstkorb & Co.: Index macht den Stellenanzeigen-Phrasen-Check

Ein ebenso interessanter wie unterhaltsamer Beitrag über die typischen Phrasen in Stellenanzeigen.

Zum Beitrag «Flache Hierarchien, Obstkorb & Co.: Index macht den Stellenanzeigen-Phrasen-Check»



Personalabteilungen verschenken Potenzial beim Recruiting

Personalabteilungen verschenken Potenzial beim Recruiting

Ein Update zum Thema Recruiting aus der Zeitschrift Personalwirtschaft mit einem Link zu einer interessanten Studie.

Zum Beitrag «Personalabteilungen verschenken Potenzial beim Recruiting»


KI im HRM



Stepstone-Studie: Künstliche Intelligenz beschleunigt die Jobsuche

Stepstone-Studie: Künstliche Intelligenz beschleunigt die Jobsuche

Künstliche Intelligenz kann den Rekrutierungsprozess beschleunigen, aber den Menschen nicht ersetzen. Der Artikel zeigt, was das bedeutet, und zwar sowohl für das Unternehmen als auch für Bewerber:innen.

Zum Beitrag «Stepstone-Studie: Künstliche Intelligenz beschleunigt die Jobsuche»



Personaler noch unschlüssig: Vorstellungsgespräche und ChatGTP - geht das?

Personaler noch unschlüssig: Vorstellungsgespräche und ChatGTP – geht das?

Ein spannendes Update zum Thema KI im HRM – besonders interessant der Aspekt des «historischen Gedächtnisses» und entsprechende Querverbindungen zum Datenschutz

Zum Beitrag «Personaler noch unschlüssig: Vorstellungsgespräche und ChatGTP – geht das?»


Generation Z



Studie entlarvt Klischees über Generation Z: Das wollen Berufsanfänger wirklich

Studie entlarvt Klischees über Generation Z: Das wollen Berufsanfänger wirklich

Welche Vorurteile über die Generation Z stimmen und welche sollten kritisch hinterfragt werden? Der Spiegel Artikel basiert auf einer neuen Studie und versucht eine Einordnung.

Zum Beitrag «Studie entlarvt Klischees über Generation Z: Das wollen Berufsanfänger wirklich»


Eignungsdiagnostik




„Auswahlverfahren müssen möglichst treffsicher sein“

Dieser Beitrag ist eine gute Zusammenfassung eines neuen Buchs zum Thema Eignungsdiagnostik.

Zum Beitrag «“Auswahlverfahren müssen möglichst treffsicher sein“»


English Version


In my last newsletter I talked about „social emissions“ and got some interesting feedback on that. I will stay tuned and report on it again in one of the next newsletters.

Another topic that particularly appealed to me last week is called „Fake Work“. Who doesn’t remember the endless discussions in the media about so-called Fake News. The term „Fake Work“ is even not a bit older, about 15 years, but it never made it to a similar prominence. That might change a bit after the current „State of Work“ report from Slack. There, they explore the question of how much time we associate with unproductive work and in redundant meetings. It’s quite clear: it’s a frightening amount.

Fake Work, that is reports that no one reads, meetings without clear structure and results, bureaucratic obstacles and an inundation with unnecessary information, and these are just examples of what is increasingly crippling companies and causing turnover to rise even further. There is definitely a lot of potential in reducing fake work.

Much inspiration while reading

Green HRM, KI im HRM, Investitionen in HRM, Good Work, Leadership, HR-IT

Am Wochenende habe ich ein spannendes Interview mit Prof. Caroline Flammer gelesen, die sich an der Columbia University sehr mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigt. Besonders interessant fand ich in diesem Zusammenhang den Begriff der sozialen Emissionen. Nachhaltigkeit hat die ökologische, die ökonomische und die soziale Dimension und dass wir in der ökologischen Dimension vor allem über Emissionen und ihre Vermeidung sprechen, ist klar.

Aber könnte es nicht auch soziale Emissionen geben? Damit meine ich keine Klimagase, die durch das soziale Verhalten von Menschen entstehen, sondern die Auswirkungen unserer unternehmerischen Aktivitäten auf die Gesellschaft, also sozusagen ein Messsystem für die Coporate Social Responsibility und darüber hinaus. Welchen Impact auf die Gesellschaft könnte zum Beispiel ein nicht nachhaltiges Führungsverhalten haben?

Ich werde mich in den nächsten Wochen etwas intensiver mit diesem Thema befassen und recherchieren, was es auf diesen Sektor und zu diesen Fragestellungen schon an Forschung und Praxis gibt. Wer von Ihnen dazu etwas beitragen kann, ist herzlich willkommen.

Ausserdem gibt es diese Woche aber auch wie immer eine breite Auswahl lesenswerter Artikel und Beiträge zum Thema HRM & Leadership.

Viel Inspiration beim Lesen



Green HRM



Kann HR Nachhaltigkeit?

Kann HR Nachhaltigkeit?

Das Nachhaltigkeit und nachhaltig und nachdrücklich beschäftigen wird, ist inzwischen klar. In diesem Artikel geht es um die besondere Rolle des HRM in Bezug auf Nachhaltigkeit.

Zum Beitrag «Kann HR Nachhaltigkeit?»



Nachhaltigkeit lohnt sich für Arbeitgeber

Nachhaltigkeit lohnt sich für Arbeitgeber

Persoblogger Stefan Scheller beschreibt in seinem Beitrag die Vorteile konkreter Nachhaltigkeitsmassnahmen für Arbeitgeber. Es ist weniger wichtig, ob der Schwerpunkt auf der ökologischen, der ökonomischen oder der sozialen Nachhaltigkeit liegt, aber es muss konkret und nachvollziehbar sein.

Zum Beitrag «Nachhaltigkeit lohnt sich für Arbeitgeber»


KI im HRM



DGFP // Trendbefragung

DGFP // Trendbefragung

Die DGFP Trendbefragung zeigt, wo und in welchem Ausmass generative KI im HRM bereits eingesetzt wird, bzw. woran konkret gearbeitet wird.

Zum Beitrag «DGFP // Trendbefragung»


Investitionen in HRM



Investition in HR: Jetzt bloß nicht knausern!

Investition in HR: Jetzt bloß nicht knausern!

Ein lesenswerter Artikel über Inventionen in ein gutes Personalmanagement. Interessant auch die Geschichte einer 723 Jahre alten Brauerei, die sich nach so langer Zeit entschieden hat, ein professionelles HRM einzuführen.

Zum Beitrag «Investition in HR: Jetzt bloß nicht knausern!»


Good Work



Human-Capital-Trends: Arbeits- und Führungskultur in Zeiten des Umbruchs

Human-Capital-Trends: Arbeits- und Führungskultur in Zeiten des Umbruchs

Die Arbeits- und Führungskultur befindet sich im Umbruch. Unternehmen müssen sich auf eine sich verändernde Arbeitsumgebung und Belegschaft einstellen. Diese Veränderungen können auch als Chance genutzt werden, um die Unternehmenskultur zu optimieren und die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern.

Zum Beitrag «Human-Capital-Trends: Arbeits- und Führungskultur in Zeiten des Umbruchs»



Trennung tut weh

Trennung tut weh

Eine neue DGFP-Studie zeigt, welche Gründe verstärkt dazu führen, dass Mitarbeitende Kündigungsabsichten entwickeln.

Zum Beitrag «Trennung tut weh»


Leadership



Menschlichkeit trifft Führung: Die Philosophie der T-Shaped Leaders

Menschlichkeit trifft Führung: Die Philosophie der T-Shaped Leaders

Wer ist wichtiger: Generalisten oder Sozialisten? Eine mögliche Lösung sind T-shape Mitarbeitende und Führungskräfte.

Zum Beitrag «Menschlichkeit trifft Führung: Die Philosophie der T-Shaped Leaders»



Wie viele Narzissten wirklich in den Chefetagen sitzen

Wie viele Narzissten wirklich in den Chefetagen sitzen

Hat die Anzahl von Narzissten wirklich stark zugenommen in den letzten 10-20 Jahren?

Zum Beitrag «Wie viele Narzissten wirklich in den Chefetagen sitzen»


Agiles Arbeiten



Bypassing Traditional Hierarchy: A Bold, Bottom-Up Movement in the…

Bypassing Traditional Hierarchy: A Bold, Bottom-Up Movement in the…

Die Corporate Rebels berichten über eine spannende Initiative der Niederländischen Polizei, die agile Methoden in der Polizeiarbeit eingeführt hat.

Zum Beitrag «Bypassing Traditional Hierarchy: A Bold, Bottom-Up Movement in the…»


HR IT



So klappt die Softwareeinführung

So klappt die Softwareeinführung

Viele Unternehmen setzen grosse Hoffnungen auf die Einführung von HR-IT Systemen. In diesem Artikel geht es darum, was dabei beachtet werden sollte.

Zum Beitrag «So klappt die Softwareeinführung»


English Version


Over the weekend, I read an exciting interview with Prof. Caroline Flammer, who is very involved with the topic of sustainability at Columbia University. I found the concept of social emissions particularly interesting in this context. Sustainability has the ecological, the economic and the social dimension and it is clear that in the ecological dimension we mainly talk about emissions and their prevention.

But couldn’t there also be social emissions? By that I don’t mean climate gases caused by people’s social behavior, but the impact of our corporate activities on society, so to speak, a measurement system for corporate social responsibility and beyond. For example, what impact on society could unsustainable leadership behavior have?

Over the next few weeks, I will be looking into this topic a little more intensively and researching what research and practice already exists in this sector and on these issues. Those of you who can contribute something to this are very welcome.

In addition, as always, this week there is a wide selection of articles and contributions on the topic of HRM & Leadership that are worth reading.

Much inspiration while reading

Fachkräftemangel, Recruiting, neue Arbeitsmodelle, Employer Branding

Die Frage aus dem Newsletter von letzter Woche, ob wir als eine Massnahme gegen den Fachkräftemangel wieder mehr arbeiten sollten, hat einige Diskussionen ausgelöst. Es gibt unterschiedliche Gründe, aber auch unterschiedliche Folgen der Reduzierung unserer Arbeitszeit. Auf der einen Seite spielt das Wohlstandsniveau eine Rolle, denn viele Menschen hier bei uns in der Schweiz können sich ein reduziertes Arbeitspensum leisten und sich damit mehr Freiräume schaffen.

Es gibt aber auch das Problem, dass einige Unternehmen von ihren Mitarbeitenden mit Pensen zwischen 70 und 90% implizit und manchmal sogar explizit erwarten, dass sie in dieser Zeit trotzdem ein 100% Arbeitsvolumen bewältigen. Der Sozial-, Bildungs- und Gesundheitswissenschaftler Klaus Hurrelmann hat es in einem TAZ-Interview so beschrieben: «Wir haben es mit einer psychisch sehr belasteten, sehr erschöpften Bevölkerung zu tun. Die bräuchte jetzt eigentlich Ruhe.»

Ich denke, dass wir uns deswegen dringend und noch stärker mit der Gestaltung unserer Arbeitsbedingungen und mit der Führung auseinandersetzen müssen. Wir im People Management und die Führungskräfte haben es in der Hand, den Druck nicht noch weiter zu verstärken. Mehr Wertschätzung wäre ein guter Ansatz, und damit meine ich nicht eine giesskannenartige Verbreitung von Lob, sondern ein bewusstes Aufeinander-zu-gehen und Zuhören. Wertschätzung bedeutet, den Wert eines anderen Menschen und seiner Arbeit zu schätzen, und das kann man nur, wenn man sich dafür interessiert. Das gilt ganz besonders auch für die Arbeit, die man nicht sieht, weil sie zum Beispiel im Home-Office geleistet wird.

Wertschätzung bedeutet aber nicht, möglichst viel Zeit in Meetings zu verbringen, sondern u.a. auch asynchrone Arbeitsprozesse einzusetzen, um den Mitarbeitenden mehr Möglichkeiten zu geben, sinnhaft zu arbeiten und ihre Fähigkeiten und ihren Wert dort einzusetzen, wo sie das am besten können. Alle über einen Kamm zu scheren (z.B. alle zurück ins Büro) ist ebenso wenig wertschätzend wie ein laissez-faire Umgang miteinander. Good Work entsteht nicht von selber.

Ich wünsche viel Inspiration beim Lesen



Fachkräftemangel



Der Ruf nach mehr Leistung - Warum Schuften nicht die Lösung ist

Der Ruf nach mehr Leistung – Warum Schuften nicht die Lösung ist

Ein lesenswerter Artikel von Karin Lausch über die aktuelle Debatte, ob nun mal endlich Schluss sein sollte mit New Work und einfach mal wieder mehr gearbeitet werden müsste. Sie erklärt, worum es wirklich geht und dass wir auch unter wirtschaftlichem Druck die Sinn-Orientierung nicht vernachlässigen dürfen.

Zum Beitrag «Der Ruf nach mehr Leistung – Warum Schuften nicht die Lösung ist»



Lohnt sich ein Jobwechsel noch, um das Gehalt zu verbessern?

Lohnt sich ein Jobwechsel noch, um das Gehalt zu verbessern?

Ein Update zu den Phänomenen der «Great Resignation» und des «Quiet Quitting». Beleuchtet werden die aktuellen Absichten zum Stellenwechsel, vor allem in der Tech Branche.

Zum Beitrag «Lohnt sich ein Jobwechsel noch, um das Gehalt zu verbessern?»


Recruiting



So kann KI das Recruiting verbessern

So kann KI das Recruiting verbessern

Ein guter Überblick über die Möglichkeiten und Entwicklungschancen für den Einsatz von KI in der Rekrutierung

Zum Beitrag «So kann KI das Recruiting verbessern»



Rehiring: Zurück zum altbekannten Arbeitgeber

Rehiring: Zurück zum altbekannten Arbeitgeber

Spannend: gemäss einer aktuellen Studie können sich mehr als 70% der Angestellten vorstellen, wieder zu ihrem ehemaligen Arbeitgeber zurückzukehren.

Zum Beitrag «Rehiring: Zurück zum altbekannten Arbeitgeber»



Wettlauf gegen Biases – Cybervetting im Recruiting

Wettlauf gegen Biases – Cybervetting im Recruiting

Ein weiterer Beitrag zum Recruiting – hier geht es um die «Baisses», die Voreingenommenheiten, die uns dabei im Weg stehen. Am Beispiel der Social Media werde mögliche Lösungsansätze aufgezeigt.

Zum Beitrag «Wettlauf gegen Biases – Cybervetting im Recruiting»


Neue Arbeitsmodelle



10 Tipps, wie New Work besser gelingen kann

10 Tipps, wie New Work besser gelingen kann

Ein lesenswerter Beitrag von Prof. Carsten Schermuly zu den Chancen und Hindernissen bei der Einführung von neuen Arbeitsmodellen. Er fasst seine Erkenntnisse in 10 gut nachvollziehbare Empfehlungen zusammen.

Zum Beitrag «10 Tipps, wie New Work besser gelingen kann»



Hybrides Arbeiten: Den gesunden Mittelweg finden

Hybrides Arbeiten: Den gesunden Mittelweg finden

Ein interessantes Interview mit Tracy Hawkins, einer Spezialistin für hybrides Arbeiten, in dem sie erklärt wie zum Beispiel asynchrones Arbeiten dazu beitragen kann, einen gesunden Mittelweg zu finden.

Zum Beitrag «Hybrides Arbeiten: Den gesunden Mittelweg finden»



Zurück ins Büro? So überzeugst du deinen Chef vom Homeoffice!

Zurück ins Büro? So überzeugst du deinen Chef vom Homeoffice!

Ein Beitrag zur aktuellen Diskussion pro und contra «zurück ins Büro» mit Argumenten, die für das Home-Office sprechen

Zum Beitrag «Zurück ins Büro? So überzeugst du deinen Chef vom Homeoffice!»


Employer Branding



Datengetriebenes Employer Branding erklärt

Datengetriebenes Employer Branding erklärt

Dieser Beitrag liefert einen guten Überblick über den Einsatz und die Nutzung von Daten im Employer Branding. Am Ende geht es vor allem um die Menschen, die die Daten auswerten, aber sie brauchen für ihre Entscheidungen bessere Grundlagen.

Zum Beitrag «Datengetriebenes Employer Branding erklärt»



Künstliche Intelligenz im Employer-Branding: Zur authentischen Arbeitgebermarke mit ChatGPT und Co.?

Künstliche Intelligenz im Employer-Branding: Zur authentischen Arbeitgebermarke mit ChatGPT und Co.?

Ein Beitrag zum Einsatz von Chat-GPT im Eloyer Branding

Zum Beitrag «Künstliche Intelligenz im Employer-Branding: Zur authentischen Arbeitgebermarke mit ChatGPT und Co.?»


English Version


The question from last week’s newsletter about whether we should work more again as a measure against the shortage of skilled workers has triggered some discussion. There are different reasons, but also different consequences of reducing our working hours. On the one hand, the level of prosperity plays a role, because many people here in Switzerland can afford a reduced workload and thus create more freedom for themselves.

But there is also the problem that some companies implicitly and sometimes even explicitly expect their employees with workloads between 70 and 90% to nevertheless manage a 100% work volume during this time. The social, educational and health scientist Klaus Hurrelmann described it this way in a TAZ interview: „We are dealing with a psychologically very stressed, very exhausted population. They actually need rest right now.“

I think that this is why we urgently and even more strongly have to deal with the design of our working conditions and with leadership. It is up to us in people management and the managers not to add to the pressure. More appreciation would be a good approach, and by that I don’t mean a watering-can-like spreading of praise, but a conscious approach to one another and listening. Appreciation means appreciating the value of another person and his or her work, and you can only do that if you take an interest in it. This is especially true for work that you don’t see because it is done in a home office, for example.

Appreciation, however, does not mean spending as much time as possible in meetings, but rather using asynchronous work processes, among other things, to give employees more opportunities to work in a meaningful way and to apply their skills and value where they can do so best. Lumping everyone together (e.g., everyone back to the office) is just as unappreciative as a laissez-faire approach to each other. Good work does not happen by itself.

I wish you much inspiration while reading

Fachkräftemangel, hybride Arbeitsmodelle, Methoden, Unternehmenskultur, HR-Organisation

Die Sommerpause ist für die meisten von uns vorbei, aber der Fachkräftemangel ist immer noch da. Es wurde schon viel geforscht und geschrieben über die Ursachen und mögliche Lösungsansätze. Etwas von dem, was wir meiner Meinung nach noch zu wenig angeschaut haben, ist die Anzahl der tatsächlich geleisteten Arbeitsstunden. Während die Vollzeitbeschäftigten in der Schweiz aktuell durchschnittlich 40 Stunden pro Woche arbeiten, liegt aufgrund der steigenden Teilzeitquote die Anzahl der durchschnittlichen Arbeitsstunden aller Beschäftigten bei nur 31 Stunden. Sie ist in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich gesunken, wenn man von dem starken Rückgang und anschliessendem leichten Zuwachs während der Pandemie absieht.

Die Gründe für den steigenden Teilzeitanteil und die dadurch sinkenden Gesamtarbeitsstunden liegen in gesellschaftlichen Veränderungen und vor allem darin, dass unser Wohlstandsniveau eine Reduktion der Arbeitszeit für immer mehr Beschäftigte möglich macht. Auch wenn wir uns das finanziell leisten können, stellt sich die Frage, ob auch die Schweizer Wirtschaft sich das angesichts des Fachkräftemangels leisten kann. Wenn wir eine Erhöhung der Gesamtarbeitsstunden als Teil der Lösung des Fachkräfteproblems einsetzen wollen, müssen wir einen höheren Beschäftigungsgrad wieder attraktiver machen. Dazu gehören bessere Betreuungsangebote für Kinder, aber auch für ältere, pflegebedürftige Angehörige, deren Anzahl demographisch bedingt steigen wird. Und es gehören Massnahmen im Sinne von Good Work dazu, die das Arbeiten attraktiver machen.

Im heutigen Newsletter gibt es dazu, aber auch zu anderen Themen aus dem Bereich HR & Leadership, wieder einige interessante Beiträge.

Viel Inspiration beim Lesen



Fachkräftemangel



Tatsächliche Arbeitsstunden

Tatsächliche Arbeitsstunden

Die Vollzeitmitarbeitenden in der Schweiz arbeiten im Durchschnitt 40 Stunden pro Woche. Durch den stark steigenden Anteil der Teilzeitmitarbeitenden beträgt gemäss BFS die durchschnittliche Wochenarbeitszeit aller in der Schweiz Beschäftigten aber nur 31 Stunden.

Zum Beitrag «Tatsächliche Arbeitsstunden»



Gros der Teilzeitkräfte will dauerhaft weniger arbeiten

Gros der Teilzeitkräfte will dauerhaft weniger arbeiten

Ein Mittel gegen den Fachkräftemangel wäre die Aufstockung des Pensums bei Teilzeitarbeitenden. Die scheinen aber wenig geneigt dazu….

Zum Beitrag «Gros der Teilzeitkräfte will dauerhaft weniger arbeiten»



Ein Werkzeugkasten gegen den Fachkräftemangel

Ein Werkzeugkasten gegen den Fachkräftemangel

Eine sehr gute Studie mit vielen wertvollen Analysen und Hinweisen zum Thema Fachkräftemangel

Zum Beitrag «Ein Werkzeugkasten gegen den Fachkräftemangel»




Wenn Du eine dieser 7 Fragen mit „Ja“ beantwortest, ist Dein Arbeitsplatz toxischer als Du denkst

Die zunehmende Verunsicherung in der Führung hat oftmals zur Folge, dass das Klima vergiftet wird und die Arbeit «toxisch» wird. Woran das liegt und was man dagegen tun kann, zeigt der Xing-Artikel.

Zum Beitrag «Wenn Du eine dieser 7 Fragen mit „Ja“ beantwortest, ist Dein Arbeitsplatz toxischer als Du denkst»


Hybride Arbeitsmodelle



Hybrides Arbeiten etabliert sich weiter in deutschen Unternehmen

Hybrides Arbeiten etabliert sich weiter in deutschen Unternehmen

Ein Update über die Erfahrungen mit der Einführung von hybriden Arbeitsmodellen

Zum Beitrag «Hybrides Arbeiten etabliert sich weiter in deutschen Unternehmen»



Homeoffice verringert Mitarbeiterbindung

Homeoffice verringert Mitarbeiterbindung

Menschen, die im Homeoffice arbeiten, haben eine geringere Bindung zu ihrem Arbeitgeber als Mitarbeiter, die im Büro arbeiten, so eine Studie. Die Arbeitgeber sollten deshalb engen Kontakt zu ihren Mitarbeitern halten, um diese Bindung aufrechtzuerhalten, heisst es in der Studie. Homeoffice-Mitarbeiter sehnen sich nach überdurchschnittlichen Führungsqualitäten, klaren Zielen und Wachstumsmöglichkeiten.

Zum Beitrag «Homeoffice verringert Mitarbeiterbindung»


Methoden



Forschungsmethoden: Wann ist eine Umfrage »repräsentativ«?

Forschungsmethoden: Wann ist eine Umfrage »repräsentativ«?

Umfragen sind ein wichtiges Instrument der Meinungsforschung, aber wann ist eine Umfrage repräsentativ? Wichtige Faktoren sind die Zielgruppe, die Grösse der Stichprobe und die Auswahlverfahren. Eine Umfrage sollte auch unabhängig und transparent sein, um schnelle Ergebnisse zu erzielen. Es ist wichtig zu verstehen, dass keine Umfrage vollständig repräsentativ ist und immer eine gewisse Fehlerquote bestehen bleibt.

Zum Beitrag «Forschungsmethoden: Wann ist eine Umfrage »repräsentativ«?»



Reflexionsmethoden: Denken für Fortgeschrittene

Reflexionsmethoden: Denken für Fortgeschrittene

In dem Artikel „Denken für Fortgeschrittene“ geht es darum, wie man als Führungskraft seine Gedanken und Entscheidungen durch Reflexion verbessern kann. Diese Fähigkeit ist entscheidend für die Zukunft des Unternehmens. Durch verschiedene Methoden und Techniken soll das Denken und Entscheiden optimiert werden.

Zum Beitrag «Reflexionsmethoden: Denken für Fortgeschrittene»


Unternehmenskultur



A Playbook for the Culture Agenda: Why, What, and How

A Playbook for the Culture Agenda: Why, What, and How

Dave Ulrich hat sich mit einem lesenswerten Zwischenruf zum Thema Unternehmenskultur gemeldet.

Zum Beitrag «A Playbook for the Culture Agenda: Why, What, and How»


HR Organisation



Center of Expertise. Network of Experts

Center of Expertise. Network of Experts

Ein zentraler Bestandteil des HR Organisationsmodells von Dave Ulrich sind die «Centers of Expertise CoE». Dabei besteht aber die Gefahr, dass sie zu weit weg vom Business operieren und ihre gute Expertise gar nicht richtig zum Einsatz kommt. Armin Trost schlägt vor, die CoE in Netzwerke von Experten weiterzuentwickeln.

Zum Beitrag «Center of Expertise. Network of Experts»


English Version


The summer break is over for most of us, but the skills shortage is still there. A lot has already been researched and written about the causes and possible solutions. What I think we haven’t looked at enough is the number of hours actually worked. While full-time employees in Switzerland work an average of 40 hours per week, the number of average hours worked by all employees is only 31 hours due to the rising part-time rate. It has fallen steadily in recent decades, except for the sharp decline and subsequent slight increase during the pandemic.

The reasons for the rising share of part-time work and the resulting decline in total working hours lie in societal changes and, above all, in the fact that our level of prosperity makes it possible for more and more employees to reduce their working hours. Even if we can afford this financially, the question is whether the Swiss economy can also afford it in view of the shortage of skilled workers. If we want to use an increase in total working hours as part of the solution to the skilled labor problem, we need to make higher employment levels more attractive again. This includes better care options for children, but also for older relatives in need of care, whose numbers will increase due to demographic factors. And it includes measures in the sense of Good Work that make working more attractive.

Today’s newsletter contains a number of interesting articles on this and other HR & Leadership topics.

Much inspiration while reading

Gen Z, Home-Office, Employer Branding, KI im HRM, Leadership

Meine Ferien sind mit einer wunderschönen Wanderung zu Ende gegangen. Jetzt startet wieder der Alltag und ich freue mich drauf, weil ich sehr gerne arbeite. Es muss beides Platz haben, finde ich, Ferien und Arbeit.

Dass der Generation Z nachgesagt wird, sie wären generell eher gegen das Arbeiten eingestellt und interessierten sich nur für die Freizeit, haben wir schon oft gehört. Eine neue Studie zeigt auf, dass es sich lohnt genauer hinzuschauen. Ein Forschungsinstitut hat die verschiedenen Generationen in Deutschland befragt, und ist dabei zum Schluss gekommen, dass die Unterschiede nicht so gross sind, wie immer behauptet wird, und dass es vor allem der Arbeitsmarkt ist, der sich geändert hat, und nicht die Bedürfnisse der verschiedenen Generationen.

Vielleicht sollten wir uns noch etwas mehr mit dem Thema «Good Work» beschäftigen, denn das sehen alle Generationen gleich. Antoinette Weibel hat es gestern in einem LinkedIn Beitrag so beschrieben: «Arbeit sollte existenzsichernd sein, nicht auslaugend, nicht verdummend, nicht vereinsamend, besser sogar wertschätzend, herausfordernd und chancenverwirklichend.» Das kann ich aus voller Überzeugung unterschreiben.

Viel Inspiration beim Lesen und für alle Ferienrückkehrer:innen viel Freude beim Wiedereinstieg in die Arbeit



Generation Z



Studie räumt mit Mythen zur Gen Z auf

Studie räumt mit Mythen zur Gen Z auf

Eine spannende, aktuelle Studie klärt einige der Mythen und Legenden, die sich um die Generation Z drehen, auf.

Zum Beitrag «Studie räumt mit Mythen zur Gen Z auf»



Generation Z | Repräsentative Umfrage

Generation Z | Repräsentative Umfrage

Und hier ist die im vorhergehenden Beitrag erwähnte Studie von YouGov und Continental.

Zum Beitrag «Generation Z | Repräsentative Umfrage»




Was will die GenZ? oder „Ich bin verwirrt“!

Daniel Mühlbauer hat dazu in seinem Blog «HR Datenliebe» bereits im Februar etwas geschrieben.

Zum Beitrag «Was will die GenZ? oder „Ich bin verwirrt“!»


Home-Office



Office-Mandat bei Zoom: Remote-Work-Riese zwingt ins Büro

Office-Mandat bei Zoom: Remote-Work-Riese zwingt ins Büro

Wenn sogar Zoom seine Mitarbeitenden aus dem Home-Office zurück ins Büro holen möchte….

Zum Beitrag «Office-Mandat bei Zoom: Remote-Work-Riese zwingt ins Büro»



Studie „Arbeiten nach der Corona-Pandemie“

Studie „Arbeiten nach der Corona-Pandemie“

Ein zusammenfassender Blogbeitrag zur aktuellen Studie von DGFP und Fraunhofer Institut über das Arbeiten ein Jahr nach der Corona Pandemie

Zum Beitrag «Studie „Arbeiten nach der Corona-Pandemie“»



Arbeiten nach der Corona-Pandemie

Arbeiten nach der Corona-Pandemie

Für diejenigen, die mehr über die Studie «Arbeiten nach der Corona Pandemie» wissen möchten, gibt es hier die volle Version.

Zum Beitrag «Arbeiten nach der Corona-Pandemie»


Employer Branding



Neue Mitarbeiter binden: Arbeitgeber unterschätzen und ignorieren Onboarding

Neue Mitarbeiter binden: Arbeitgeber unterschätzen und ignorieren Onboarding

Obwohl das Thema Mitarbeitenden-Bindung in aller Munde ist, wird das damit eng verknüpfte On-Boarding leider immer noch oft vernachlässigt.

Zum Beitrag «Neue Mitarbeiter binden: Arbeitgeber unterschätzen und ignorieren Onboarding»



Kündigungsstrategien

Kündigungsstrategien

Armin Trost blickt in seinem Beitrag etwas tiefer auf die Gründe für Kündigungen von Mitarbeitenden. Es ist nicht immer eine Flucht von etwas weg, sondern auch oft eine bewusste Bewegung hin zu etwas Neuem. Entsprechend unterschiedlich sollten Vorgesetzte damit umgehen.

Zum Beitrag «Kündigungsstrategien»


KI im HRM



KI im HR-Management: Eine Frage der Corporate Digital Responsibility

KI im HR-Management: Eine Frage der Corporate Digital Responsibility

Eine spannende Initiative aus Österreich, die dazu auffordert über eine Corporate Digital Responsibility nachzudenken.

Zum Beitrag «KI im HR-Management: Eine Frage der Corporate Digital Responsibility»


Leadership



CEOs are doubling down on linking culture to performance...

CEOs are doubling down on linking culture to performance…

Eine aktuelle Studie von Heidrick Consulting zeigt die stark steigende Bedeutung, die CEO’s dem Faktor «Culture» beimessen.

Zum Beitrag «CEOs are doubling down on linking culture to performance…»


English Version


Reflexionen, Recruiting, KI, Leadership, Personalabbau, Peer Review

Wie viele andere auch nutze ich meine Ferien nicht nur zur Erholung, sondern auch zur Reflexion von Erlebnissen und Erfahrungen aus den vergangenen Wochen und Monaten. Eine gute Gelegenheit, sich auch mal wieder etwas intensiver mit alternativen Perspektiven und Meinungen zu befassen. Ein paar solcher Fälle habe ich für den heutigen Newsletter ausgewählt. Da ist zum Beispiel die Dissertation von Johanna Degen, die sich damit befasst, dass Diversity Management nicht per se etwas Gutes ist, sondern auch viele Verlierer produzieren kann. Oder der Zweifel von Armin Trost, ob man individuelle Boni abschaffen oder fördern sollte.

Weitere spannende Artikel befassen sich zum Beispiel mit dem Vergleich von menschlichen Organisationen mit Bienenvölkern, mit einer Kritik an Peer Review Verfahren und mit möglichen Fehlern beim Einsatz von Persönlichkeitsanalysen. «Food for Thought» für einen guten Start in den Herbst.

Viel Inspiration beim Lesen



Reflexionen



„Diversity Management erzeugt auf allen Seiten Verlierer“

„Diversity Management erzeugt auf allen Seiten Verlierer“

Johanna Degen von der Europa-Universität in Flensburg bringt in ihrem Zwischenruf in der Zeitschrift ManagerSeminare mal eine andere Sicht auf das Diversity Management. Sie hat ihre Dissertation über negative Auswirkungen von Diversity Management geschrieben und ist der Meinung, dass gut gemeint manchmal das Gegenteil von gut sein kann. Könnte ein Anstoss zu einer interessanten Debatte werden.

Zum Beitrag «„Diversity Management erzeugt auf allen Seiten Verlierer“»



Individuelle Boni | Ein echtes Dilemma

Individuelle Boni | Ein echtes Dilemma

Sollte man individuelle Boni abschaffen oder sie fördern. Ein schwieriges Dilemma, auf das auch Prof. Armin Trost keine allgemeingültige Antwort hat. Er erklärt in seinem Blogbeitrag, warum.

Zum Beitrag «Individuelle Boni | Ein echtes Dilemma»



Bee-inspired Teamwork: Lessons for Organizational Success - Blog

Bee-inspired Teamwork: Lessons for Organizational Success – Blog

Dieser Artikel der Corporate Rebels vergleicht menschliche Organisationen mit Bienenvölkern. Dort gibt es eine kleine Gruppe (5%), die den Erfolg des Bienenvolks sicherstellt, weil sie nicht das tut, was alle anderen tun.

Zum Beitrag «Bee-inspired Teamwork: Lessons for Organizational Success – Blog»


Recruiting



K.o.-Kriterien in Stellenanzeigen: Das Ende von flachen Hierarchien und der Extrameile

K.o.-Kriterien in Stellenanzeigen: Das Ende von flachen Hierarchien und der Extrameile

Ein lesenswerter Blogbeitrag über wichtige Do’s und Don’ts in Stellenanzeigen zeigt, welche Formulierungen Bewerbende sehr rasch abschreckten können.

Zum Beitrag «K.o.-Kriterien in Stellenanzeigen: Das Ende von flachen Hierarchien und der Extrameile»



Die 5 häufigsten Fehler beim Einsatz von Persönlichkeitsanalysen

Die 5 häufigsten Fehler beim Einsatz von Persönlichkeitsanalysen

Eine Xing-Beitrag über den Nutzen, aber auch über die Grenzen des Einsatzes von Persönlichkeitsanalysen in Rekrutierung und Personalentwicklung

Zum Beitrag «Die 5 häufigsten Fehler beim Einsatz von Persönlichkeitsanalysen»



Passungsprobleme bei Höherqualifizierten verschärfen den Fachkräftemangel

Passungsprobleme bei Höherqualifizierten verschärfen den Fachkräftemangel

Eine Studie über die Unterschiede zwischen Hochqualifizierten und weniger Qualifizierten in Bezug auf die Auswirkungen des Fachkräftsmangels

Zum Beitrag «Passungsprobleme bei Höherqualifizierten verschärfen den Fachkräftemangel»


KI



Trendbefragung KI in der Unternehmenspraxis

Trendbefragung KI in der Unternehmenspraxis

Eine aktuelle DGFP Studie zeigt den Stand des Einsatzes von KI in der Unternehmenspraxis – die vollständige Studie ist als Download verfügbar.

Zum Beitrag «Trendbefragung KI in der Unternehmenspraxis»


Leadership



Team-Entscheidungen: So gelingt‘s besser

Team-Entscheidungen: So gelingt‘s besser

Ein lesenswerter Beitrag, der sich mit der Suche nach Entscheidungsqualität beschäftigt und die Frage stellt, warum die Gender-Ziele bisher nicht gut genug erreicht wurden.

Zum Beitrag «Team-Entscheidungen: So gelingt‘s besser»


Personalabbau



Team-Downsizing: 5 Tipps bei DevOps-Personalabbau

Team-Downsizing: 5 Tipps bei DevOps-Personalabbau

Bei einer anhaltenden wirtschaftlichen Schwächephase werden einige Unternehmen wieder über Stellenabbau nachdenken. Falls das bei agil organisierten Firmen zum Thema wird, gibt es in diesem Beitrag ein paar praktische Tipps.

Zum Beitrag «Team-Downsizing: 5 Tipps bei DevOps-Personalabbau»


Peer-Reviews



Die Notwendigkeit einer Peer Review Reform

Die Notwendigkeit einer Peer Review Reform

Ein interessanter Zwischenruf, der das etablierte Instrument von Peer Reviews bei wissenschaftlichen Arbeiten hinterfragt.

Zum Beitrag «Die Notwendigkeit einer Peer Review Reform»


English Version


Like many others, I use my vacations not only to relax, but also to reflect on experiences from the past weeks and months. This is a good opportunity to take a closer look at alternative perspectives and opinions. I have selected a few cases for today’s newsletter. For example, there is the dissertation by Johanna Degen, which deals with the fact that diversity management is not something good per se, but can also produce many losers. Or Armin Trost’s doubt as to whether individual bonuses should be abolished or encouraged.

Other exciting articles deal, for example, with the comparison of human organizations with bee colonies, with a critique of peer review procedures, and with possible errors in the use of personality analyses. „Food for Thought“ for a good start to the fall.

Much inspiration while reading

Leadership, Good Work, Cyber Security, People Analytics, Philosophie

Im Zentrum meines heutigen Newsletters steht das Thema Leadership. Warum Führungsteams eher wie eine Jazz Band funktionieren sollten als wie ein symphonisches Orchester, ist dabei ebenso überlegenswert wie neue Analysen zur Bedeutung des Mittleren Managements. Auch die Frage, warum in letzter Zeit eine auffällig hohe Anzahl an weiblichen Führungskräften ihre Stelle wieder aufgegeben haben, wird zurzeit diskutiert. Und der vierte Beitrag zum Thema Leadership beschäftigt sich mit der Schwierigkeit, gleichzeitig zielorientiert und menschenorientiert zu führen. Ausserdem gibt es drei lesenswerte Artikel zum Thema «Good Work», einen Hinweis zur Cyber-Sicherheit in hybriden Arbeitsformen und eine sehr gute Studie der Hochschule Luzern zum Thema «People Analytics».

Am Ende des Newsletters möchte ich ein besonders sehenswertes Video empfehlen – ein Interview mit dem bekannten Philosophen Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin, in dem er u.a. zu den Gefahren der aktuellen Cancel Culture Stelliung bezieht. Was auf den ersten Blick ein rein politisch-gesellschaftliches Thema zu sein scheint, sollten wir auch im Personalmanagement ernst nehmen. Es sind nämlich nicht nur die im Interview erwähnten amerikanischen Professoren, denen wegen ihrer Äusserungen gekündigt wurde, sondern auch in einigen Unternehmen scheint es eine latente Gefahr von «Gesinnungspolizei» zu geben. Wir haben es zu tun mit einer schwierigen Gratwanderung zwischen einer notwendigen Wachsamkeit gegenüber Ungerechtigkeiten, die Minderheiten widerfahren, und einer Freiheit sich zu äussern – nicht nur in der Wissenschaft.

Viel Inspiration beim Lesen und Schauen



Leadership



Neue Führung: Das Team als Jazz Combo

Neue Führung: Das Team als Jazz Combo

Wer sich Unternehmensführung bisher wie ein gut organisiertes symphonisches Orchester vorgestellt hat, wird umdenken müssen. Der Artikel beschreibt, wie Führung sich eher ein Beispiel an einer Jazz Band nehmen sollte.

Zum Beitrag «Neue Führung: Das Team als Jazz Combo»



Middle managers are the heart of your company

Middle managers are the heart of your company

Ein lesenswertes Plädoyer für die Bedeutung des Mittleren Managements

Zum Beitrag «Middle managers are the heart of your company»



Frauen in Vorständen: Deshalb kündigen so viele

Frauen in Vorständen: Deshalb kündigen so viele

Ein Beitrag von Heiner Thorborg im Spiegel zu den auffällig häufigen Stellenwechseln von weiblichen Konzernleitungsmitgliedern

Zum Beitrag «Frauen in Vorständen: Deshalb kündigen so viele»



3 Ways Our Brains Undermine Our Ability to Be a Good Leader

3 Ways Our Brains Undermine Our Ability to Be a Good Leader

Ein interessanter HBR Artikel über die Schwierigkeiten, gleichzeitig ein zielorientierter und ein menschenorientierter Leader zu sein.

Zum Beitrag «3 Ways Our Brains Undermine Our Ability to Be a Good Leader»


Good Work



In Deutschland gab es keine Quiet-Quitting-Welle

In Deutschland gab es keine Quiet-Quitting-Welle

War die Geschichte vom «Quiet Quitting», die vor kurzem überall die Runde machte, vielleicht nur einer der berühmten Stürme im Wasserglas? In Deutschland sieht es jedenfalls so aus. Für die Schweiz haben wir (noch) keine entsprechenden Daten.

Zum Beitrag «In Deutschland gab es keine Quiet-Quitting-Welle»



Studie Heidrick & Struggles

Studie Heidrick & Struggles

Neue Daten von Heidrick & Struggles zeigen, dass CEOs zur Steigerung des Mitarbeiterengagements und Geschäftsergebnisses auf Kultur setzen

Zum Beitrag «Studie Heidrick & Struggles»



4-Tage-Woche: Was Unternehmen dabei beachten sollten

4-Tage-Woche: Was Unternehmen dabei beachten sollten

Eine gute Übersicht zum Thema der Vier-Tage-Woche, die alle interessieren dürfte, die über die Einführung solcher Modelle nachdenken

Zum Beitrag «4-Tage-Woche: Was Unternehmen dabei beachten sollten»


Cyber Security



Hybride Arbeitsmodelle absichern – heute und in Zukunft

Hybride Arbeitsmodelle absichern – heute und in Zukunft

Bei der Einführung von hybriden Arbeitsmodellen und in ihrem Betrieb brauchen auch die Aspekte der Cyber Security eine besondere Aufmerksamkeit.

Zum Beitrag «Hybride Arbeitsmodelle absichern – heute und in Zukunft»


People Analytics



People Analytics at Work. Intensive Case Studies of Pioneering Companies in Germany and Switzerland

People Analytics at Work. Intensive Case Studies of Pioneering Companies in Germany and Switzerland

Eine aktuelle Analyse aus der Hochschule Luzern über die Anwendung von People Analytics in der Praxis (gratis pdf Download)

Zum Beitrag «People Analytics at Work. Intensive Case Studies of Pioneering Companies in Germany and Switzerland»


Philosophie



Philosoph und ehemaliger Politiker Prof. Julian Nida-Rümelin

Philosoph und ehemaliger Politiker Prof. Julian Nida-Rümelin

Ein sehenswerter Zwischenruf des bekannten Philosophen Prof. Dr. Julian Nina-Rümelin, in dem er sich mit den Erscheinungsformen und Konsequenzen der «Cancel-Culture» beschäftigt. Es ist zwar primär ein gesellschaftliches Thema, das aber auch für Unternehmen relevant sein könnte.

Zum Beitrag «Philosoph und ehemaliger Politiker Prof. Julian Nida-Rümelin»


English Version


Today’s newsletter focuses on the topic of leadership. Why leadership teams should function more like a jazz band than a symphonic orchestra is worth considering, as are new analyses of the importance of middle management. The question of why a strikingly high number of female managers have recently left their jobs is also currently being discussed. And the fourth article on leadership deals with the difficulty of leading in a way that is both goal-oriented and people-oriented. There are also three articles worth reading on the topic of „Good Work“, a note on cyber security in hybrid forms of work and a very good study by the Lucerne University of Applied Sciences on the topic of „People Analytics“.

At the end of the newsletter, I would like to recommend a video that is particularly worth watching – an interview with the well-known philosopher Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin, in which he takes a stand on the dangers of the current Cancel Culture, among other things. What at first glance seems to be a purely political-social issue, we should also take seriously in human resources management. It is not only the American professors mentioned in the interview who have been dismissed because of their statements, but also in some companies there seems to be a latent danger of „attitude police“. We are dealing with a difficult tightrope walk between a necessary vigilance against injustices that happen to minorities and a freedom to express oneself – not only in science.

Much inspiration while reading and watching

Zukunft des HRM, Zukunft der Arbeitswelt, Emplyoer Branding, Leadership, KI, Neurowissenschaften

Eine aktuelle Studie der DGFP zeigt, dass die Nachfrage nach HR-Fachkräften 2023 etwas zurückgegangen ist, dies allerdings nach starken Steigerungen während und kurz nach der Pandemie. Spannend auch, dass bei den Stellenanzeigen für HR-Tätigkeiten im Bereich der geforderten IT Skills nach wie vor die MS Office Kenntnisse dominieren, während es bei zukunftsorientierten IT Skills wie HR-Analytics und auch bei agilen Methoden keine nennenswerten Bedeutungszuwächse zu geben scheint.

Was immer noch in den Kinderschuhen steckt, ist die Rolle und Verantwortung des Personalmanagements im Zusammenhang mit Nachhaltigkeitsstrategien. Da geht es einmal um nachhaltiges HRM, das die HR-Prozesse auch am Aspekt der Nachhaltigkeit ausrichtet, dann aber auch um den Einfluss, den das Personalmanagement einnehmen könnte und sollte bei Nachhaltigkeitsüberlegungen und -massnahmen für das gesamte Unternehmen. «Green HR» würde ich das nennen, aber solche Gedanken scheinen für viele HR-Verantwortliche noch ziemlich weg weg zu sein.

Vielleicht wäre die Sommerpause eine gute Idee, einmal darüber nachzudenken, wie wir im und mit dem HRM nachhaltiger werden können. Es gibt im heutigen Newsletter aber wie immer auch eine Reihe weiterer Denkanstösse aus der weiten Welt von HRM & Leadership.

Viel Inspiration beim Lesen



Zukunft des HRM



JOB- & SKILL-BAROMETER

JOB- & SKILL-BAROMETER

Ein Ausblick auf die Entwicklung des Angebots an HR Stellen auf dem Arbeitsmarkt

Zum Beitrag «JOB- & SKILL-BAROMETER»



Noch immer grün hinter den Ohren

Noch immer grün hinter den Ohren

Ein guter Einstieg und Einblick in das Thema «Green HRM», das vermutlich in Zukunft noch weiter an Bedeutung gewinnen wird.

Zum Beitrag «Noch immer grün hinter den Ohren»


Zukunft der Arbeitswelt



Neue Orte für Arbeit

Neue Orte für Arbeit

Ein interessanter Artikel über die ersten Experimente mit Grossraumbüros, zum Beispiel bei BMW in München, bis hin zu aktuellen Lösungen, aber auch Über die Do’s und Dont’s bei der Planung und Realisierung solcher Projekte.

Zum Beitrag «Neue Orte für Arbeit»



Studie Hybrid Work & Collaboration 2023: Arbeitsmodelle der Zukunft – es wird hybrider

Studie Hybrid Work & Collaboration 2023: Arbeitsmodelle der Zukunft – es wird hybrider

Die Frage, ob es den Vorgesetzten gelingen wird, ihre Mitarbeitenden wieder aus dem Home-Office zurück ins Büro zu holen, scheint gemäss dieser Studie weitgehend beantwortet: die Arbeitswelt bleibt hybrid.

Zum Beitrag «Studie Hybrid Work & Collaboration 2023: Arbeitsmodelle der Zukunft – es wird hybrider»


Employer Branding



Arbeitgeberattraktivität steigern und messen: So geht's

Arbeitgeberattraktivität steigern und messen: So geht’s

Ein Übersicht von hubspot über das, um was es beim Employer Branding geht und welche Einflussfaktoren es gibt.

Zum Beitrag «Arbeitgeberattraktivität steigern und messen: So geht’s»



Auswirkungen des Fachkräftemangels

Auswirkungen des Fachkräftemangels

Eine interessante Analyse zum Fachkräftemangel, seinen Ursachen und Auswirkungen, aber auch zu möglichen Ansätzen, um damit zurechtzukommen.

Zum Beitrag «Auswirkungen des Fachkräftemangels»


Leadership



What is psychological safety?

What is psychological safety?

Eine gute Zusammenfassung von McKinsey zum Thema «Psychological Safety», dem derzeit führenden Managementansatz (Platz 1 unter den 50 einflussreichsten Management-Vordenkern für Amy Edmondson)

Zum Beitrag «What is psychological safety?»


KI



ChatGPT in HR: Mehr als eine blosse Text­maschine

ChatGPT in HR: Mehr als eine blosse Text­maschine

Eine gute und aktuelle Zusammenstellung von Anwendungsmöglichkeiten und Voraussetzungen für KI im Personalmanagement

Zum Beitrag «ChatGPT in HR: Mehr als eine blosse Text­maschine»



Künstliche Intelligenz: ChatGPT wird dümmer

Künstliche Intelligenz: ChatGPT wird dümmer

Viele Menschen lernen dazu und werden mit der Zeit immer schlauer. Bei Chat-GPT scheint das Gegenteil der Fall zu sein – trotz des extremen Lernens.

Zum Beitrag «Künstliche Intelligenz: ChatGPT wird dümmer»


Neurowissenschaften



Neuroschnickschnack

Neuroschnickschnack

Ein interessanter Zwischenruf von Prof. Kanning zu verschiedenen Ansätzen im Coaching, die einer wissenschaftlichen Betrachtung nicht immer standhalten können.

Zum Beitrag «Neuroschnickschnack»


English Version


A recent study by the DGFP shows that demand for HR specialists has declined somewhat in 2023, although this follows strong increases during and shortly after the pandemic. It is also interesting to note that MS Office skills continue to dominate the job advertisements for HR activities in the area of required IT skills, while future-oriented IT skills such as HR analytics and agile methods do not appear to be gaining significant importance.

What is still in its infancy is the role and responsibility of HR management in connection with sustainability strategies. On the one hand, this is about sustainable HRM that also aligns its processes with the aspect of sustainability, but then it is also about the influence that HR management could and should have in sustainability considerations and measures for the entire company. „Green HR“ is what I would call this, but such thoughts still seem quite far away for many HR managers.

Maybe the summer break would be a good idea to think about how we can become more sustainable in and with HRM. But as always, there are also a number of other food for thought from the wide world of HRM & Leadership in today’s newsletter.

Much inspiration while reading

Good Work, Remote Work, 4-Tage-Woche, Neurowissenschaften, Recruiting

In der Flut von aktuellen Artikeln, die ich für den heutigen Newsletter angeschaut habe, hatte es auffallend viele, die sich mit der Gestaltung von Arbeit und Arbeitsbedingungen beschäftigen. Ich habe schon lange Mühe mit dem Begriff «New Work», weil «neu» noch lange nicht bedeutet, dass etwas gut ist, und rede lieber von «Good Work». Das sieht offenbar auch der bekannte HR Experte Carsten Schermuly so und beschreibt entsprechende Beispiele, ebenso wie der Personalchef der CSS Versicherung, Daniel Zimmermann, der schon vieles erreicht hat im People Management, zum Beispiel auf dem Gebiet der Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Eine dritte HR-Stimme, die im heutigen Newsletter vorkommt, ist Birk Alwes, der als Personalchef von Hammerer Aluminium Industries Holding GmbH daran erinnert, dass die meisten Überlegungen zur Verbesserung von Arbeitsbedingungen vor allem die White Collar Etagen betreffen und wir dabei die Produktion im Schichtbetrieb nicht vergessen sollten.

Die beginnende Ferienzeit ist eine gute Gelegenheit, über die Zukunft der Arbeit im eigenen Unternehmen nachzudenken, damit im Herbst in der Budgetplanung die nötigen Mittel vorgesehen werden können, um diese Ideen auch umzusetzen.

Viel Inspiration beim Lesen



Good Work



„Viele Beschäftigte sagen: Lass mich mit New Work in Ruhe“

„Viele Beschäftigte sagen: Lass mich mit New Work in Ruhe“

Der Artikel beschäftigt sich mit dem Thema „New Work“ und damit, dass dieser Begriff irreführend ist und (zu) oft missbraucht wird. Das, um was es geht, ist eine konsequente Menschenorientierung.

Zum Beitrag «„Viele Beschäftigte sagen: Lass mich mit New Work in Ruhe“»



«Wir achten bereits bei der Rekrutierung darauf, dass die vereinbarten Löhne fair sind»

«Wir achten bereits bei der Rekrutierung darauf, dass die vereinbarten Löhne fair sind»

Ein sehr gutes Interview mit Daniel Zimmermann (CSS) über erfolgreiche Bemühungen um eine bessere Lohngleichheit und weitere Aspekte eines modernen Personalmanagements

Zum Beitrag ««Wir achten bereits bei der Rekrutierung darauf, dass die vereinbarten Löhne fair sind»»



7 Fragen in 7 Minuten #12 – Birk Alwes

7 Fragen in 7 Minuten #12 – Birk Alwes

Ein spannendes Interview mit Birk Alwes, in dem es auch darum geht, dass wir bei allen Diskussionen um die Arbeitsbedingungen im White Collar Bereich die Blue Collar Mitarbeitenden nicht vernachlässigen sollte.

Zum Beitrag «7 Fragen in 7 Minuten #12 – Birk Alwes»



Mitarbeitende für Flexibilität begeistern

Mitarbeitende für Flexibilität begeistern

Ein interessanter Beitrag über erfolgreiche Ansätze, Mitarbeitenden die Angst vor Veränderungen zu nehmen und sie von den Vorteilen von Flexibilität zu überzeugen

Zum Beitrag «Mitarbeitende für Flexibilität begeistern»



zeag-Studie 2023 zur Situation im deutschen Mittelstand: Zwischen Erschöpfung und Hochleistung

zeag-Studie 2023 zur Situation im deutschen Mittelstand: Zwischen Erschöpfung und Hochleistung

Eine Studie vom ZEAG vergleicht die gesündesten und produktivsten mittelständischen Firmen mit den aktuell am schwächsten aufgestellten Organisationen und erläutert sowohl Ursachen als auch Lösungsansätze.

Zum Beitrag «zeag-Studie 2023 zur Situation im deutschen Mittelstand: Zwischen Erschöpfung und Hochleistung»


Remote Work



Remote Work und verteilte Teams: 4 Erkenntnisse zur Zukunft der flexiblen Arbeit

Remote Work und verteilte Teams: 4 Erkenntnisse zur Zukunft der flexiblen Arbeit

Ein lesenswertes Update zum Thema Remote Work, das auch den Einsatz von Tools für asynchrones Arbeiten beleuchtet

Zum Beitrag «Remote Work und verteilte Teams: 4 Erkenntnisse zur Zukunft der flexiblen Arbeit»



Smart Office für New Work: Inklusives hybrides Arbeiten braucht passende Technologien

Smart Office für New Work: Inklusives hybrides Arbeiten braucht passende Technologien

Ein interessantes Praxisbeispiel für die Umsetzung eines hybriden Arbeitskonzepts inklusive Raumgestaltung und Technologie

Zum Beitrag «Smart Office für New Work: Inklusives hybrides Arbeiten braucht passende Technologien»


4-Tage-Woche



Voglauer Möbelwerke testen Vier-Tage-Woche

Voglauer Möbelwerke testen Vier-Tage-Woche

Ein Beispiel aus Österreich für die Einführung einer Viertagewoche, bei dem die Arbeitszeit reduziert wird und diese Reduzierung der zur Hälfte vom Arbeitgeber und von den Arbeitnehmern finanziert wird

Zum Beitrag «Voglauer Möbelwerke testen Vier-Tage-Woche»


Neurowissenschaften



Neuroleadership - alles echt?

Neuroleadership – alles echt?

Der Artikel liefert eine kritische Einordnung der verschiedenen Versuche einer Verbindung zwischen Führung und Neurowissenschaften.

Zum Beitrag «Neuroleadership – alles echt?»


Recruiting



Studie: Lügen im Lebenslauf - fast 60% der Deutschen geben es zu!

Studie: Lügen im Lebenslauf – fast 60% der Deutschen geben es zu!

Wenn man Lebensläufe liest, kommt einem manchmal der berühmte Baron von Münchhausen in den Sinn, wenn die darin enthaltenen Leistungen und Erfahrungen zu stark übertrieben sind. Die Grenze zwischen der Wahrheit, einer Beschönigung und einer Lüge ist manchmal fliessend.

Zum Beitrag «Studie: Lügen im Lebenslauf – fast 60% der Deutschen geben es zu!»


English Version


In the flood of recent articles I looked at for today’s newsletter, there had been a striking number dealing with the design of work and working conditions. I’ve long had trouble with the term „New Work“ because „new“ doesn’t mean anything is good, and prefer to talk about „Good Work“. Apparently, the well-known HR expert Carsten Schermuly also sees it that way and describes corresponding examples, as does the head of HR at CSS Insurance, Daniel Zimmermann, who has already achieved a lot in people management, for example in the area of work-life balance.

A third HR voice featured in today’s newsletter is Birk Alwes, who, as head of HR at Hammerer Aluminium Industries Holding GmbH, reminds us that most considerations on improving working conditions mainly concern the white collar floors and that we should not forget shift production.

The beginning of the vacation season is a good opportunity to think about the future of work in one’s own company, so that in the fall the necessary funds can be earmarked in the budget planning to implement these ideas.

Much inspiration while reading

Asynchrones Arbeiten, KI, Personalentwicklung, Employer Branding, Good Work, Employee Experience, HR Leaders

Ich habe gelesen, dass die durchschnittliche Dauer von Meetings seit der Pandemie abgenommen hat. Gleichzeitig hat sich offenbar die Anzahl der Meetings erhöht. Ein Lösung, die in diesem Kontext immer wieder diskutiert wird, ist das asynchrone Arbeiten. Das bedeutet, dass man nur die Themen in Meetings behandelt, die dafür sehr geeignet sind, während andere Themen asynchron bearbeitet werden, indem die Verantwortlichen ihre Beiträge unabhängig von der Gruppe bearbeiten und über eine gute Dokumentation sicherstellen, dass die anderen Gruppenmitglieder den Arbeitsstand jederzeit einsehen und wiederum ihre Beiträge einbringen können.

Was auf den ersten Blick nach viel mehr Aufwand aussieht, könnte sich aber – nach entsprechender Übung – als guter Ansatz für eine effiziente Gestaltung von neuen Arbeitsformen wie Hybrid Work entwickeln. Wie das konkret gehen könnte, wird in den beiden ersten Beiträgen des heutigen Newsletters erläutert. Auch im Meeting des Future Work Forums am vergangenen Freitag in London war das asynchrone Arbeiten eines der zentralen Themen.

Auch sonst hatte es diese Woche wieder so viele interessante Beiträge zu den Themen Personalmanagement und Leadership, dass mir die Auswahl schwergefallen ist. Es ist sicher für jede und jeden von Ihnen etwas dabei, das sich zu lesen lohnt.

Und zum Schluss noch ein herzlicher Glückwunsch an Prof. Heike Bruch von der Universität St. Gallen, die unter die «Big Five» der wichtigsten HR-Köpfe in Deutschland gewählt wurde, und an Prof. Antoinette Weibel, ebenfalls von der Universität St. Gallen, die es unter die Top 40 in dieser Auszeichnung geschafft hat.

Viel Inspiration beim Lesen


Bild: digi4family Österreich


Asynchrones Arbeiten



Asynchrones Arbeiten

Asynchrones Arbeiten

In diesem Beitrag wird das Konzept von Sony für die Einführung von asynchrones Arbeit vorgestellt. Der Beitrag enthält auch einen Link zu einem entsprechenden Whitepaper. Selbstverständlich gibt es auch andere Tools als die von Sony vorgestellten.

Zum Beitrag «Asynchrones Arbeiten»



Projektmanagement-Tools: Projektarbeit braucht gute Tools

Projektmanagement-Tools: Projektarbeit braucht gute Tools

Wer sich mit asynchronen Arbeitsmodellen beschäftigt, z.B. um die unproduktive Zeit in Meetings zu reduzieren, wird diesen Artikel über neue Projektmanagement Tools interessant finden.

Zum Beitrag «Projektmanagement-Tools: Projektarbeit braucht gute Tools»


Künstliche Intelligenz



Four essential questions for boards to ask about generative AI

Four essential questions for boards to ask about generative AI

In diesem Artikel geht es darum, wie Generative AI (künstliche Intelligenz, die eigenständig Inhalte erstellt) von Unternehmen genutzt werden kann und welche Fragen dabei berücksichtigt werden müssen.

Zum Beitrag «Four essential questions for boards to ask about generative AI»


Personal- und Führungsentwicklung



Top barriers employers face in implementing leadership development

Top barriers employers face in implementing leadership development

Ein interessanter Blogbeitrag zum Thema Leadership Development, der sich auch mit den typischen Schwächen der Programme beschäftigt und entsprechende Lösungsmöglichkeiten aufzeigt.

Zum Beitrag «Top barriers employers face in implementing leadership development»



Leadership development and executive coaching: An optimal pairing for long-term accomplishment

Leadership development and executive coaching: An optimal pairing for long-term accomplishment

Dieser Beitrag schlägt vor, persönliche Weiterbildungen und andere Programme der Führungsentwicklung immer mit einem Leadership Coaching zu verbinden, um nachhaltigere Resultate zu erreichen.

Zum Beitrag «Leadership development and executive coaching: An optimal pairing for long-term accomplishment»



Keine Beförderung: Diese 3 Mitarbeiter-Typen gehen leer aus – gehörst du dazu?

Keine Beförderung: Diese 3 Mitarbeiter-Typen gehen leer aus – gehörst du dazu?

Wer jammert, schmollt oder lästert, wird nicht befördert. Zu dieser Erkenntnis kommt der Beitrag von Andreas Weck, der sich mit Gründen für Beförderungen und Gehaltserhöhungen beschäftigt.

Zum Beitrag «Keine Beförderung: Diese 3 Mitarbeiter-Typen gehen leer aus – gehörst du dazu?»


Employer Branding



Die Rückkehrer-Revolution: Der Hype, dem Unternehmen nicht widerstehen können – und Du auch nicht

Die Rückkehrer-Revolution: Der Hype, dem Unternehmen nicht widerstehen können – und Du auch nicht

Eine spannende Auseinandersetzung mit den Vor- und Nachteilen von Boomerang Recruiting

Zum Beitrag «Die Rückkehrer-Revolution: Der Hype, dem Unternehmen nicht widerstehen können – und Du auch nicht»



Employer Branding: Marketing und HR müssen Kräfte bündeln

Employer Branding: Marketing und HR müssen Kräfte bündeln

Um eine starke Arbeitgebermarke aufzubauen, braucht es eine starke Zusammenarbeit von Marketing und HR. Der Artikel beschreibt die Zusammenhänge, Voraussetzungen und Erfolgsfaktoren.

Zum Beitrag «Employer Branding: Marketing und HR müssen Kräfte bündeln»


Good Work



Zwischen Barista und Homeoffice: Hybride Arbeitsmodelle sind immer gefragter

Zwischen Barista und Homeoffice: Hybride Arbeitsmodelle sind immer gefragter

Ein Update zum Thema hybride Arbeitsformen mit einem Praxisbeispiel der Firma Datev.

Zum Beitrag «Zwischen Barista und Homeoffice: Hybride Arbeitsmodelle sind immer gefragter»


Employee Experience



Onboarding: So gelingt das Einarbeiten neuer Mitarbeitender

Onboarding: So gelingt das Einarbeiten neuer Mitarbeitender

Ein gutes Onboarding ist eine wichtige Voraussetzung für die langfristige Bindung von Mitarbeitenden. Der entsprechende Prozess sollte deswegen regelmässig auf Vollständigkeit und Aktualität überprüft werden.

Zum Beitrag «Onboarding: So gelingt das Einarbeiten neuer Mitarbeitender»


HR Leaders



40 führende HR-Köpfe 2023: Big Five

40 führende HR-Köpfe 2023: Big Five

Eine Übersicht über die führenden HR-Köpfe 2023. Herzlichen Glückwunsch an Heike Bruch und Antoinette Weibel (und natürlich auch an alle anderen Nominierten).

Zum Beitrag «40 führende HR-Köpfe 2023: Big Five»


English Version


I have read that the average length of meetings has decreased since the pandemic. At the same time, the number of meetings has apparently increased. One solution that is always discussed in this context is asynchronous working. This means that only those topics are dealt with in meetings that are suitable for this, while other topics are dealt with asynchronously, with those responsible working on their contributions independently of the group and ensuring via appropriate documentation that the other group members can view the work status at any time and in turn make their contributions.

What at first glance looks like a lot more effort could, however, develop – after appropriate practice – into a good approach for the efficient design of new forms of work such as hybrid work. The first two articles in today’s newsletter explain how this could work in practice. Asynchronous working was also one of the central topics at the Future Work Forum meeting in London last Friday.

There were also so many other interesting contributions on the topics of HR management and leadership this week that I had a hard time selecting. I’m sure there is something worth reading for each and every one of you.

And finally, congratulations to Prof. Heike Bruch from the University of St. Gallen, who was voted one of the „Big Five“ most important HR minds in Germany, and to Prof. Antoinette Weibel, also from the University of St. Gallen, who made it into the top 40 in this award.

Much inspiration while reading

Menschliche Faktoren, Personalentwicklung, Employer Branding, Good Work, Employee Experience, Compliance, Mittleres Management

Wer von Ihnen hat sich nicht auch schon mal darüber geärgert, dass die sogenannten «weichen» Faktoren zu wenig Beachtung finden? In der Unternehmensführung ist hart besser als weich. Oder nicht? Ich war am vergangenen Freitag eingeladen zu einem Referat am Schweizer Tag der Bauwirtschaft in Lugano, der von Melanie Winiger moderiert wurde. In der abschliessenden Podiumsdiskussion kam das Thema der weichen Faktoren auch wieder auf – und dann hatte Melanie eine aus meiner Sicht grossartige Idee: wie wäre es, wenn wir in Zukunft das Adjektiv «weich» durch «menschlich» ersetzen?

Ich möchte diese Idee sehr gerne aufgreifen und vorschlagen, dass wir ab jetzt von «menschlichen Faktoren» sprechen. Als Gegenstück dazu sollten wir die «harten Faktoren» aber nicht in «unmenschliche Faktoren» umbenennen, denn das würde nicht passen. Wir könnten sie «messbare Faktoren» nennen, auch wenn das vielleicht den alten Spruch wieder aufleben lässt «Man kann nur managen, was man auch messen kann». Dieser Spruch, der übrigens fälschlicherweise Peter Drucker zugeschrieben wird, ist längst widerlegt. V.F. Ridgway schrieb bereits 1956: «Not everything that matters can be measured. Not everything that we can measure matters.»

Ich meine, für den Unternehmenserfolg braucht es beides: Sinnvolle und relevante Faktoren, die man messen kann, und ebenso sinnvolle und relevante menschliche Faktoren, die man mit guter Leadership und einem professionellen People Management positiv beeinflussen kann. Vielen Dank, Melanie.

Im Englischen müssten wir noch überlegen, ob wir den Begriff der menschlichen Faktoren nicht mit dem naheliegenden «human factors» übersetzen, sondern besser mit «humane factors».

Ausserdem im heutigen Newsletter, wie immer, eine vielfältige Auswahl von Artikeln und Beiträgen, die mir in der vergangenen Woche aufgefallen sind.

Viel Inspiration beim Lesen


Melanie Winiger

Melanie Winiger, Foto: Blick – Philippe Rossier


Menschliche Faktoren



Definition: harte und weiche Faktoren

Definition: harte und weiche Faktoren

Was sind eigentliche weiche und harte Faktoren? Das Wirtschaftslexikon hat eine Definition. Daraus können wir den neuen Begriff «menschliche Faktoren» gut ableiten.

Zum Beitrag «Definition: harte und weiche Faktoren»


Personalentwicklung



4 unsichtbare Faktoren für den Erfolg von HR-Programmen

4 unsichtbare Faktoren für den Erfolg von HR-Programmen

Ein sehr interessanter Beitrag über die (nicht sichtbaren) Erfolgsfaktoren von Personalentwicklungsprogrammen

Zum Beitrag «4 unsichtbare Faktoren für den Erfolg von HR-Programmen»


Employer Branding



Round Table: Das Sein ist wichtiger als der Schein

Round Table: Das Sein ist wichtiger als der Schein

Ein spannender Round Table zum Thema Employer Branding. Ein wichtiges Fazit: Perfektion im Auftritt ist weniger wichtig als Ehrlichkeit.

Zum Beitrag «Round Table: Das Sein ist wichtiger als der Schein»


Good Work



Kein Burnout mehr! 5 Tipps für smartes statt hartes Arbeiten

Kein Burnout mehr! 5 Tipps für smartes statt hartes Arbeiten

Der Artikel gibt fünf Tipps für smartes statt hartes Arbeiten, um ein Burnout zu vermeiden. Die Tipps sind zwar nicht neu, aber sie könnten eine gute Anregung sein, das mal wieder zu thematisieren.

Zum Beitrag «Kein Burnout mehr! 5 Tipps für smartes statt hartes Arbeiten»



So können Sie Drama zwischen Kollegen vermeiden

So können Sie Drama zwischen Kollegen vermeiden

Was fällt Ihnen ein, wenn Sie den Begriff «Drama» hörten? In diesem Beitrag wird erklärt, wie Dramen in Unternehmen entstehen, was sie auslösen können, aber auch, wie man wirksam damit umgehen kann.

Zum Beitrag «So können Sie Drama zwischen Kollegen vermeiden»


Employee Experience



Strukturierte Exit-Gespräche bringen Erkenntnisse für die Zukunft

Strukturierte Exit-Gespräche bringen Erkenntnisse für die Zukunft

In diesem Artikel geht es um die Bedeutung von Exitgesprächen für Unternehmen. Sie sind wichtig, um die Gründe für das Ausscheiden des Mitarbeiters zu verstehen und mögliche Verbesserungen für die Zukunft zu identifizieren.

Zum Beitrag «Strukturierte Exit-Gespräche bringen Erkenntnisse für die Zukunft»


Compliance



Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz: HR und Arbeitsrecht im...

Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz: HR und Arbeitsrecht im…

Ein sperriger Name: «Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz» Für in- und ausländische Unternehmen mit mehr als 1’000 Beschäftigten in Deutschland kommen neue Pflichten auf das HRM zu.

Zum Beitrag «Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz: HR und Arbeitsrecht im…»


Mittleres Management



Investing in middle managers pays off—literally

Investing in middle managers pays off—literally

Laut einer Studie von McKinsey & Company ist es sinnvoll, in Schulungen für Führungskräfte auf mittlerer Ebene zu investieren, da sie einen direkten Einfluss auf die Produktivität und das Engagement der Mitarbeiter haben. Unternehmen, die in die Entwicklung ihrer mittleren Manager investieren, erfahren auch eine höhere Rentabilität und Gewinnwachstum. Die Studie zeigt, dass Unternehmen, die in ihre mittleren Manager investieren, um deren Fähigkeit zu schärfen, Veränderungen anzuführen und durchzusetzen, eher in der Lage sind, ihre strategischen Ziele zu erreichen.

Zum Beitrag «Investing in middle managers pays off—literally»


English Version


Who among you hasn’t been annoyed by the fact that too little attention is paid to the so-called „soft“ factors? In corporate management, hard is better than soft. Isn’t it? Last Friday, I was invited to speak at the Swiss Construction Industry Day in Lugano, which was moderated by Melanie Winiger. In the concluding panel discussion, the topic of soft factors also came up again – and then Melanie had what I thought was a great idea: how about replacing the adjective „soft“ with „human“ in the future?

I would very much like to take up this idea and suggest that from now on we speak of „human factors“. But as a counterpart, we should not rename the „hard factors“ to „inhuman factors“ because that would not fit. We could call them „measurable factors,“ even though that might revive the old saying „You can only manage what you can measure.“ This saying, which by the way is wrongly attributed to Peter Drucker, has long been disproved. V.F. Ridgway wrote as early as 1956: „Not everything that matters can be measured. Not everything that we can measure matters.“

In my opinion, corporate success needs both: meaningful and relevant factors that can be measured, and equally meaningful and relevant human factors that can be positively influenced with good leadership and professional people management. Thank you very much, Melanie.

In English, we would still have to consider translating the term «menschliche Faktoren» not with the obvious „human factors“, but better with „humane factors“.

Also, in today’s newsletter, as always, a diverse selection of articles and posts that caught my eye over the past week.

Much inspiration while reading

New Work, Compensation & Benefits, Employer Branding, Leadership, KI, Universitäten

Seit Beginn der Pandemie haben wir feststellen können, dass die durchschnittliche Dauer typischer Meeting zurückgegangen ist. Gleichzeitig hat sich aber die Anzahl der Meeting erhöht. Die NZZ am Sonntag hat gestern anhand einer Studie des GDI darüber berichtet, dass sich die Anzahl der Führungspositionen in der Schweiz seit Anfang der Neunzigerjahre verdreifacht hat, während die Anzahl der Arbeitsstellen insgesamt nur um 25% zugenommen hat. Auch in den stark gewachsenen technischen Berufen hat es nur eine Verdoppelung der Stellen in diesem Zeitraum gegeben. Die NZZ sieht darin einen Beleg für die Ansätze von Cyril Norhcote Parkinson, der in seinem ersten Gesetz geschrieben hat: «Arbeit dehnt sich in genau dem Mass aus, wie Zeit für ihre Erledigung zur Verfügung steht.» Die erwähnte Erhöhung der Anzahl an Meeting könnte also mit der Erhöhung der Anzahl an Führungspositionen in Verbindung stehen.

Eine Gegenmassnahme könnte in der Entwicklung und Einführung asynchroner Arbeitsformen bestehen, wie sie im ersten Artikel des heutigen Newsletters beschrieben wird. Was auf den ersten Blick etwas abschreckend wirken kann, ist der hohe Aufwand für Dokumentation, aber vielleicht kann man sich daran gewöhnen. Oder wir schauen mal, ob und wie uns die künstliche Intelligenz dabei helfen könnte.

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New Work



Asynchroner Arbeitsplatz: New Work mehr als nur Arbeitszeit-Debatte und remote Meetings

Asynchroner Arbeitsplatz: New Work mehr als nur Arbeitszeit-Debatte und remote Meetings

Wer sich für Einsparung von Meetingzeit und die Einführung asynchroner Arbeitsmodelle interessiert, sollte diesen Artikel unbedingt lesen.

Zum Beitrag «Asynchroner Arbeitsplatz: New Work mehr als nur Arbeitszeit-Debatte und remote Meetings»



Klare Regeln für die Workation

Klare Regeln für die Workation

Der Artikel zeigt die Herausforderungen und Hindernisse beim Umgang mit Workations auf. Er ist zwar aus einer deutschen Sicht geschrieben, die meisten Punkte lassen sich aber auch sinngemäss auf die Schweiz übertragen und anwenden.

Zum Beitrag «Klare Regeln für die Workation»



Kommunikation und Kollaboration

Kommunikation und Kollaboration

Die in der Pandemie verstärkt entstandene hybride Arbeitswelt braucht Kommunikation und Kollaboration. Was das bedeutet, ist Gegenstand dieses interessanten Interviews.

Zum Beitrag «Kommunikation und Kollaboration»



Gefragt sind flexible Modelle

Gefragt sind flexible Modelle

Flexible Arbeitsformen sind heute fast schon selbstverständlich und bieten neue Möglichkeiten. Sie führen aber auch zu neuen Herausforderungen in Führung, Technologie und Sicherheit.

Zum Beitrag «Gefragt sind flexible Modelle»


Compensation & Benefits



Mit Gehaltstransparenz zu mehr Fairness: ­Ergebnisse des Praxisforums Total Rewards

Mit Gehaltstransparenz zu mehr Fairness: ­Ergebnisse des Praxisforums Total Rewards

Das Praxisforum „Total Rewards“ setzt sich für mehr Gerechtigkeit und Transparenz bei Gehältern ein. Unternehmen sollten ihre Vergütungsstrategie regelmässig überprüfen und dabei auf eine ausgewogene Verteilung der Gehälter achten. Zudem könne eine offene Kommunikation über Gehälter innerhalb des Unternehmens zu mehr Fairness beitragen.

Zum Beitrag «Mit Gehaltstransparenz zu mehr Fairness: ­Ergebnisse des Praxisforums Total Rewards»



Negative Auswirkungen auf Arbeitgeber – Umfrage bei Unternehmen lässt an Basler Mindestlohn zweifeln

Negative Auswirkungen auf Arbeitgeber – Umfrage bei Unternehmen lässt an Basler Mindestlohn zweifeln

Eine Studie der Universität Basel zeigt Auswirkungen der Einführung von Mindestlöhnen auf.

Zum Beitrag «Negative Auswirkungen auf Arbeitgeber – Umfrage bei Unternehmen lässt an Basler Mindestlohn zweifeln»


Employer Branding



Neue Massnahme im Ringen um Fachkräfte: Ein Job-Taxi soll das Eis brechen

Neue Massnahme im Ringen um Fachkräfte: Ein Job-Taxi soll das Eis brechen

In Zug werden Job-Interessenten und -Interessentinnen mit einem Elektro-Taxi zu ihrem Vorstellungsgespräch gebracht. Eine gute Idee?

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Leadership



Ehrliches Feedback – so können Führungskräfte es einholen

Ehrliches Feedback – so können Führungskräfte es einholen

Der Artikel beschäftigt sich mit dem Thema ehrliches Feedback und wie Führungskräfte es einholen können. Er gibt Tipps, wie Führungskräfte ein offenes Feedback-Klima schaffen und wie sie ein ehrliches und hilfreiches Feedback einholen können. .

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Wie Hormone unsere Produktivität beeinflussen

Wie Hormone unsere Produktivität beeinflussen

Dass Hormone unser Wohlbefinden beeinflussen, wissen wir schon lange – in diesem Artikel werden die Auswirkungen auf die Produktivität erörtert.

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Künstliche Intelligenz



Umgang mit KI in Unternehmen

Umgang mit KI in Unternehmen

Eine sehr interessante Betrachtung von KI-Anwendung in Unternehmen aus verschiedenen unternehmerischen Blcikwinkeln

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Universitäten



Universität Luzern erhält einen Philosophen als Rektor

Universität Luzern erhält einen Philosophen als Rektor

Der Philosoph Martin Hartmann wird neuer Rektor der Universität Luzern und folgt dort auf den Ökonomen und bekannten HR Professor Bruno Staffelbach, der den Aufbau und Ausbau der Universität in den letzten 8 Jahren entscheidend mitgestaltet hat und jetzt altershalber aus der Funktion ausscheidet.

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HR Innovationen, Zukunft des HRM, Employer Branding, Good Work, 4-Tage-Woche, Digitalisierung

Die Moderatorin, Journalistin und Kolumnistin Nena Brockhaus hat an der NWX23 in Hamburg mal einen anderen Aspekt in die Diskussion über New Work gebracht. Für sie ist Arbeit Broterwerb und nicht Freizeit. Wenn gemäss einer Studie mehr als 30% der jungen Mitarbeitenden lieber arbeitslos wären als unglücklich im Job, dann findet sie das schockierend und fordert, wir sollten die Leidenschaft zu arbeiten wieder wecken.

Diese Leidenschaft ist in Teilen der Arbeitswelt vor lauter Fokus auf den Fachkräftemangel vielleicht ein bisschen abhanden gekommen. Das Wort Broterwerb klingt etwas altmodisch, aber es steht für eine Unabhängigkeit, die das eigene Arbeitseinkommen schafft. Wir wissen aber auch, dass diese Leidenschaft permanent gefährdet ist, vor allem durch schlechte Führung. Das grösste Defizit liegt in einer mangelnden Wertschätzung, und damit meine ich nicht den berühmten Obstkorb. Jede und jeder von uns möchte als Individuum wahrgenommen werden und nicht als anonyme Nummer. Nicht von ungefähr geht der weit überwiegende Teil aller Kündigungen in den ersten drei Anstellungsjahren auf das Konto der nicht wertschätzenden Vorgesetzten.

Ich weiss, gute Führung ist nicht Neues und sie steht auch auf keiner New Work Liste, aber ohne eine konsequente Menschenorientierung werden wir die Forderung von Nena Brockhaus nach der Leidenschaft zu arbeiten nicht erfüllen können, weder in New Work noch in Old Work. Aber es gibt auch gute Beispiele: letzte Woche habe ich ein Leadership Training für junge Nachwuchsführungskräfte eines deutschen IT-Unternehmens veranstaltet, und dort habe ich sie deutlich spüren können, diese Leidenschaft zu arbeiten.

Viel Inspiration beim Lesen

P.S.: Für alle, die etwas tiefer in die KI Welt eintauchen möchte, habe ich am Ende des Newsletters eine Link zu einer täglich aktualisierten Webseite, die einen sehr guten Überblick bietet.



HR Innovationen



New Work Experience 2023: Arbeiten, wieder neu diskutiert

New Work Experience 2023: Arbeiten, wieder neu diskutiert

Ein erster Eindruck von der Konferenz New Work Experience 2023 in Hamburg

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CAS Innovation im Human Resource Management HWZ

CAS Innovation im Human Resource Management HWZ

Ein bisschen Werbung in eigener Sache: In einem Monat startet die nächste Durchführung unseres CAS Studiengangs «Innovation im Human Resources Management». Ich freue mich schon sehr. Wer sich noch anmelden möchte: bitte mit Elena Zegg Kontakt aufnehmen.

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Zukunft des HRM



Klimaneutralität: Personalstrategie ist entscheidend

Klimaneutralität: Personalstrategie ist entscheidend

Der Artikel beschäftigt sich mit der Bedeutung einer klimaneutralen Personalstrategie für Unternehmen. Um die Klimaneutralität zu erreichen, sollten Unternehmen nicht nur auf technologische Lösungen setzen, sondern auch ihre Mitarbeitenden einbeziehen. Der Beitrag gibt zudem praktische Tipps, wie Unternehmen ihre Personalstrategie auf die Klimaneutralität ausrichten können.

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Pressemitteilung: Arbeitsmarktstudie zeigt Stabilisierung der Nachfrage nach HR-Fachkräften auf hohem Niveau

Pressemitteilung: Arbeitsmarktstudie zeigt Stabilisierung der Nachfrage nach HR-Fachkräften auf hohem Niveau

Die Nachfrage nach HR-Fachkräften hat sich auf hohem Niveau stabilisiert, so eine Arbeitsmarktstudie der DGFP. Insbesondere im Bereich Personalentwicklung und Digitalisierung zeigen sich steigende Anforderungen.

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Employer Branding



Zielgruppenansprache: Wer sucht wo nach Infos zu Jobs und Beruf?

Zielgruppenansprache: Wer sucht wo nach Infos zu Jobs und Beruf?

Die Zielgruppenansprache bei der Jobsuche hat sich durch das Internet verändert. Der Artikel analysiert die aktuelle Situation und gibt konkrete Hinweise, wie man das Zielgruppenmanagement verbessern kann.

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Onboarding: 10 Erfolgstipps für Unternehmen

Onboarding: 10 Erfolgstipps für Unternehmen

Das Onboarding wird in seiner Bedeutung für ein gutes People Management oft unterschätzt. Der Artikel liefert konkrete Tipps und Checklisten, damit es besser gelingt.

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Good Work



Ein Schritt zur Seite kann auch einer nach vorne sein

Ein Schritt zur Seite kann auch einer nach vorne sein

Ein interessanter Bericht über die Vereinbarkeit von Karriere und Familie aus der Sicht von Alleinerziehenden – diesmal allerdings von einem Mann.

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Unzufrieden und demotiviert durch mangelnde Wertschätzung

Unzufrieden und demotiviert durch mangelnde Wertschätzung

Die aktuelle EY Jobstudie zeigt einen starken Rückgang der Mitarbeitendenzufriedenheit, vor allem bedingt durch mangelnde Wertschätzung für die geleistete Arbeit. Den Beschäftigten sind vor allem ein gutes Verhältnis zu den Kolleginnen und Kollegen sowie Mitsprachemöglichkeiten wichtig.

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4-Tage-Woche



How the four-day week benefits women at work

How the four-day week benefits women at work

Eine aktuelle Studie des WEF beschäftigt sich mit den positiven Folgen einer 4-Tage-Woche für weibliche Arbeitskräfte.

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Digitalisierung



Futurepedia - The Largest AI Tools Directory

Futurepedia – The Largest AI Tools Directory

Eine täglich aktualisierte Übersicht über KI-Anwendungen für alle, die sich aktiv mit dieser neuen Welt auseinandersetzen möchten. Probieren Sie es einfach mal aus, was heute mit künstlicher Intelligenz schon alles möglich ist.

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CAS Digitalisierung im Human Resource Management HWZ

CAS Digitalisierung im Human Resource Management HWZ

Noch ein bisschen Werbung in eigener Sache: Dieser Artikel beschreibt ein CAS-Programm an der HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich, das sich auf die Digitalisierung im Human Resources Management konzentriert. Es soll den Teilnehmenden Kenntnisse in den Bereichen Digitalisierung, HRM und Technologieveränderungen vermitteln und ihnen helfen, digitale HR-Strategien zu entwickeln. Der nächste Studienstart findet im Juli statt. Interessent:innen können sich noch anmelden bei Elena Zegg.

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English Version


At NWX23 in Hamburg, the moderator, journalist and columnist Nena Brockhaus brought a different aspect to the discussion about New Work. For her, work is breadwinning and not leisure. If, according to a study, more than 30% of young employees would rather be unemployed than unhappy in their jobs, she finds that shocking and demands that we reawaken the passion to work.

This passion has perhaps been lost a bit in parts of the working world because of the focus on the shortage of skilled workers. The word breadwinning sounds a bit old-fashioned, but it represents an independence that one’s earned income creates. But we also know that this passion is permanently at risk, especially due to poor leadership. The biggest deficit lies in a lack of appreciation, and I don’t mean the famous fruit basket. Each and every one of us wants to be perceived as an individual and not as an anonymous number. It’s no coincidence that the vast majority of all resignations in the first three years of employment are due to supervisors who don’t appreciate them.

I know, good leadership is nothing new and it is not on any New Work list, but without a consistent people orientation we will not be able to fulfill Nena Brockhaus‘ demand for the passion to work, neither in New Work nor in Old Work.

Much inspiration while reading

P.S.: For those who want to dive a little deeper into the AI world, I have a link at the end of the newsletter to a daily updated website that provides a very good overview.

Organisationsentwicklung, Fachkräftemangel, Employer Branding, Good Work, 4-Tage-Woche, Digitalisierung, Personalauswahl

Der psychologische Vertrag umfasst die Erwartungen und Angebote, die über das im arbeitsrechtlichen Vertrag Geregelte hinausgehen. Auf LinkedIn hat sich dazu kürzlich eine intensive Diskussion ergeben, in der es darum ging, ob Arbeitgeber nur das Nötigste regeln und den Mitarbeitenden die konkrete Ausgestaltung überlassen sollten, oder ob es ihre Pflicht ist, die Rollen und Funktionen sehr genau zu definieren, während sich die Mitarbeitenden auf die Umsetzung konzentrieren könnten. Ein bisschen erinnert mich die Diskussion an die berühmten Theorien X und Y von Douglas McGregor, die er 1960 in seinem Standardwerk «The Human Side of the Enterprise» beschrieben hatte. Sie erinnert mich zweitens auch an die Differenz der Ansätze von Habermas (strukturverändernde Handlungen) und Luhmann (handlungsverändernde Strukturen).

Drittens erinnert mich diese Diskussion an den Begriff des «Quiet Quitting», der vor ein paar Monaten oft beschrieben wurde. Es ging dabei um das Phänomen, dass ein wachsender Anteil von Beschäftigten, vornehmlich aus der jüngeren Generation, zwar sehr engagiert und gut arbeitet, allerdings nur genau in dem vorher definierten Rahmen, vor allem was die Arbeitszeit betrifft. Was mich an der Diskussion zwischen den beiden sehr geschätzten Fachleuten
Judith Muster und Matthias Meifert im ersten Beitrag des heutigen Newsletters besonders freut, ist die Bereitschaft zu einem echten Diskurs und einem gegenseitigen Respekt vor der jeweils anderen Meinung. So eine Haltung täte uns vor allem in der Politik und in den vielen Talk Shows im Fernsehen wirklich gut.

Ich persönlich tendiere eher in die Denkrichtung von Matthias Meifert, weil mir die Freiheit der Einzelnen und ein Klima der Entfaltung wichtig sind, habe aber auch viel Verständnis für die andere Position, die (sinnvolle) Grenzen setzen und eine Vereinnahmung von Menschen durch die Organisation vermeiden will. Judith Muster sagt im Interview «…auch unerfolgreiche Organisationen tendieren dazu, ungelöste Probleme auf die Menschen zu verschieben und diesen dann die Schuld am Misserfolg zu geben. Davor müssen wir die Menschen schützen.» Damit hat sie natürlich auch Recht- und dazu braucht es ein gutes People Management.

Viel Inspiration bei Lesen



Organisationsentwicklung



Sind moderne Unternehmens­konzepte übergriffig?

Sind moderne Unternehmens­konzepte übergriffig?

Eine sehr spannende Diskussion über die Frage, was Organisationen von den Mitarbeitenden erwarten dürfen, um erfolgreich zu sein, und darüber, wie weit Unternehmen Strukturen und Prozesse vorgeben sollten.

Zum Beitrag «Sind moderne Unternehmens­konzepte übergriffig?»


Fachkräftemangel



Strategien im Umgang mit dem Fachkräftemangel

Strategien im Umgang mit dem Fachkräftemangel

Eine lesenswerte Studie des GDI zum Fachkräftemangel in der Schweiz im Auftrag der Migros. Sie enthält neben der Ursachenanalyse vor allem auch konkrete Hinweise und Vorschläge, wie Unternehmen dem Fachkräftemangel begegnen könnten.

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Employer Branding



Studie: Drei von vier Beschäftigten würden sich eher bei nachhaltigen Unternehmen bewerben

Studie: Drei von vier Beschäftigten würden sich eher bei nachhaltigen Unternehmen bewerben

Eine Studie von Stepstone zeigt die zunehmende Bedeutung von Nachhaltigkeit für das Employer Branding.

Zum Beitrag «Studie: Drei von vier Beschäftigten würden sich eher bei nachhaltigen Unternehmen bewerben»



«Diversity-Management verkommt oftmals zur Absurdität»

«Diversity-Management verkommt oftmals zur Absurdität»

Eine aktuelle Studie stellt fest, dass zwar sehr viel Geld für Beratungen in Sachen Diversity & Inclusion ausgegeben wird, aber in der Praxis nur wenig davon zu spüren ist.

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Good Work



Hybrides BGM: Das Beste aus zwei Welten

Hybrides BGM: Das Beste aus zwei Welten

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, dass hybrides Arbeiten auch ein hybrides Gesundheitsmanagement erfordern könnte?

Zum Beitrag «Hybrides BGM: Das Beste aus zwei Welten»



Employee Experience: Was läuft gut, und wo gibt es Nachholbedarf?

Employee Experience: Was läuft gut, und wo gibt es Nachholbedarf?

Eine weitere aktuelle Studie, die bestätigt, wie wichtig das gute Verhältnis zu den Kolleginnen und Kollegen für die Arbeitszufriedenheit und die Retention ist

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4-Tage-Woche



„Herausforderung für HR“: 4-Tage-Woche – JOB FRIDAY auf musikmedia.de

„Herausforderung für HR“: 4-Tage-Woche – JOB FRIDAY auf musikmedia.de

Eine spannende Zusammenstellung verschiedener Meinungen und Konzepte zum Modell der 4-Tage-Woche

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Digitalisierung



Das sind die Sieger des HR-Software-Awards!

Das sind die Sieger des HR-Software-Awards!

Eine aktuelle Liste der Gewinnerinnen und Gewinner der HR-Software-Awards

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Personalauswahl



Diskriminierung in der Personalauswahl: Haben wir die richtigen Gruppen im Blick?

Diskriminierung in der Personalauswahl: Haben wir die richtigen Gruppen im Blick?

Mit der Frage Geschlechterunterschiede und einer daraus folgenden Diskriminierung bei der Personalauswahl beschäftigen wir uns schon länger. Eine aktuelle Studie geht der Frage nach, ob es nicht andere Gruppen gibt, bei denen es regelmässig zu Diskriminierungen kommt.

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Benachteiligung bis Bevorzugung: Wie Personaler Vorurteile im Recruiting überwinden können, laut einer Expertin

Benachteiligung bis Bevorzugung: Wie Personaler Vorurteile im Recruiting überwinden können, laut einer Expertin

Eine gute Zusammenstellung von möglichen Massnahmen gegen die gefürchteten Vorurteile bei Personalentscheidungen

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English Version


The psychological contract includes the expectations and offers that go beyond what is regulated in the employment contract. There has been an intense discussion about this on LinkedIn recently, about whether employers should only define what is necessary and leave the concrete design of the work and the structures to the employees, or whether it is their duty to define the roles and functions very precisely, while the employees could focus on the implementation. The discussion reminds me a bit of Douglas McGregor’s famous Theories X and Y, which he described in 1960 in his standard work „The Human Side of the Enterprise“. Second, it also reminds me of the difference between the approaches of Habermas (structure-changing actions) and Luhmann (action-changing structures).

Third, this discussion reminds me of the notion of „quiet quitting“ that was often described a few months ago. It was about the phenomenon that a growing proportion of employees, mainly from the younger generation, are very committed and work well, but only exactly within the predefined framework, especially in terms of working hours. What attracted me to the discussion between the two very esteemed experts Judith Muster and Matthias Meifert in the first article of today’s newsletter is the willingness to engage in genuine discourse and mutual respect for each other’s opinions. Such an attitude would really do us good, especially in politics and in the many talk shows on television.

Personally, I tend more in the direction of Matthias Meifert, because the freedom of the individual and a climate of development are important to me, but I also have a lot of understanding for the other position, which wants to set (sensible) limits and avoid the appropriation of people by the organization. Judith Muster says in the interview „…unsuccessful organizations also tend to shift unsolved problems onto people and then blame them for the failure. We need to protect people from that.“ She’s right about that, of course-and that calls for good people management.

Much inspiration while reading

4-Tage-Woche, Employer Branding, Compensation & Benefits, Digitalisierung und Agilität, New Leadership, BGM

Vielleicht haben Sie es gar nicht gemerkt: wie jedes Frühjahr haben wir im April, Mai und Juni die 4-Tage-Woche praktisch ausprobiert. Angefangen von der Karwoche über die Osterwoche, die 1.Mai-Woche, die Auffahrtswoche und jetzt gerade noch die Pfingstwoche hatten wir 5 Wochen, in denen wir erlebt haben, was eine 4-Tage-Woche bedeuten könnte.

Um Weihnachten herum hört man immer die Klagen über den Weihnachtsstress, aber das liegt vermutlich daran, dass der Dezember faktisch schon ab dem 21.12. vorbei ist, gleichzeitig aber mit dem Jahresabschluss usw. viele Zusatzaufgaben zu erledigen sind. Im Frühling ist das anders, man hört nur ganz vereinzelt Beschwerden, dass einzelne Feiertage einen Stress auslösen, ganz im Gegenteil. Abgesehen vom Gotthard-Stau und den Belastungen für die Heuschnupfen-Geplagten habe ich den Eindruck, dass alle jedes Frühjahr recht zufrieden sind mit diesen 4-Tage-Wochen.

Viele meinen, die Einführung einer generellen 4-Tage-Woche führe zwingend zu einer Arbeitsverdichtung und zu einer Überlastung. Wie man von Karfreitag bis Pfingstsonntag sieht, ist die Arbeitsverdichtung gar nicht so schlimm, wenn alle eine 4-Tage-Woche haben. Ich muss zum Beispiel am Ostermontag keine normale Emailflut bearbeiten, weil die anderen Mitarbeitenden, Kunden und Lieferanten auch gar keine oder nur wenige schreiben, zumindest in den Ländern, in denen diese Feiertage gelten.

Vielleicht sollten wir die Frühlingszeit auch als Testphase für die 4-Tage-Woche betrachten und überlegen, was das für unsere Unternehmen heisst.

Viel Inspiration beim Lesen



4-Tage-Woche



4-Tage-Woche: Unrealistische Vision oder Arbeitsmodell der Zukunft?

4-Tage-Woche: Unrealistische Vision oder Arbeitsmodell der Zukunft?

Noch sind wir uns nicht einig, zumindest in der Schweiz, ob die 4-Tage-Woche Fluch oder Segen ist. Vielleicht sollten wir es einfach mal ausprobieren. Oder haben wir das nicht gerade gemacht?

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Employer Branding



Team-Branding als neue Wunderwaffe? 3 Vorteile, die Unternehmen daraus ziehen können

Team-Branding als neue Wunderwaffe? 3 Vorteile, die Unternehmen daraus ziehen können

Team Branding nimmt das Gemeinschaftsgefühl in einem Unternehmen in den Fokus und könnte ein wichtige Erweiterung des Employer Brandings sein.

Zum Beitrag «Team-Branding als neue Wunderwaffe? 3 Vorteile, die Unternehmen daraus ziehen können»



Ein Obstkorb ist nicht genug

Ein Obstkorb ist nicht genug

Ein interessanter Überblick zum Thema Employer Branding mit einer Liste von Do’s & Dont’s

Zum Beitrag «Ein Obstkorb ist nicht genug»



Interview: Das sind die Erfolgsgeheimnisse von Recruiting-Profis

Interview: Das sind die Erfolgsgeheimnisse von Recruiting-Profis

Ein lesenswerte Zusammenfassung in Form eines Interviews über wichtige Trends und Erkenntnisse für das Recruiting

Zum Beitrag «Interview: Das sind die Erfolgsgeheimnisse von Recruiting-Profis»



Bumerang-Mitarbeiter könnten gefragter sein denn je – gute Chancen für Bewerber

Bumerang-Mitarbeiter könnten gefragter sein denn je – gute Chancen für Bewerber

Wenn man neue Mitarbeitende braucht – wieso nicht mal bei denen anfragen, die schon einmal bei der Firma gearbeitet haben. Beide Seite wissen in solchen Fälle genau, worauf sie sich einlassen.

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Compensation & Benefits



HR-Management: Das steigert Gehalt und Karriere

HR-Management: Das steigert Gehalt und Karriere

Die Bedeutung des HRM ist in den Jahren seit Beginn der Pandemie gestiegen. Was bedeutet das für die Gehälter im HRM?

Zum Beitrag «HR-Management: Das steigert Gehalt und Karriere»


Digitalisierung und Agilität



Der Loop-Approach: Das neue agile Tool praktisch angewendet

Der Loop-Approach: Das neue agile Tool praktisch angewendet

Kennen Sie schon den Loop Approach? Auf dem Weg zu mehr Agilität könnte er nützlich sein.

Zum Beitrag «Der Loop-Approach: Das neue agile Tool praktisch angewendet»



Miro erweitert visuellen Workspace um KI-Funktionen

Miro erweitert visuellen Workspace um KI-Funktionen

Das beliebte Tool Miro bekommt ein paar Zusatzfunktionen mit KI

Zum Beitrag «Miro erweitert visuellen Workspace um KI-Funktionen»


New Leadership



Author Talks: What does it mean to be a good middle manager?

Author Talks: What does it mean to be a good middle manager?

Ein interessantes Interview über die zukünftigen Rollen für das Mittlere Management

Zum Beitrag «Author Talks: What does it mean to be a good middle manager?»


BGM



Das beschäftigt BGM-Experten 2023

Das beschäftigt BGM-Experten 2023

Ein neuer Bericht zu den Trends im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) beschreibt, dass BGM seit der Pandemie zwar häufiger diskutiert wird als früher, dass aber in den meisten Unternehmen noch keine wirklichen Fortschritte zu verzeichnen sind.

Zum Beitrag «Das beschäftigt BGM-Experten 2023»


English Version


Maybe you haven’t even noticed: like every spring, we practically tried out the 4-day week in April, May and June. Starting with Holy Week, through Easter Week, May 1 Week, Ascension Week, and just now Pentecost Week, we had 5 weeks of experiencing what a 4-day week could mean in practice.

Around Christmas you always hear the complaints about Christmas stress, but that’s probably because December is effectively over as of 21.12., but at the same time there are a lot of extra tasks to do with the year-end closing, etc. In spring it is different, one hears only very occasional complaints that individual holidays cause stress, quite the opposite. Apart from the Gotthard traffic jam and the stress for those suffering from hay fever, I have the impression that everyone is quite happy with these 4-day weeks every spring.

Many people think that the introduction of a general 4-day week would inevitably lead to a compression of work and to overwork. As you can see from Good Friday to Pentecost Monday, work compression is not so bad when everyone has a 4-day week. I don’t have to deal with a normal flood of emails on Easter Monday for example because the other employees, customers and suppliers don’t write at all either, or only a few, at least in the countries where these holidays apply.

Perhaps we should also look at the spring time as a test phase for the 4-day week and consider what that means for our companies.

Much inspiration while reading

HR Reputation, Compensation & Benefits, HR Digitalisierung, New Leadership, Innere Kündigung

Die Diskussion über die Reputation des People Managements geht weiter und vermutlich ist es nicht damit getan, dass wir statt HRM in Zukunft People & Culture sagen. Es geht um die Inhalte und die Ausrichtung für die Zukunft. Mir ist an Pfingsten wieder einmal bewusst geworden, wie wichtig eine positive Ausrichtung auf etwas Neues ist, das wir aufbauen können. Politisch und gesellschaftlich werden zurzeit vor allem Verzichtsdiskussionen geführt und darüber gestritten, wer auf wie viel verzichten soll, sei das wegen des Klimawandels oder der Knappheit an Energie und Ressourcen. Die seit Jahren anhaltende Suche nach dem «Purpose», dem Sinn der eigenen Arbeit, ist eine Folge davon.

Wir brauchen aber nicht nur Sinn, sondern auch wieder etwas, was wir gemeinsam aufbauen und gestalten können, etwas, wo Wachstum keine Konflikte auslöst, sondern für alle Stakeholder einen Mehrwert schafft. Unsere Vorfahren haben zum Beispiel Kathedralen gebaut, weil sie an Gott als höchste Macht geglaubt haben, oder Eisenbahnlinien, weil sie von menschlichen Begegnungen und von Handel überzeugt waren. An was glauben wir und was ist die Aufbau-Aufgabe in unserer Zeit? Alle reden von der Menschenorientierung, und dass das wichtig ist, haben wir verstanden. Aber was genau müssen wir aufbauen, damit das nicht nur eine Worthülse bleibt?

Für das People Management liegt aus meiner Sicht eine wichtige Chance darin, Architektinnen und Architekten dieser Menschenorientierung zu werden. Wir könnten Blaupausen von konsequent menschenorientierten Organisationen entwickeln und zur Diskussion stellen. Schon in der benediktinischen Ordensregel heisst es als Auftrag an die Führung des Klosters, sie solle dafür sorgen, dass «die Starken finden, wonach sie verlangen, und die Schwachen nicht davonlaufen» (Kapitel 64.19). Ganz konkret könnte das für uns beispielsweise heissen, unsere Arbeit noch stärker in die Fachbereiche zu integrieren, ein Competence Center für Künstliche Intelligenz aufzubauen, Beschleunigernetzwerke zu entwickeln und Baupläne für Unternehmen zu zeichnen, die nicht mehr aus Silos bestehen. Das ist zwar nicht vergleichbar mit der Leistung unserer Vorfahren, die Kathedralen für den Sinn ihres Lebens gebaut haben und Eisenbahnlinien für die Entwicklung der Gesellschaft, aber es geht ein kleines bisschen in diese Richtung. Und das Problem mit der Reputation löst sich dann von selber.

Viel Inspiration beim Lesen

P.S.: Neu gibt es ab diesem Newsletter eine englische Übersetzung des Einleitungstextes am Ende des Newsletters.



HR Reputation



Im Weiterbildungsstudiengang MAS in HR Leadership bei uns an der HWZ gibt es u.a. einen Unterrichtstag, für den die Studierenden sich ein aktuelles Thema auswählen können. Dieses Mal haben sie sich für die Frage entschieden, wie das Personalmanagement seine Reputation steigern könnte. Die Grafik fasst einige der Ergebnisse des gemeinsamen Workshop-Tages zusammen. Im Juli starten die nächsten Teile dieses Studiengangs.



HR braucht ein neues Profil

HR braucht ein neues Profil

Das Personalmanagement braucht ein neues Profil, um den Herausforderungen von digitaler Transformation, Arbeitsmarktveränderungen und demografischem Wandel gerecht zu werden.

Zum Beitrag «HR braucht ein neues Profil»



Warum wir nicht mehr von „HR“ reden sollten

Warum wir nicht mehr von „HR“ reden sollten

Eine Kolumne, die für eine Namensänderung im Personal-Management plädiert.

Zum Beitrag «Warum wir nicht mehr von „HR“ reden sollten»



Wie gewinnt HR mehr Terrain?

Wie gewinnt HR mehr Terrain?

Der Artikel des bekannten HR-Experten Gunther Olesch behandelt die Frage, wie die Personalabteilung (HR) in Unternehmen mehr Anerkennung und Einfluss gewinnen kann.

Zum Beitrag «Wie gewinnt HR mehr Terrain?»


Compensation & Benefits



42 Prozent der deutschen Arbeitnehmer*innen machen aus ihrem Gehalt kein Geheimnis

42 Prozent der deutschen Arbeitnehmer*innen machen aus ihrem Gehalt kein Geheimnis

Eine aktuelle internationale Studie zum Thema Lohnsysteme, Benefits und Lohntransparenz. Spannend finde die grossen Unterschiede zwischen den Ländern bei den Lohnnebenleistungen.

Zum Beitrag «42 Prozent der deutschen Arbeitnehmer*innen machen aus ihrem Gehalt kein Geheimnis»



Gehaltsexperte: „Es geht um Gier und Neid“

Gehaltsexperte: „Es geht um Gier und Neid“

Ein Interview, das die Vor- und Nachteile von Lohntransparenz

Zum Beitrag «Gehaltsexperte: „Es geht um Gier und Neid“»


HR Digitalisierung



HR Tech: Mehr als Künstliche Intelligenz

HR Tech: Mehr als Künstliche Intelligenz

Ein kurzer Bericht von der HR Tech: es bleibt spannend, aber auch anspruchsvoll mit der Entwicklung Schritt zu halten.

Zum Beitrag «HR Tech: Mehr als Künstliche Intelligenz»



7 Beispiele, wie HR Gamification nutzen kann

7 Beispiele, wie HR Gamification nutzen kann

Der Artikel beschreibt den Einsatz von Gamification im Personalmanagement mit konkreten Anwendungsbeispielen.

Zum Beitrag «7 Beispiele, wie HR Gamification nutzen kann»


New Leadership



Kontrollfreaks haben ausgedient: Was sich Arbeitnehmer von Ihren Chefs wünschen

Kontrollfreaks haben ausgedient: Was sich Arbeitnehmer von Ihren Chefs wünschen

Ein weiterer Hinweis auf die veränderten Anforderungen von Mitarbeitenden an ihre Vorgesetzten: es wird mehr Vertrauen und Autonomie erwartet.

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Wenn Führungskräfte rar werden

Wenn Führungskräfte rar werden

Der Fachkräftemangel in Deutschland ist auch in Führungspositionen spürbar. Eine Studie zeigt, dass fast die Hälfte aller Unternehmen Schwierigkeiten hat, geeignete Führungskräfte zu finden. Die Studie betont auch die Bedeutung von Diversity und Chancengleichheit in der Führungskräftegewinnung.

Zum Beitrag «Wenn Führungskräfte rar werden»


Innere Kündigung



Innere Kündigung: Anzeichen, Folgen und Gegenmassnahmen

Innere Kündigung: Anzeichen, Folgen und Gegenmassnahmen

Eine innere Kündigung kann sich in mangelnder Motivation, Arbeitsunzufriedenheit und einem Gefühl der Isolation äussern. Der Artikel beschreibt typische Ursachen und Erscheinungsformen, aber auch geeignete Massnahmen.

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English Version


The discussion about the reputation of people management continues, and it is probably not enough to call it People & Culture instead of HRM in the future. It is about the content and the orientation for the future. I realized again at Pentecost how important it is to have a positive focus on something new that we can build. Politically and socially, there are currently mainly discussions about renunciation and arguments about who should renounce how much, be it because of climate change or the scarcity of energy and resources. The search for „purpose“, the meaning of one’s own work, has been a consequence of this for years.

But we don’t just need meaning, we also need something again that we can build and shape together, something where growth doesn’t trigger conflict but creates added value for all stakeholders. For example, our ancestors built cathedrals because they believed in God as the supreme power, or railroads because they believed in human encounters and trade. What do we believe in and what is the building task in our time? Everyone talks about people orientation, and that this is important, we have understood. But what exactly do we need to build up so that it doesn’t just remain a catchphrase?

In my view, an important opportunity for people management lies in becoming architects of people orientation. We could develop blueprints of consistently people-oriented organizations and put them up for discussion. Already in the Benedictine Rule of the Order it is stated as a mandate to the leadership of the monastery that it should ensure that „the strong find what they ask for and the weak do not run away“ (Chapter 64.19). In very concrete terms, this could mean for us, for example, integrating our work even more closely with the departments, building a competence center for artificial intelligence, developing accelerator networks, and drawing blueprints for companies that no longer consist of silos. This may not compare to the achievement of our forefathers, who built cathedrals for the meaning of their lives and railroads for the development of society, but it goes a little way in that direction. And the problem with reputation then solves itself.

Much inspiration while reading

Fachkräftemangel, Good Work, Zukunft der HRM, Green Leadership, Verwaltungsmodernisierung

Auch im HRM haben wir uns irgendwie an den Krieg gegen die Ukraine gewöhnt. Die Nachrichten über die Situation der Menschen in den bombardierten Städten erreichen uns zwar noch, aber bewegen sie noch etwas bei uns im HRM der Schweiz? Haben wir das Thema nicht längst schon an «die Politik» delegiert und fühlen uns nicht mehr angesprochen? Wenn man Webseiten wie die hrforukraine.org aufruft, sind die neusten Einträge mehr als ein Jahr alt.

Und dann bekommen wir Besuch. Letzte Woche haben Max Becker und ich Kateryna Kovalevska auf der Durchreise getroffen. Sie kam von einer Konferenz in Lugano und hat uns auf dem Weg zurück nach Kiew in Zürich besucht. Max Becker hat die Schweiz in der European Association for People Management EAPM vertreten und kannte Kateryna als Vertreterin der Ukraine in diesem internationalen Gremium. Er hatte auch letztes Jahr den Kontakt hergestellt zwischen ihr und der ZGP. Die persönliche Begegnung mit Kateryna war eindrücklich. Ihre Energie und ihr Einsatz für ein gutes HRM in der Ukraine hatten mich bereits letztes Jahr beeindruckt, als wir uns wegen des Krieges nur virtuell mit ihr austauschen konnten.

Sie hat uns beschrieben, wie die HR Verantwortlichen in der Ukraine den «normalen» Alltag eines Personalmanagements meistern, wenn auch unter erschwerten Bedingungen und mit einer Belegschaft, die aufgrund der Kriegseinsätze zum Teil stark reduziert ist. Sie hat uns von den Mitarbeitern berichtet, die auf ihren Laptops weiterarbeiten, wenn sie immer wieder wegen Luftalarms in den Schutzräumen der Metrostationen bleiben müssen. Und sie hat uns von der unglaublichen Motivation berichtet, mit der sich die Ukrainer gegen die Angriffe verteidigen. Trotz des Krieges ist den ukrainischen HR Kollegen wichtig, dass sich die HR Arbeit weiterentwickelt, wie in anderen europäischen Ländern auch. So wird zum Beispiel am 23. November die HRPRO Awards vergeben für besonders gute und innovative HR Konzepte. Die Vorbereitungen beginnen jetzt im Juni.

Auf meine Frage, wie wir unsere ukrainischen HR Kollegen von hier aus unterstützen können, hat Kateryna vor allem nach Ideen und Konzepten zum Umgang mit traumatisierten Mitarbeitern gefragt. Wer von den Lesern des Newsletters Erfahrungen und Ideen zu diesem Thema hat, ist herzlich eingeladen mit Kateryna Kontakt aufzunehmen.

Neben dieser besonderen Begegnung hat es diese Woche natürlich auch noch viele andere spannende Themen gegeben, die ich in diesem Newsletter zusammengestellt habe.

Viel Inspiration beim Lesen

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Ukrainische Übersetzung:

Ми в HRM також якось звикли до війни проти України. Новини про бойові дії на фронті та про становище людей у розбомблених містах все ще доходять до нас, але чи хвилюють вони нас у HRM у Швейцарії? Чи не передали ми вже давно це питання „політикам“ і більше не відчуваємо, що до нас звертаються? Якщо ви зайдете на такі сайти, як hrforukraine.org, останнім записам більше року.

А потім у нас з’являється відвідувач. Минулого тижня ми з Максом Беккером зустріли Катерину Ковалевську. Вона приїхала з конференції в Лугано і на зворотному шляху до Києва завітала до нас у Цюріх. Макс Беккер представляв Швейцарію в Європейсько-американському парламентському менеджменті і знав Катерину як представника України в цьому міжнародному органі. Він також налагодив контакт між нею та ZGP минулого року. Особиста зустріч з Катериною була вражаючою. Її енергія та відданість справі розвитку ефективного управління персоналом в Україні вже вразили мене минулого року, коли через війну ми могли обмінюватися з нею ідеями лише віртуально.

Вона розповіла нам, як менеджери з управління персоналом в Україні опановують „нормальну“ щоденну рутину управління персоналом, хоча і в складних умовах та з робочою силою, яка частково значно скоротилася через військові дії. Вона розповіла нам про співробітників, які продовжують працювати на своїх ноутбуках, коли їм доводиться знову і знову залишатися в укриттях станцій метро через повітряну тривогу. І вона розповіла нам про неймовірну мотивацію, з якою українці захищаються від атак. Незважаючи на війну, для українських колег HR важливо, що робота з персоналом продовжує розвиватися, як і в інших європейських країнах. Наприклад, 23 листопада відбудеться вручення премії HRPRO Awards за особливо хороші та інноваційні HR-концепції. Підготовка до нього починається вже зараз, у червні.

Коли я запитала, як ми можемо підтримати наших українських колег з HR звідси, Катерина в основному попросила поділитися ідеями та концепціями щодо того, як працювати з травмованими працівниками. Якщо хтось із читачів ньюзлетера має досвід та ідеї на цю тему, ми щиро запрошуємо їх зв’язатися з Катериною через нас або безпосередньо.

Окрім цієї особливої зустрічі, цього тижня було багато інших цікавих тем, які я зібрала в цьому ньюзлетері.

Багато натхнення під час читання



Matthias Mölleney, Kateryna Kovalevska, Max Becker


Fachkräftemangel



Onboarding von Quereinsteigern: 10 Schritte für mehr Innovation & besseres Employer Branding gegen Fachkräftemangel

Onboarding von Quereinsteigern: 10 Schritte für mehr Innovation & besseres Employer Branding gegen Fachkräftemangel

Der Artikel zeigt in 10 Schritten auf, wie man u.a. durch ein gezieltes Onboarding von Quereinsteigern wirksam gegen den Fachkräftemangel vorgehen kann.

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Warum LinkedIn für Handwerker wichtiger wird

Warum LinkedIn für Handwerker wichtiger wird

Ein interessanter Artikel vor allem für KMU, die sich einen Einstieg in die Rekrutierung von Fachkräften über Social Media Plattformen wie LinkedIn überlegen.

Zum Beitrag «Warum LinkedIn für Handwerker wichtiger wird»


Good Work



Schöne neue Arbeitswelt!?

Schöne neue Arbeitswelt!?

Ein spannender Bericht über verschiedene Initiativen und Projekte von Firmen in Wiesbaden und von der Stadt Wiesbaden selber.

Zum Beitrag «Schöne neue Arbeitswelt!?»



Chefs müssen mehr Orientierung geben: New Work ist eine Frage der Firmenkultur

Chefs müssen mehr Orientierung geben: New Work ist eine Frage der Firmenkultur

Der Artikel zeigt auf, wie eng New Work und New Leadership miteinander verbunden sind und warum sich die Leitungen von Unternehmen mehr dafür interessieren sollten.

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Vier schlechte Angewohnheiten

Vier schlechte Angewohnheiten

Dass schlechte Angewohnheiten nur selten von selbst wieder verschwinden, wissen wir. Jetzt zeigt sich aber auch, dass sie sich bei hybridem Arbeiten sogar noch verstärken können. Es ist wichtig genauer hinzuschauen.

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Zukunft des HRM



Durch HR-Datenanalysen in die Zukunft schauen

Durch HR-Datenanalysen in die Zukunft schauen

Laut einer Studie können Unternehmen, die Datenanalysemethoden im Personalbereich einsetzen, durch die Analyse von Mitarbeiterdaten beispielsweise Arbeitsauslastungen optimieren, Personalkosten senken und die Mitarbeiterzufriedenheit erhöhen. Zudem ermöglichen HR-Analysen auch Prognosen für zukünftige Entwicklungen wie Fluktuation und Fehlzeiten.

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Verkauft sich HR derzeit zu gut?

Verkauft sich HR derzeit zu gut?

Die Artikel berichtet über die Einschätzung von Walter Jochmann (Kienbaum), ob es den HR Leiter:innen gelungen ist, die höhere Bedeutung ihrer Arbeit während der Corona Pandemie auch über das Ende der Krise hinaus aufrecht zu halten.

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10 Basics, die jede(r) im HRM beherrschen sollte

10 Basics, die jede(r) im HRM beherrschen sollte

Ein Blogbeitrag, der wichtigsten Anforderungen an ein zukunftssicheres HR Management zusammenfasst und kommentiert

Zum Beitrag «10 Basics, die jede(r) im HRM beherrschen sollte»


Green Leadership



Green Transformational Leadership fördert nachhaltiges Wirtschaften

Green Transformational Leadership fördert nachhaltiges Wirtschaften

Ein erster Einblick in ein spannendes Forschungsprojekt unter der Leitung von Prof. Dr. Sybille Sachs bei uns an der HWZ.

Zum Beitrag «Green Transformational Leadership fördert nachhaltiges Wirtschaften»


Verwaltungsmodernisierung



Wie veraltete Strukturen die Verwaltungsmodernisierung hemmen

Wie veraltete Strukturen die Verwaltungsmodernisierung hemmen

Eine interessante Überlegung: als Folge der verstärkten Arbeitsteilung hat sich die Anzahl «Köpfe» vervielfacht. Der Artikel geht der Frage nach, welche Reformen nötig sind, um Verwaltungen wirklich zu modernisieren.

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Gleichstellung, Digitalisierung im HRM, Good Work, Personalmarketing & persönliches Marketing, Mittleres Management, Quantum Computing

Die Studie mit 9000 Studierenden an der ETH und der Universität Zürich von der Wirtschaftsprofessorin Margit Osterloh und der Soziologin Katja Rost über Karriereambitionen im akademischen Bereich hat hohe Wellen geschlagen, nicht zuletzt auch weil die Ergebnisse in verschiedenen Medien mit verkürzenden Headlines bewusst polarisierend dargestellt wurden. Sobald die Peer Reviews dieser Studie vorliegen und sie öffentlich verfügbar ist, wird es sich sicher lohnen genauer hinzuschauen, auch in diesem Newsletter. Für heute habe ich nur einen kurzen Artikel von SRF ausgewählt, weil ich annehme, dass die Beiträge aus der Tagespresse bereits ausreichend bekannt sind.

Aktuell ein Dauerbrenner in den Artikeln zu HRM & Leadership: die Digitalisierung und ihre Folgen, sei das mit dem Einsatz von künstlicher Intelligenz in verschiedenen Anwendungsbereichen oder mit digitalen Technologien in HR-Prozessen. Ich bin gespannt, wie sich das Thema weiterentwickeln wird, zum Beispiel wenn Google mit seiner KI-Anwendung «Bard» auch auf den deutschsprachigen Markt kommt. Ebenfalls spannend finde ich die nächste Generation der Technologie. Der Artikel über Quantum Computing am Ende des Newsletters gibt einen kleinen Vorgeschmack auf das, was kommen könnte.

Besonders gefallen hat mir auch der HBR-Artikel über die Auswirkungen der geänderten Prioritäten, sozusagen die «Spätfolgen» der Pandemie. Wenn etwas gewonnen hat durch Corona, ist es die Menschlichkeit und die Menschenorientierung in den Unternehmen. Wer das noch nicht erkannt hat, sollte jetzt rasch umdenken und in eine bessere Führung investieren.

Ich wünsche Ihnen viel Inspiration beim Lesen



Gleichstellung



Studie zur Gleichstellung - Frauen ohne Lust auf Uni-Karriere: «Einstellung sehr konservativ»

Studie zur Gleichstellung – Frauen ohne Lust auf Uni-Karriere: «Einstellung sehr konservativ»

Laut einer neuen Studie haben viele Frauen keine grosse Ambition auf eine Karriere an der Universität, was zu ihrer geringen Vertretung in Führungspositionen führt.

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Digitalisierung im HRM



Digitalisierung ganz oben auf der HR-Agenda

Digitalisierung ganz oben auf der HR-Agenda

Gemäss einer Umfrage von KPMG ist Digitalisierung die grösste Herausforderung für das HRM. Auf Platz 2 und 3 folgen die Agilität in der Arbeitsorganisation und der Fachkräftemangel.

Zum Beitrag «Digitalisierung ganz oben auf der HR-Agenda»



New Leadership, New Learning, New Work?

New Leadership, New Learning, New Work?

Der Artikel beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf Führung, Lernen und Arbeit. Nicht nur Unternehmen, sondern auch Bildungseinrichtungen sind gefordert, sich auf die Veränderungen einzustellen und entsprechende Strategien zu entwickeln.

Zum Beitrag «New Leadership, New Learning, New Work?»



HR als Erfolgsfaktor

HR als Erfolgsfaktor

Der Artikel beschäftigt sich mit der Bedeutung von HR als zentraler Erfolgsfaktor für Unternehmen bei der Einführung von modernen hybriden (IT-) Strukturen und bei der Gestaltung der Employee Experience.

Zum Beitrag «HR als Erfolgsfaktor»


Good Work



How to Motivate Employees When Their Priorities Have Changed

How to Motivate Employees When Their Priorities Have Changed

Der Artikel beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Veränderungen in der Arbeitseinstellung von Mitarbeitenden auf die Führung. Er schlägt Strategien vor, mit denen eine moderne Führung diese Veränderungen bewältigen kann.

Zum Beitrag «How to Motivate Employees When Their Priorities Have Changed»



Die 5 grössten Faktoren für Mitarbeiterfluktuation

Die 5 grössten Faktoren für Mitarbeiterfluktuation

Eine aktuelle Studie beleuchtet die wichtigsten Gründe für eine erhöhte Fluktuation und bestätigt die Einflussfaktoren, mit denen diesem Problem begegnet werden kann.

Zum Beitrag «Die 5 grössten Faktoren für Mitarbeiterfluktuation»



Veränderungsbereitschaft: Selbstvertrauen und Sinnerleben als Schlüssel

Veränderungsbereitschaft: Selbstvertrauen und Sinnerleben als Schlüssel

In diesem Artikel geht es um die drei zentralen Faktoren, die die Veränderungsbereitschaft von Mitarbeitenden beeinflussen: Selbstvertrauen, Sinn und Persönlichkeit. Die Faktoren werden in einer Diskussionsrunde anhand von konkreten Beispielen vorgestellt.

Zum Beitrag «Veränderungsbereitschaft: Selbstvertrauen und Sinnerleben als Schlüssel»


Personalmarketing & persönliches Marketing



Das Ende der Leistungsgesellschaft naht

Das Ende der Leistungsgesellschaft naht

Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Trend zur Selbstdarstellung und Selbstinszenierung auf Plattformen wie LinkedIn. «Eine gut ausgebildete Masse hat beschlossen, dass Selbstdarstellung ihrer Arbeit wichtiger ist als die eigentliche Leistung».

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Mitarbeitende mit Behinderung fühlen sich oft übersehen

Mitarbeitende mit Behinderung fühlen sich oft übersehen

Mitarbeiter mit Behinderungen fühlen sich oft von Arbeitgebern übersehen und diskriminiert. Eine Umfrage des Online-Netzwerks LinkedIn zeigt, dass fast 40 % der von Behinderung betroffenen Mitarbeiter das Gefühl haben, dass ihre Vorgesetzten ihnen keine Chance auf Karrierechancen bieten. Mehr als die Hälfte berichtet, dass sie Schwierigkeiten haben, die notwendigen Unterstützung und Ressourcen zu erhalten, um ihre Arbeit effektiv zu erledigen. Es gibt jedoch Organisationen und Unternehmen, die erfolgreiche Modelle und Strategien entwickelt haben, um die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am Arbeitsplatz zu verbessern.

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Mittleres Management



Meta is Flattening the Organization: A Bold Move or Misguided…

Meta is Flattening the Organization: A Bold Move or Misguided…

Ein Follow-up zu einem der letzten Schwerpunktthemen: die Rolle und Bedeutung des Middle Managements. Hierzu haben die Corporate Rebels einen Zwischenruf geschrieben, der sich mit den geplanten Strukturveränderungen bei Meta kritisch auseinandersetzt.

Zum Beitrag «Meta is Flattening the Organization: A Bold Move or Misguided…»


Quantum Computing



What is quantum computing?

What is quantum computing?

Wer sich mit künstlicher Intelligenz beschäftigt, hört immer öfter den Begriff des Quantencomputings. Der Artikel erklärt, was das ist und wie es im Vergleich zu herkömmlichen Computern funktioniert. Quantencomputer können komplexe Berechnungen in kürzester Zeit durchführen und sollen in der Lage sein, Probleme zu lösen, die für herkömmliche Computer unmöglich sind. Der Artikel erklärt auch Anwendungsmöglichkeiten in verschiedenen Branchen.

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KI im People Management, HR Business Partner Modell, Zukunft und Rolle des HRM, 4-Tage-Woche, Hybrides Arbeiten, Compensation & Benefits, Talent Management

Die Diskussion um Chat GPT und andere KI Anwendungen beherrscht immer noch die Artikel im Bereich des People Managements. Eine gemeinsame Linie ist allerdings noch nicht auszumachen. Während einige Expert:innen vor dem zu starken und unkontrollierten Wachstum dieser Technologie warnen, sehen andere eine positive Revolution der Arbeitswelt vor unseren Türen. Wer sich vertieft eine eigene Meinung verschaffen möchte, dem empfehle ich den wissenschaftlichen Artikel im heutigen Newsletter. Er ist zwar umfangreich, gibt aber einen sehr guten Überblick über das Thema und zeichnet zukünftige Entwicklungen vor.

Weitere Beiträge im heutigen Newsletter beschäftigen sich mit den künftigen Rollen des People Managements und damit, welche Herausforderungen dabei zu lösen sind. Ausserdem geht es um die 4-Tage-Woche, die immer wieder diskutiert wird. Es gibt eine ganze Reihe von Versuchen, die mehrheitlich positive Resultate gebracht haben, aber noch keinen grossen Trend, der sich daraus entwickelt hat. Ich gehe davon aus, dass es sowohl politisch als auch gesellschaftlich wieder intensiver diskutiert werden wird, sobald klarer wird, ob die Inflation und die Gefahren für die Wirtschaft weitgehend überwunden sind. 40% der befragten Unternehmen in einer aktuellen DGFP/Kienbaum Studie denkt im Moment zumindest nach über die Einführung einer 4-Tage-Woche.

Lesenswert ist in dieser Studie auch, dass der Fachkräftemangel uns dazu zwingt, auch im Bereich der Benefits noch kreativer zu werden und attraktive Lösungen anzubieten. Wer sich die Attraktivitätsliste anschaut, wird feststellen, dass Flexibilität zu einem Company Benefit geworden ist, das ganz weit oben rangiert. Hier ist Kreativität gefragt.

Ich wünsche Ihnen viel Inspiration beim Lesen



Künstliche Intelligenz im HRM



Artificial intelligence applied to potential assessment and talent identification in an organisational context

Artificial intelligence applied to potential assessment and talent identification in an organisational context

Wer die Frage der Bedeutung von KI für das Personalmanagement gründlich angeht, findet in diesem wissenschaftlichen Artikel aus Portugal eine sehr gute Quelle.

Zum Beitrag «Artificial intelligence applied to potential assessment and talent identification in an organisational context»


HR Business Partner Modell



Braucht es noch HR Business Partner?

Braucht es noch HR Business Partner?

Ein interessantes Flow-up zum Beitrag von letzter Woche über die neuen Forschungsergebnisse von Dave Ulrich. Zusammengefasst kann man sagen, dass das HR Business Partner Modell immer noch funktionieren kann, dass wir aber trotzdem nach neuen Optionen suchen sollten.

Zum Beitrag «Braucht es noch HR Business Partner?»


Zukunft und Rolle des HRM



Vom Personalwesen zum HR - Unsichtbare Arbeit: Was machen eigentlich Human Resources?

Vom Personalwesen zum HR – Unsichtbare Arbeit: Was machen eigentlich Human Resources?

Der Artikel zeigt auf, wie sich die Arbeit im Bereich HRM in den letzten Jahren verändert hat. Heute spielen die Personalentwicklung und Themen wie Diversity und Inklusion eine immer grössere Rolle.

Zum Beitrag «Vom Personalwesen zum HR – Unsichtbare Arbeit: Was machen eigentlich Human Resources?»


4-Tage-Woche



Vier-Tage-Woche: Was bringt sie für die Zukunft der Arbeit?

Vier-Tage-Woche: Was bringt sie für die Zukunft der Arbeit?

Der Artikel diskutiert die Vor- und Nachteile einer Vier-Tage-Woche. Eine verkürzte Arbeitswoche kann zu einer besseren Work-Life-Balance, weniger Stress und höherer Produktivität führen. Unternehmen, die eine solche Arbeitszeitverkürzung anbieten, können auch von einem positiven Image und einer besseren Mitarbeiterbindung profitieren. Allerdings gibt es auch Herausforderungen wie die Notwendigkeit einer effektiven Arbeitsorganisation, wenn weniger Zeit zur Verfügung steht. Zudem könnten geringere Einkommen und fehlende Karrieremöglichkeiten ein Nachteil für einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sein.

Zum Beitrag «Vier-Tage-Woche: Was bringt sie für die Zukunft der Arbeit?»



Vier-Tage-Woche: So entwickelt sich der Trend auf dem deutschen Arbeitsmarkt 

Vier-Tage-Woche: So entwickelt sich der Trend auf dem deutschen Arbeitsmarkt 

Der Trend hin zur Vier-Tage-Woche ist auf dem deutschen Arbeitsmarkt im Aufwind. Immer mehr Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, an einem Tag in der Woche frei zu haben oder die tägliche Arbeitszeit zu verkürzen. Diese Arbeitszeitreduzierung wird von Arbeitnehmern als Vorteil wahrgenommen und kann zu einer höheren Motivation und Produktivität führen.

Zum Beitrag «Vier-Tage-Woche: So entwickelt sich der Trend auf dem deutschen Arbeitsmarkt »


Hybrides Arbeiten



Hybrides Arbeiten im Praxischeck

Hybrides Arbeiten im Praxischeck

Der Artikel beschäftigt sich mit dem Thema hybrides Arbeiten und gibt Tipps und Erfahrungen von Unternehmen, die solche Arbeitsmodelle bereits umgesetzt haben. Dabei werden flexible Arbeitszeiten, eine gute Kommunikation und Koordination sowie eine gute technische Ausstattung als wichtige Faktoren genannt.

Zum Beitrag «Hybrides Arbeiten im Praxischeck»



Digitale Arbeitsplätze und Hybrid Work binden Beschäftigte

Digitale Arbeitsplätze und Hybrid Work binden Beschäftigte

Der Beitrag zeigt, dass es eine positive Verbindung gibt zwischen der Digitalisierung von Arbeitsplätzen und der Mitarbeitendenbindung. Je besser die Digitalisierung des Arbeitsplatzes gelingt, desto höher die Zufriedenheit und die Bindung.

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Compensation & Benefits



DGFP und Kienbaum veröffentlichen Benefits Survey 2023

DGFP und Kienbaum veröffentlichen Benefits Survey 2023

Die Deutsche Gesellschaft für Personalführung (DGFP) und die Beratungsfirma Kienbaum haben eine Umfrage zu betrieblichen Zusatzleistungen (Benefits) durchgeführt. Sie zeigt, dass sich die Bedeutung von Benefits für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer weiter erhöht und dass sich Unternehmen stärker auf individuelle Bedürfnisse und Work-Life-Balance ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konzentrieren müssen. Besonders gefragt sind Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie flexible Arbeitszeiten. Zudem gewinnen Themen wie Nachhaltigkeit und soziales Engagement an Bedeutung.

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Talent Management



Employer Branding: Marketing und HR müssen Kräfte bündeln

Employer Branding: Marketing und HR müssen Kräfte bündeln

Durch eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen HRM und Marketing können spezifische Fähigkeiten und Ressourcen aus beiden Bereichen genutzt werden, um eine erfolgreiche Arbeitgebermarke aufzubauen. Dazu gehört sowohl die Optimierung der Karrierewebsites als auch der Social Media Auftritt des Unternehmens. Ziel ist es, dass potenzielle Bewerber sowie aktuelle Mitarbeiter ein positives Bild vom Unternehmen haben und es als attraktiven Arbeitgeber wahrnehmen.

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Reimagining people development to overcome talent challenges

Reimagining people development to overcome talent challenges

Ein interessanter Beitrag von McKinsey zur Bedeutung und Wirkung von People Development

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Dave Ulrich über Human Capability, Good Work, Talent Management, nachhaltiges HRM, KI im HRM

Einer der wichtigsten Management Vordenker, Dave Ulrich, schlägt in seinem aktuellen Newsletter vor, die zentralen Aktivitäten des HRM in 4 Oberthemen zusammenzufassen:

  • Talent befasst sich mit der individuellen Kompetenz der Menschen.
  • Führung konzentriert sich auf einzelne Führungskräfte auf allen Ebenen und ihre Führungsfähigkeiten.
  • Organisation bezieht sich auf Organisationsfähigkeit, die Kultur und die Systeme.
  • Humanressourcen (HR) definiert die Ausprägung des Personalmanagements.

In seinen jüngsten Forschungsarbeiten ist er zum Schluss gekommen, dass die Organisation einen weitaus grösseren Einfluss auf die Ergebnisse hat als Talent und dass das Personalmanagement der Architekt für die Schaffung von Organisationsfähigkeiten sein kann (soll).

Damit liegt die Latte hoch, aber es lohnt sich, selbst wenn man die dauernde Suche nach der Rolle und dem Selbstverständnis des Personalmanagements inzwischen etwas leid ist. So wie sich das Line Management immer mehr seiner Verantwortung als Befähiger der Mitarbeitenden bewusst werden muss, sollten wir uns wieder mehr mit den Fähigkeiten der Organisation beschäftigen. In Zeiten von hybriden Arbeitsformen, von einer immer höheren Teilzeitquote, von fluiden Strukturen und neuen Arbeitszeitmodellen kommt es darauf an, lebendige Organisationen zu entwickeln.

Erinnern Sie sich noch an die Diskussionen über die «atmende Organisation», die in der Lage ist, die Grösse ihrer Belegschaft an schwankende Marktbedürfnisse anzupassen? Was jetzt gefragt ist, geht über das Atmen hinaus, es geht um einen lebendigen Organismus, der nicht nur atmen können sollte, sondern in noch weiteren Dimensionen beweglich sein muss. Und dabei sollte er gleichzeitig «Good Work» anbieten, damit die gefragten Talente nicht nur kommen, sondern auch bleiben, egal in welcher Beschäftigungsform.

Passend zum »Tag der Arbeit» gibt es am Ende des heutigen Newsletters einen Fernseh-Beitrag, der mich wirklich begeistert hat. Unbedingt sehenswert.

Ich wünsche Ihnen viel Inspiration beim Lesen (und Schauen).



Dave Ulrich über Human Capability



Ten Provocative Evolutions in Human Capability: The Best is Yet Ahead

Ten Provocative Evolutions in Human Capability: The Best is Yet Ahead

Spannende Einsichten und Aussichten von Altmeister Dave Ulrich: er ist der Meinung, dass das Beste erst noch kommt.

Zum Beitrag «Ten Provocative Evolutions in Human Capability: The Best is Yet Ahead»


Good Work



Mogelpackung New Work?

Mogelpackung New Work?

In diesem Beitrag kritisiert der bekannte Professor für Wirtschaftspsychologie, Carsten Schermuly, , dass viele Unternehmen zwar von New Work sprechen, aber in Wahrheit nur oberflächliche Veränderungen vornehmen, statt wirklich neue Arbeitsmodelle und -methoden zu implementieren. Er propagiert echte Veränderungen, um den Ansprüchen und Anforderungen einer modernen Arbeitswelt gerecht zu werden.

Zum Beitrag «Mogelpackung New Work?»



Keine Angst vor Quiet Quitting!

Keine Angst vor Quiet Quitting!

Der Artikel beschäftigt sich mit dem Trendbegriff „Quiet Quitting“ und stellt die Frage, ob wir immer jedem Hype hinterherlaufen sollten. Wie wäre es mit «Loud Joining» statt «Quiet Quitting» – fragt der Autor.

Zum Beitrag «Keine Angst vor Quiet Quitting!»



Mitarbeiter-Engagement: Studie von Netigate zeigt klares Bild

Mitarbeiter-Engagement: Studie von Netigate zeigt klares Bild

Eine Studie von Qualtrics und SAP SuccessFactors hat ergeben, dass Unternehmen bis 2023 verstärkt in das Mitarbeiter-Engagement und die Mitarbeiterbindung investieren werden. Insgesamt sollen 75% der Unternehmen das Mitarbeiter-Engagement als wichtig oder sehr wichtig erachten. Zudem wollen sie in den nächsten Jahren verstärkt Daten und Technologien nutzen, um das Mitarbeiter-Engagement zu messen und zu steigern.

Zum Beitrag «Mitarbeiter-Engagement: Studie von Netigate zeigt klares Bild»



Teilzeitarbeit und Wohlstand: Daten für die Schweiz

Teilzeitarbeit und Wohlstand: Daten für die Schweiz

Ein interessantes Update zur Entwicklung der Teilzeitarbeit in der Schweiz

Zum Beitrag «Teilzeitarbeit und Wohlstand: Daten für die Schweiz»


Talent Management



Talent in a changing market: What now?

Talent in a changing market: What now?

Ein lesenswertes Expertengespräch über die Zusammenhänge von «Great Attrition» und «Great Attraction».

Zum Beitrag «Talent in a changing market: What now?»



A Holistic EVP Is More Important Than Ever

A Holistic EVP Is More Important Than Ever

Der Artikel behandelt die Bedeutung eines ganzheitlichen EVP (Employer Value Proposition) für Unternehmen am Beispiel der konsequent menschenorientierten Unternehmung Spotify.

Zum Beitrag «A Holistic EVP Is More Important Than Ever»


Nachhaltiges HRM



Mitarbeiterbindung: Warum sich nachhaltige Benefits lohnen

Mitarbeiterbindung: Warum sich nachhaltige Benefits lohnen

Der Artikel beschreibt den Trend zu mehr Nachhaltigkeit als Arbeitgeber und welche Rolle das HRM dabei spielen kann.

Zum Beitrag «Mitarbeiterbindung: Warum sich nachhaltige Benefits lohnen»


KI im HRM



KI in HR: Chancen nutzen und Risiken bestmöglich minimieren

KI in HR: Chancen nutzen und Risiken bestmöglich minimieren

Das Interview mit Georg Pepping, dem Personalchef von T-Systems, beschäftigt sich mit dem Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) im Personalwesen und betont sowohl die Potenziale als auch die Risiken.

Zum Beitrag «KI in HR: Chancen nutzen und Risiken bestmöglich minimieren»


Leadership



Sternstunde Philosophie - Schöne neue Arbeitswelt?

Sternstunde Philosophie – Schöne neue Arbeitswelt?

Ein wirklich sehr beachtenswertes Interview mit Heike Bruch und Martin Ebeling, in dem eine sehr gute Zusammenfassung moderner Führung gegeben wird. Sehr gut passend für den «Tag der Arbeit».

Zum Beitrag «Sternstunde Philosophie – Schöne neue Arbeitswelt?»

Leadership, Good Work, Agile Organisationen, hybrides Arbeiten

Wer kennt es nicht, das ewige Jammern über die «Lähmschicht» des mittleren Managements. Tatsächlich zeigt eine Studie, dass Führungskräfte mehr Zeit mit bürokratischen Aufgaben verbringen müssen als mit dem, was wirklich einen Mehrwert schafft, nämlich die Förderung und Entwicklung von Mitarbeitenden. Wir wissen auch, dass nach einem alten «Naturgesetz», die Arbeit immer dorthin geht, wo sie erledigt wird, d.h. gute Arbeit wir mit noch mehr Arbeit «belohnt». Deswegen muss sich die Unternehmensführung damit auseinandersetzen, mit was und mit wem die Führungskräfte ihre Zeit verbringen. Sie sollte ihnen die Zeit geben, sich auf ihre Mitarbeitenden zu konzentrieren, da sie sonst riskiert, dass ihre Talentpipelines und die strategischen Initiativen vernachlässigt werden. Zeit ist eine nicht erneuerbare Ressource.

Neben Initiativen zum Abbau unnötiger Bürokratie (, die immer sinnvoll sind, ) könnte eine Lösung auch in einem gezielten Einsatz von asynchronen Arbeitsmethoden liegen. Wir haben festgestellt, dass die durchschnittliche Dauer von Meetings seit der Pandemie kürzer geworden ist, gleichzeitig aber die Anzahl der Meetings gestiegen ist. Wir haben also unter dem Strich nichts gewonnen. Mit asynchronem Arbeiten kann unproduktive Meetingzeit reduziert und trotzdem eine bessere Kooperationsqualität gewonnen werden. Es ist nicht ganz einfach und erfordert viel Umdenken und Lernen, aber es könnte sich lohnen. Denn Führungskräfte sind nicht für die Ergebnisse verantwortlich, sondern für die Mitarbeitenden, die diese Ergebnisse erarbeiten sollen. Das habe ich neulich auf einem Poster gelesen.

Mit unserer Einladung an die Journalistin, die in ihrem Artikel geschrieben hatte, das HR sei die meistgehasste Abteilung in einer Firma, sind wir übrigens leider nicht erfolgreich gewesen. Wir wollten sie gerne zu einem ZGP Round Table einladen und ihr die andere Seite des HRM zeigen. Sie hat zwar auf meine Email geantwortet und erklärt, warum das, was sie geschrieben hat, zutreffend ist, aber auf die Einladung ist sie nicht eingegangen. Schade. Wir werden trotzdem an dem Thema arbeiten und uns ein Format überlegen, in dem wir über mögliche Ansätze für eine bessere Reputation des HRM (auch in Schweizer Tageszeitungen) diskutieren können.

Ich wünsche Ihnen viel Inspiration beim Lesen der verschiedenen Beiträge



Leadership



Stop wasting your most precious resource: Middle managers

Stop wasting your most precious resource: Middle managers

Die Middle Manager hatten lange den Ruf der «Lähmschicht», aber das muss und sollte nicht sein. Dieser Artikel beleuchtet das Thema und gibt spannende Hinweise.

Zum Beitrag «Stop wasting your most precious resource: Middle managers»



Warum das mittlere Management so wichtig ist

Warum das mittlere Management so wichtig ist

Damit die mittleren Führungsebenen nicht zur Lähmschicht werden und ihre neue, erweiterte Rolle in einer hybriden Arbeitswelt erfolgreich meistern können, braucht es neue Ansätze und mehr Aufmerksamkeit auf das, was in der Führung passiert.

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Asynchrones Arbeiten – So ermöglichen Sie Flexibilität

Asynchrones Arbeiten – So ermöglichen Sie Flexibilität

Der Artikel erläutert das Konzept des asynchronen Arbeitens, bei dem Mitarbeitende nicht zur gleichen Zeit am gleichen Ort arbeiten, sondern ihre Arbeit unabhängig voneinander erledigen können. Damit kann der Zeitaufwand für Meetings reduziert und trotzdem die Qualität der Zusammenarbeit erhöht werden.

Zum Beitrag «Asynchrones Arbeiten – So ermöglichen Sie Flexibilität»



Asynchrones Arbeiten: Vorteile und Tools für Remote-Teams

Asynchrones Arbeiten: Vorteile und Tools für Remote-Teams

Der Artikel gibt Tipps, wie Unternehmen das asynchrone Arbeiten mit einer effizienten Kommunikation und Zusammenarbeit kombinieren können. Darüber hinaus gibt es ein paar Beispiele für Tools, die man für asynchrones Arbeiten einsetzen kann.

Zum Beitrag «Asynchrones Arbeiten: Vorteile und Tools für Remote-Teams»


Good Work



Mitarbeiterbindung wird für Unternehmen wichtiger

Mitarbeiterbindung wird für Unternehmen wichtiger

Der Blogbeitrag stellt einige Annahmen über wirksame Methoden in der Bindung von Mitarbeitenden auf den Prüfstand und entwickelt Ansätze, wie Retention Management in Zukunft erfolgreicher gestaltet werden könnte.

Zum Beitrag «Mitarbeiterbindung wird für Unternehmen wichtiger»



So unterstützt HR Arbeitssüchtige bei der Genesung – Personalwirtschaft

So unterstützt HR Arbeitssüchtige bei der Genesung – Personalwirtschaft

Arbeitssucht ist ein Phänomen, das noch nicht überall ernstgenommen wird. Sehr viel zu arbeiten, gilt oft noch als «heldenhaft». HR kann beim Umgang mit Arbeitssucht eine wichtige Rolle spielen.

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Revolutionizing Hierarchy: How Community-Led Practices are Disrupting…

Revolutionizing Hierarchy: How Community-Led Practices are Disrupting…

Der Artikel zeigt ein Beispiel für ein Unternehmen, das auf community-basierte Praktiken setzt, um die Organisation zu verbessern und die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern. Dabei werden verschiedene Ansätze wie das Einbeziehen von Mitarbeitern in Entscheidungsprozesse, das Schaffen von Räumen für Zusammenarbeit und Austausch sowie die Förderung von Selbstorganisation und -verantwortung kombiniert.

Zum Beitrag «Revolutionizing Hierarchy: How Community-Led Practices are Disrupting…»



Beekeeper-Trendreport 2023

Beekeeper-Trendreport 2023

Der Trendreport 2023 von Beekeeper zeigt, dass die Diskrepanz zwischen Management und Frontline-Mitarbeitenden immer grösser wird. Das Management fokussiert sich zunehmend auf Technologien und Innovationen, während die Mitarbeiter am Front-End immer noch mit veralteten Systemen arbeiten müssen.

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Agile Organisationen



Evidenz To Go: Wehret den Anfängen

Evidenz To Go: Wehret den Anfängen

Ein Artikel, der die Schwierigkeiten bei der Skalierung agiler Organisationsansätze beschreibt

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Hybrides Arbeiten



Effective remote and hybrid workers

Effective remote and hybrid workers

Der Artikel stellt einige Werkzeuge und Methoden vor, die Unternehmen einsetzen können, um in virtuellen Teams erfolgreich und effizient zusammenzuarbeiten. Dazu gehören unter anderem die Einrichtung von digitalen Kollaborationsplattformen, das Festlegen von klaren Kommunikationsregeln, die Förderung von informellem Austausch und Beziehungen unter Kollegen sowie die Nutzung von Technologien wie VR und AR, um Virtualität und menschliche Interaktion besser zu verbinden.

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Zukunftsfähiges HRM, Human First, Generation Z, Employee Experience, Mitarbeitendenbefragungen, Gehaltsreport Deutschland, KI im HRM, Quiet Quitting, Leadership Development

Die Medien im Bereich HRM & Leadership sind derzeit vor allem vom Thema der künstlichen Intelligenz bestimmt und niemand kommt offenbar mehr darum herum sich mit dem Thema Chat-GPT zu beschäftigen. Bei aller Faszination der neuen Einsatzmöglichkeiten braucht es aber auch eine gesunde Skepsis, was den Wahrheitsgehalt der flüssig geschriebenen Chat-GPT Texte angeht. Auf Anregung von Prof. Bruno Staffelbach, Rektor der Universität Luzern, habe ich Chat-GPT die Frage nach den 5 wichtigsten deutsch-sprachigen Büchern im HRM gestellt und hier ist das Ergebnis:

  1. „Personalmanagement“ von Torsten Biemann und Wolfgang Jäger
  2. „Handbuch Human Resource Management“ von Gunther Olesch, Wolfgang Mayrhofer und Stefan Süss
  3. „Arbeitsrecht für Personalverantwortliche“ von Peter Schrader
  4. „Talent Management: Strategien für die neue Arbeitswelt“ von Jörg Funder und Jürgen Weibler
  5. „Personalmarketing: Konzepte – Instrumente – Kontroversen“ von Christoph Beck und Tim Weitzel

Auf den ersten Blick sieht das interessant und relevant aus. Aber wenn Sie die einzelnen Bücher im Internet suchen, werden Sie feststellen, dass keines von ihnen tatsächlich existiert. Alle 5 Titel sind frei erfunden – es sei denn, ich hätte bei der Recherche nach den Büchern etwas grob übersehen. Vorsicht ist also mehr als angebracht.

Es hat in der letzten Woche aber unter der Schicht von KI-Artikeln auch wieder jede Menge interessanter Artikel gegeben, die ich gerne zum Lesen empfehlen möchte. Es gibt Beiträge über die Bedeutung des HRM, die eine Gegenmeinung gegen das kürzliche HR-Bashing darstellen, und diese Beiträge und Studien sind gut fundiert. Spannend finde ich auch den Trend der «Human First» Unternehmen, den ich gerne weiterverfolgen werde. In einem weiteren Beitrag bekommen wir einen Einblick in die aktuelle Gehaltssituation in Deutschland. Es gibt praktische Hinweise für alle, die eine Befragung ihrer Mitarbeitenden planen, und vieles mehr. Lesen Sie selbst.

Ich wünsche viel Inspiration beim Lesen

P.S.: Wenn Sie SHRA (ZGP)-Mitglied sind, haben Sie sich für die Online-Mitgliederversammlung der SHRA (ZGP) am 19.4. angemeldet? Nach dem gescheiterten Zusammenschluss mit HR Today geht es um nichts weniger als um die Neuausrichtung des Vereins. Auf den ersten Blick scheint es widersinnig, dass vorgeschlagen wird, einen Schritt zurück zu gehen und die Namensänderung von ZGP zu SHRA wieder rückgängig zu machen und den Verein wieder ZGP zu nennen. Auf den zweiten Blick gefällt mir die Idee persönlich aber sehr gut – die ZGP ist eine sehr gute und bekannte Marke im HRM und auf diesem Namen kann man ganz sicher etwas sehr Zukunftsfähiges aufbauen. Der Vorstand freut sich auf Ihre Teilnahme am 19.4.



Zukunftsfähiges HRM



Personalmanagement wird immer wichtiger

Personalmanagement wird immer wichtiger

Die Zukunft des Personalmanagements im Jahr 2030 wird sich gemäss einer aktuellen Studie von PWC und HSG durch den demografischen Wandel, den Einsatz von Künstlicher Intelligenz und die Flexibilisierung der Arbeitszeit und -orte auszeichnen. Unternehmen werden verstärkt darauf achten, die Arbeitnehmerzufriedenheit und -motivation zu erhöhen, um dem steigenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Das Personalmanagement wird dadurch weiter an Bedeutung gewinnen.

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HR im C-Level: Eine Reflexion darüber, ob HR einen Sitz am Tisch (verdient) hat

HR im C-Level: Eine Reflexion darüber, ob HR einen Sitz am Tisch (verdient) hat

Ein spannender Blogbeitrag zur Rolle des HRM, das an Bedeutung gewinnt, aber auch mehr Verantwortung übernehmen muss in der Geschäftsleitung

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Human First



Human First: Unternehmen brauchen den Menschen – nicht umgekehrt

Human First: Unternehmen brauchen den Menschen – nicht umgekehrt

Der Artikel beschäftigt sich mit dem Konzept der „Human-First-Unternehmen“, bei denen der Mensch im Mittelpunkt steht und nicht der Profit. Der Autor argumentiert, dass Unternehmen, die sich auf die Bedürfnisse und Erfahrungen ihrer Mitarbeiter konzentrieren, erfolgreicher sind. Human-First-Unternehmen fördern eine Kultur des Wohlbefindens, setzen auf Flexibilität und Verschiedenheit und schaffen damit eine Grundlage für kreatives, produktives und damit letztlich erfolgreiches Arbeiten.

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Generation Z



Jung, qualifiziert, wechselwillig: So tickt die GenZ

Jung, qualifiziert, wechselwillig: So tickt die GenZ

Der Artikel über eine aktuelle XING Studie beschäftigt sich mit der Generation Z (Jahrgänge ab 1995), die aktuell ins Berufsleben einsteigt oder noch in der Ausbildung ist. Die Generation Z wird als tech-affin, kommunikativ und flexibel beschrieben und legt großen Wert auf Work-Life-Balance, Weiterbildungsmöglichkeiten und sinnvolle Arbeit.

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Employee Experience



Candidate Centricity: Die Recruiting-Strategie, die Bewerber in den Mittelpunkt stellt

Candidate Centricity: Die Recruiting-Strategie, die Bewerber in den Mittelpunkt stellt

Der Artikel beschreibt die Recruiting-Strategie der „Candidate Centricity“, die sich auf die Bedürfnisse und Wünsche der Bewerber und Bewerberinnen konzentriert, um eine positive Erfahrungen im Bewerbungsprozess zu schaffen.

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Mitarbeitendenbefragungen



Mitarbeiterbefragungen: Fehler bei der Konzeption vermeiden

Mitarbeiterbefragungen: Fehler bei der Konzeption vermeiden

Der Artikel befasst sich mit der Konzeption von Mitarbeiterbefragungen und gibt Tipps zur Vermeidung von Fehlern. Unter anderem wird empfohlen, klare Ziele für die Umfrage zu definieren, die Mitarbeiter aktiv in den Prozess einzubeziehen und die Ergebnisse transparent zu kommunizieren. Besonders wichtig ist, dass von vornherein klar sein muss, dass die Erkenntnisse einer Befragung zu Folgemassnahmen und Initiativen führen wird. Nur fragen, hinterher aber nichts tun, ist keine Option.

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Gehaltsreport Deutschland



Gehaltsreport: Das wird mit und ohne Führungsverantwortung verdient

Gehaltsreport: Das wird mit und ohne Führungsverantwortung verdient

Ein Blick über den Gartenzaun nach Deutschland mit einer Übersicht über die aktuellen Saläre in den verschiedenen Branchen und Funktionen

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KI im Personalmanagement



Navigating KI - Künstliche Intelligenz und HR

Navigating KI – Künstliche Intelligenz und HR

Der Artikel beschäftigt sich mit der Integration von künstlicher Intelligenz (KI) in Unternehmen und gibt Empfehlungen für einen erfolgreichen Einsatz, vor allem auf dem Blickwinkel des HRM.

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Quiet Quitting



From Quiet to Conscious Quitting: Should You Stay or Should You Go? -…

From Quiet to Conscious Quitting: Should You Stay or Should You Go? -…

Wenn aus «Quiet Quitting» sogar «Conscious Quitting» wird, sollten sich beide Seiten, Arbeitgeber zuerst, dann aber auch die Arbeitnehmenden überlegen, was sie an der Situation grundsätzlich ändern könnten.

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Leadership Development



Why Your Leadership Development Programs Don’t Create Lasting Change And What To Do About It

Why Your Leadership Development Programs Don’t Create Lasting Change And What To Do About It

In dem Artikel geht es darum, dass traditionelle Führungskräftetrainings nicht ausreichen, um nachhaltige Veränderungen in der Einstellung und im Verhalten von Führungskräften zu bewirken. Ein Schlüssel zum Erfolg könnte ein konsequenter Fokuswechsel von Content zu Connection sein, um auch beim Lernen auf die Psychologische Sicherheit setzen zu können.

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Zukunftsfähiges HRM, New Work, Ältere Arbeitskräfte, Employee Experience, Fachkräftemangel in der Aviatik, HR Learning Journey

Bisher hat noch keiner meiner Newsletter so viel Aufmerksamkeit bekommen wie der von letzter Woche, in dem es um das HR-Bashing ging. Während der Newsletter alleine auf LinkedIn normalerweise zwischen 2’000 und 4’000 mal angeschaut wird, waren es in der vergangenen Woche mehr als 27’000 (!) Klicks. Umso wichtiger ist es, dass wir das Thema weiter bearbeiten, z.B. in der ZGP. Geschäftsführerin Barbara Aeschlimann hat mit mir bereits eine Skizze erarbeitet, wie wir es aufgleisen könnten.

In einem ersten Schritt möchten wir den kritischen Journalistinnen die Sicht der HR Verantwortlichen zeigen, aber auch noch mehr darüber erfahren, was sie zu ihrer negativen Einstellung geführt hat. Dazu laden wir sie zu einem Gespräch im kleineren Rahmen ein, damit sie sich nicht wie in einer Art Tribunal vorkommen. In einer zweiten Phase werden wir versuchen, den Rahmen weiter zu setzen, und alle interessierten Fachleute einladen zu einem digitalen Brainstorming über Möglichkeiten, wie wir als HRM moderner, attraktiver und zukunftsweisender auftreten und unsere interne Reputation verbessern könnten. Über das konkrete Format, weitere Details und Termine werde ich in einem der nächsten Newsletter informieren.

Heute sind wir aber erst einmal mitten in den Osterfeiertagen und ich hoffe, dass sie froh sind, diese Tage. Nicht umsonst wünschen wir uns ja meist FROHE Ostern und nicht schöne, erfolgreiche, sonnige oder erholsame Ostern. Sehr beeindruckt und inspiriert hat mich die Osternachtspredigt von Dekan Kurt Benedikt Susak in Davos, der von der Überwindung des Karfreitagsvirus und von der Osterfreude gesprochen hat. Seinen besonderen Ostergruss vom vorletzten Jahr gibt es sogar auf Youtube.

Ich wünsche viel österliche Inspiration beim Lesen



Zukunftsfähiges HRM



Aufwachen – so sind People-Strategien nicht zukunftsfähig!

Aufwachen – so sind People-Strategien nicht zukunftsfähig!

Viele Unternehmen greifen im Bereich des Personalmanagements noch immer auf veraltete People-Strategien zurück. Die Rolle von HR muss sich in Zukunft stärker auf strategische Entscheidungen ausrichten. Dazu gehören auch ein stärkerer Fokus auf digitale Kompetenzen und eine bessere Einbindung von Mitarbeitenden in Entscheidungsprozesse.

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Human First als Unternehmensprinzip

Human First als Unternehmensprinzip

Agile Arbeitsmethoden und eine „Human First“-Haltung können hierbei helfen, die Effektivität und Effizienz innerhalb des Unternehmens zu steigern und gleichzeitig die Mitarbeiterzufriedenheit zu erhöhen.

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New Work



New Work: Weniger Fake, mehr Fakten!

New Work: Weniger Fake, mehr Fakten!

Markus Fährt beschäftigt sich mit dem Begriff New Work und wie dieser zu einem gesünderen Arbeitsumfeld führen kann, wo Fakten wichtiger als Schein sind.

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10 Thesen zur Zukunft der Arbeit: Zuviel New-Work-Geplapper

10 Thesen zur Zukunft der Arbeit: Zuviel New-Work-Geplapper

Der Artikel „Zuviel New-Work-Geplapper“ kritisiert den Begriff New Work als überstrapaziert. Es geht um konkrete Massnahmen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen und um die Vorbereitung auf die nächsten Schritte der Digitalisierung.

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Ältere Arbeitskräfte



Wenn Babyboomer sichtbare Lücken reissen

Wenn Babyboomer sichtbare Lücken reissen

Der Artikel berichtet von der steigenden Anzahl von Babyboomern, die trotz ihres Rentenalters weiter arbeiten. Unternehmen sollten flexible Arbeitszeiten und individuelle Arbeitsmodelle anbieten, um älteren Arbeitnehmern den noch möglichen, aber altersgerechten Einsatz zu ermöglichen.

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Talente in Rente

Talente in Rente

Die Babyboomer-Generation geht langsam in Rente, jedoch entscheiden sich viele dafür, weiterhin zu arbeiten. Am Beispiel von Bosch wird gezeigt, wie Arbeitgeber solche Mitarbeitende halten können.

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So gewinnen Sie Un-Ruheständler

So gewinnen Sie Un-Ruheständler

Der Artikel gibt praktische Hinweise für Unternehmen, für die eine Beschäftigung von pensionierten Mitarbeitenden eine Option sein könnte.

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Employee Experience



Deep Dive in die neuesten Erkenntnisse des Gallup Engagement Index

Deep Dive in die neuesten Erkenntnisse des Gallup Engagement Index

Die Ergebnisse des Gallup Engagement Index zeigen, dass nur rund 15% der deutschen Arbeitnehmer als „engagiert“ gelten, während 67% als „nicht-engagiert“ gelten und 18% sogar als „aktiv unengagiert“. Gründe für mangelndes Engagement können unter anderem fehlende Wertschätzung, schlechtes Management und mangelnde Perspektiven sein.

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Diese HR-Trends 2023 sollte jedes Unternehmen kennen

Diese HR-Trends 2023 sollte jedes Unternehmen kennen

Der Artikel beschreibt vier HR-Trends, die jedes Unternehmen bis 2023 kennen sollte. Der erste Trend ist „Employee Experience“, der zweite ist „die Bedeutung von Daten in HR“, der dritte Trend beschäftigt sich mit Flexibilität am Arbeitsplatz und der Option für Mitarbeiter, Remote-Arbeit zu leisten. Der vierte Trend ist „künstliche Intelligenz in HR“.

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Fachkräftemangel in der Aviatik



Studie zum Fachkräftemangel in der Schweizer Luftfahrt

Studie zum Fachkräftemangel in der Schweizer Luftfahrt

Die Studie „Fachkräftemangel in der Aviatik“ untersucht den aktuellen Fachkräftemangel in der Luftfahrtindustrie in der Schweiz. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der Foundation for Aviation Competence.

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HR Learning Journey



Swiss HR Academy – Die Learning Journey für Ihr ganzes HR-Team

Swiss HR Academy – Die Learning Journey für Ihr ganzes HR-Team

Eine kleine Werbung in eigener Sache (HWZ): Der Artikel beschreibt das Angebot einer Lernreise für das gesamte HR-Team eines Unternehmens. Sie zielt darauf ab, die HR-Abteilung zu stärken und sie zu befähigen, strategischer und proaktiver zu arbeiten.

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Wertschätzung für HR, Integration und Change Management, Leadership, Good Work

uuups, es ist wieder passiert…

Bettina Weber, Autorin der SonntagsZeitung, schreibt über gesellschaftspolitische Themen und ist der Meinung, dass HR in jeder Firma die meistgehasste Abteilung sei. Worauf sie diese Behauptung abstützt ausser auf einige Anekdoten, wird nicht so richtig klar, und zur Untermauerung befragt sie vorsichtshalber nur Experten und Expertinnen, die selber nie eine HR-Verantwortung hatten. Geschenkt. Es ist ja nicht so, dass bei uns im HR immer alles in Ordnung wäre und es keinen Verbesserungsbedarf gäbe, aber um Jörg Buckmann zu zitieren: «Das HR-Bashing geht mir auf den Sack.» (HR Today 01/2016).

Um vielleicht doch noch etwas Positives aus diesem journalistischen Beitrag zu gewinnen, haben Barbara Aeschlimann (Geschäftsführerin ZGP) und ich gestern besprochen, dass wir einen Round Table mit 2-3 HR Leiterinnen und Leitern organisieren und Frau Weber und andere interessierte Journalistinnen einladen, dort mit uns darüber zu diskutieren, wie HR wirklich ist, damit wir dem Thema etwas mehr Ausgewogenheit geben können. Vielleicht könnten wir den Roundtable später mit HR Expert:innen fortsetzen und überlegen, was wir konkret tun könnten, um eine bessere Reputation erreichen zu können.

In diesem Zusammenhang habe ich einen lesenswerten Blogbeitrag von Dirk Verburg gefunden, den er 2017 veröffentlicht hat und in dem er die bekannten HR Bashings analysiert. Ebenfalls dazu passt auch ein kürzlich erschienener HBR Artikel, der sich mit möglichen Strategien beschäftigt, wenn die eigene harte Arbeit von den Vorgesetzten nicht ausreichend wahrgenommen wird.

Ein anderes Top-Thema in den Medien ist die angekündigte Rettungs-Übernahme der Credit Suisse durch die Konkurrentin UBS mit einem befürchteten massiven Stellenabbau. Absolut erfolgskritisch wird die Integration der Unternehmenskulturen. Vielleicht eine gute Gelegenheit, einmal bei «Altmeistern» wie Ed Schein und Klaus Doppler nachzulesen, worauf es jetzt ankommt.

Ein dritter Schwerpunkt diese Woche sind ein paar spannende Leadership Artikel, die mir aufgefallen sind, sowie aktuelle Beiträge zu dem wichtigen Thema «Good Work».

Viel Inspiration beim Lesen



Wertschätzung für HR



Why we need to have a new discussion about HR

Why we need to have a new discussion about HR

Eine guter Artikel, der die bekannten HR-Bashings analysiert und konkrete Handlungsvorschläge entwickelt, wie das Renommee des HRM verbessert werden könnte.

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What to Do When Your Hard Work Is Being Overlooked

What to Do When Your Hard Work Is Being Overlooked

Ein HBR Beitrag mit Ratschlägen, was man tun kann, wenn man das Gefühl hat, dass die eigenen Leistungen und Bemühungen nicht ausreichend gewürdigt werden.

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Integration und Change Management



Organizational Culture and Leadership by Edgar H. Schein

Organizational Culture and Leadership by Edgar H. Schein

Anlässlich der anstehenden Übernahme der Credit Suisse durch die UBS hat das Thema «Post Merger Integration» wieder mal eine besondere Bedeutung erhalten. Wenn man es im Internet sucht, findet man von praktisch jeder Beratungsfirma irgendwelche Erfolgsrezepte. Vielleicht wäre das aber auch eine gute Gelegenheit, mal wieder im Standardwerk des kürzlich verstorbenen «Grossmeisters» der Organisationsentwicklung, Ed Schein, nachzuschauen.

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Feel the Change! von Klaus Doppler und Bert Voigt

Feel the Change! von Klaus Doppler und Bert Voigt

Auch diese Zusammenfassung ist lesenswert im Zusammenhang mit einer grösseren Integrationsaufgabe wie jetzt bei UBS und Credit Suisse. Der bekannteste Change Management Experte im deutschsprachigen Raum, Klaus Doppler, erklärt in seinem Buch, worauf es bei erfolgreichem Change Management ankommt.

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Überschneidungen mit UBS-Geschäft: Credit-Suisse-Angestellte fluten die Büros von Headhuntern

Überschneidungen mit UBS-Geschäft: Credit-Suisse-Angestellte fluten die Büros von Headhuntern

Die geplante Übernahme der Credit Suisse durch die Konkurrentin UBS führt zu erheblichen Verunsicherungen.

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Leadership



Chefs müssen lernen, nicht zu stören

Chefs müssen lernen, nicht zu stören

Ein guter Beitrag über das, was wir in der Führung von Orchestern und deren Dirigent:innen lernen können.

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„No Asshole Rule“

„No Asshole Rule“

Der Artikel diskutiert, wie schlechte Chefs und Mitarbeiter finanzielle und emotionale Schäden verursachen können. Es werden Strategien vorgestellt, um die Einhaltung dieser Regel sicherzustellen.

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Good Work



So gelingt der Kulturwandel am Arbeitsplatz von morgen

So gelingt der Kulturwandel am Arbeitsplatz von morgen

Ein interessanter Bericht von der SwissICT Konferenz «Arbeitswelten». Es geht vor allem um das Thema Kulturwandel am Arbeitsplatz und und darum, wie Unternehmen diesen erfolgreich gestalten können.

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Keine Lust mehr auf Karriere?

Keine Lust mehr auf Karriere?

Eine Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung zeigt, dass immer mehr junge Menschen keine Lust mehr auf eine klassische Karriere haben. Stattdessen bevorzugen sie Jobs mit flexiblen Arbeitszeiten und Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung.

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Employee Experience: Die wichtigsten Trends 2023

Employee Experience: Die wichtigsten Trends 2023

Der Artikel beschäftigt sich mit der Bedeutung von emotionaler Bindung, Flexibilität, Selbstbestimmung und individuellem Feedback für Mitarbeitende.

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KI im People Management, Remote Work, Good Work, Quiet Quitting und Conscious Quitting

Letzte Woche stand das Thema «Vertrauen» im Zentrum meines Newsletters. Am Beispiel der Credit Suisse hatten wir eindrücklich erleben können, wie schnell und radikal sich ein Vertrauensverlust auswirken kann. Gleichzeitig waren auch diese Woche die Zeitungen wieder voll von Berichten über den Quantensprung der künstlichen Intelligenz mit Anwendungen wie Chat GPT und Midjourney, die es immer schwerer machen zu erkennen, welche Informationen «real» und welche «fake» sind. Auch der deutsche Ethikrat hat sich in der vergangenen Woche dazu geäussert. Aber konkrete Lösungen sind noch nicht zu erkennen.

Vielleicht wäre es hilfreich, wenn wir wieder mehr Zeit und Energie in persönliche Begegnungen investieren. Der Kontakt von Mensch zu Mensch, am besten physisch, notfalls aber auch virtuell, ist der beste Weg, um Vertrauen aufzubauen und zu pflegen. Ich meine damit aber nicht, möglichst viel Zeit in irgendwelchen Meetings zu verbringen, sondern mir geht es darum, bewusst Möglichkeiten zu schaffen für den Austausch auf einer menschlichen Ebene. Themen wie «Wellbeing» und «psychische Gesundheit» sind keine sogenannten Ponyhof-Themen für Warmduscher, sondern notwendige Prioritäten und Erfolgsfaktoren in einer Welt, die als zunehmend unsicherer und fragiler empfunden wird.

Unternehmen müssen menschlicher werden, wenn sie mit Menschen Erfolg haben wollen. Und um menschlicher zu werden, brauchen wir mehr menschlichen Respekt, mehr gegenseitiges Vertrauen und mehr gelebte Wertschätzung. Bisher interessieren wir uns am meisten für die Ergebnisse von Anstrengungen unserer Mitarbeitenden, und «starke Ergebnisorientierung» ist eine Standardanforderung in Stellenausschreibungen. «Starke Menschenorientierung» findet man dort hingegen nur selten. Wir brauchen aber beides in einem hohen Mass: Ergebnisorientierung und Menschenorientierung. Das könnten wir in unseren Stellenprofilen besser zum Ausdruck bringen, oder nicht?

Viel Inspiration beim Lesen



KI im People Management



ChatGPT: Eine Revolution auch für HR?

ChatGPT: Eine Revolution auch für HR?

Der Artikel beschäftigt sich mit der Anwendung von GPT-Technologie im HR-Bereich. Die Anwendung kann beispielsweise bei der Suche nach Kandidaten helfen, Bewerbungen prüfen und automatisierte Interviews führen. Die Anwendung kann auch verwendet werden, um die Mitarbeiterbindung zu verbessern, indem sie regelmässig Feedback gibt und Schulungen anbietet.

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Künstliche Intelligenz: Diese 15 KI-Tools sollten Sie kennen

Künstliche Intelligenz: Diese 15 KI-Tools sollten Sie kennen

Der Artikel stellt 15 nützliche Tools für die Verwendung von künstlicher Intelligenz vor, darunter Werkzeuge für Chatbots, Spracherkennung und Bilderkennung. Jedes Tool wird kurz beschrieben und einige Anwendungsmöglichkeiten werden skizziert.

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Fotomontagen im Handumdrehen: Wie künstliche Intelligenz für Falschmeldungen missbraucht werden kann

Fotomontagen im Handumdrehen: Wie künstliche Intelligenz für Falschmeldungen missbraucht werden kann

Eine neue Studie zeigt, wie leicht es ist, mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) und spezieller Software Fotomontagen zu erstellen und damit Falschmeldungen zu verbreiten. Die Forscher haben verschiedene Programme getestet, die es erlauben, Gesichter in Bilder einzufügen oder zu manipulieren. Es ist mittlerweile sehr einfach, glaubwürdig aussehende Fakes herzustellen. Das muss uns zu denken (und handeln) geben.

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Ethikrat will KI Fesseln anlegen

Ethikrat will KI Fesseln anlegen

Der Deutsche Ethikrat fordert Fesseln für Künstliche Intelligenz (KI). In einem Positionspapier werden Handlungsempfehlungen für Politik und Gesellschaft formuliert, um die Entwicklung von KI entlang ethischer, rechtlicher und sozialer Kriterien zu gestalten. Der Ethikrat rät dazu, Algorithmen auf ihre Ethik und ihre möglichen Auswirkungen zu überprüfen und Entwicklern eine ethische Bildung zu vermitteln. Zudem müsse die Verantwortung für die Handlungen der KI bei Unternehmen und staatlichen Einrichtungen liegen.

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Remote Work



Workation und Homeoffice im Ausland: Was Arbeitgeber wissen müssen

Workation und Homeoffice im Ausland: Was Arbeitgeber wissen müssen

Dieser Beitrag beschreibt die rechtlichen Anforderungen und Herausforderungen, die Arbeitgeber beachten müssen, wenn Mitarbeiter im Ausland im Homeoffice arbeiten. Es geht auf die Bedeutung von Arbeitsverträgen, Steuern und Sozialversicherung sowie Datenschutz ein und gibt Tipps, wie Arbeitgeber am besten mit der Situation umgehen können.

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Good Work



Gallup-Umfrage 2022: Fast jeder zweite Mitarbeiter hat innerlich gekündigt. Die Führungskräfte spielen eine immer unglücklichere Rolle dabei.

Gallup-Umfrage 2022: Fast jeder zweite Mitarbeiter hat innerlich gekündigt. Die Führungskräfte spielen eine immer unglücklichere Rolle dabei.

Laut einer Gallup-Umfrage aus dem Jahr 2022 hat fast die Hälfte der Mitarbeiter innerlich gekündigt, und mehr als die Hälfte glaubt nicht mehr an die Zukunft ihres Unternehmens. Vor allem die Führungskräfte werden für diese Unzufriedenheit verantwortlich gemacht, da sie oft nicht in der Lage sind, die Bedürfnisse und Erwartungen ihrer Mitarbeiter zu erkennen und ernst zu nehmen.

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Mentale Gesundheit muss im BGM ganzheitlich betrachtet werden

Mentale Gesundheit muss im BGM ganzheitlich betrachtet werden

Der Artikel beschreibt die Bedeutung der mentalen Gesundheit in betrieblichen Gesundheitsmanagement-Programmen. Mentale Gesundheit sollte nicht isoliert betrachtet werden, sondern Teil eines ganzheitlichen Ansatzes für das Wohlbefinden von Mitarbeitenden werden. Mitarbeitende sollten ermutigt werden, ihre mentale Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu priorisieren und effektive Massnahmen für ein gesundes Arbeitsumfeld zu ergreifen.

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Studie: Wellbeing als wichtiger Faktor für den Unternehmenserfolg | Arbeitsschutz | Haufe

Studie: Wellbeing als wichtiger Faktor für den Unternehmenserfolg | Arbeitsschutz | Haufe

Eine Studie von Sodexo zeigt, dass Mitarbeitenden-Wellbeing ein wichtiger Faktor für den Unternehmenserfolg ist. Unternehmen, die in das Wohlbefinden der Mitarbeitenden investieren, haben eine höhere Retention Quote, bessere Leistung und Zufriedenheit, sowie reduzierte Krankheitsausfälle und einen niedrigere Fluktuation.

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Quiet Quitting und Conscious Quitting



Quiet Quitting ist keine innere Kündigung

Quiet Quitting ist keine innere Kündigung

Der Artikel beschäftigt sich mit der Definition von „Quiet Quitting“. Viele übersetzen den Begriff mit «innere Kündigung», es gibt aber auch eine andere Sicht auf das Thema, mit der wir uns im People Management unbedingt beschäftigen sollten.

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Conscious Quitting: Stimmen die Werte nicht, wird gekündigt

Conscious Quitting: Stimmen die Werte nicht, wird gekündigt

Mit «Conscious Quitting» entsteht gerade ein neuer Trend. Es geht darum, dass Mitarbeitende immer mehr dazu neigen zu kündigen, wenn die gelebten Werte ihres Arbeitgebers nicht mit ihren eigenen Vorstellungen übereinstimmen. Nicht wirklich nachhaltig in der Unternehmensführung zu sein, wird zu einem grossen Retention Risiko.

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Vertrauen, Remote Work, Fehlerkultur, Generation Z

Die Zukunft der Credit Suisse hat die Schlagzeilen der letzten Tage beherrscht und damit einmal mehr deutlich gemacht, wie elementar Vertrauen ist und wie schnell und radikal es zerstört werden kann. Das aktuelle Edelman Trust Barometer 2023 zeigt auf, dass das gegenseitige Vertrauen weltweit einen immer schwereren Stand hat – einzig das Vertrauen in den eigenen Arbeitgeber scheint halbwegs stabil zu sein.

Von Vertrauensforscherinnen wie Antoinette Weibel haben wir schon seit Jahren gehört, dass Vertrauen nur entstehen kann, wenn die Beteiligten bereit sind sich verletzlich zu machen. Das ist im Verhältnis von Arbeitnehmern gegenüber ihren Arbeitgebern mehr oder weniger vorgegeben. Aber in dem Mass, wie bei den meisten anderen Institutionen der prägende moralische Einfluss schwindet, schwindet auch die empfundene Notwendigkeit sich ihnen gegenüber verletzlich zu machen.

Gleichzeitig diskutieren wir derzeit gesellschaftlich vor allem über Knappheit von Ressourcen und über notwendige Einschränkungen, die uns alle angehen. Ich nehme an, dass das generell die Bereitschaft senkt, persönliche Vertrauensrisiken einzugehen und sich dabei verletzlich zu machen, weil die Verletzlichen Gefahr laufen, bei der Verteilung der knappen Ressourcen schlechter abzuschneiden.

Ich frage mich, wie wir es schaffen können, Vertrauen wieder zu einem allgemeinen Ziel zu machen. Die Arbeitgeber und damit auch die HR-Bereiche könnten dabei eine wichtige Rolle spielen. Sie könnten das Vertrauenskapital, das ihnen gemäss dem Edelman Barometer immer noch zugeschrieben wird, weiterentwickeln und ausbauen. Gleichzeitig könnten sie ihre Verantwortung als Teil der Gesellschaft stärker wahrnehmen. Dass es «Political CEOs» braucht, wie es Martin Spilker in seinem Xing Artikel beschreibt, glaube ich nicht, aber die Zeit von Milton Friedman’s «The Business of Business is Business» ist vorbei und muss erweitert werden zu «The Business of Business is Business within and for the Society».

Konkret könnte das zu einer sehr viel engeren Kooperation, wenn nicht Fusion, der Bereich «People Management» und «Communications» führen, auch gefördert durch die Diskussionen in der öffentlichen Verarbeitung des Falls Credit Suisse, die uns noch bevorstehen. Ich bin sehr gespannt, wie sich das entwickelt. Kurzfristig gilt es erst einmal, dort, wo es sinnvoll und notwendig ist, zu helfen, damit die Mitarbeitenden der Credit Suisse, die von den Folgen der Krise persönlich betroffen sind und keine Mitschuld tragen, ein berufliche Perspektive haben.

Viel Inspiration beim Lesen



Vertrauen



Neue Spielregeln in der Wirtschaft: Brauchen Unternehmen künftig einen Political CEO?

Neue Spielregeln in der Wirtschaft: Brauchen Unternehmen künftig einen Political CEO?

Ein spannender Artikel von Martin Spilker, Direktor des Kompetenzzentrums „Führung und Unternehmenskultur“ der Bertelsmann Stiftung. Er beschreibt die veränderten Bedingungen in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik durch die neuen ökologischen und politischen Initiativen und die durch die Folgen des russischen Krieges gegen die Ukraine.

Zum Beitrag «Neue Spielregeln in der Wirtschaft: Brauchen Unternehmen künftig einen Political CEO?»



Wie wir Vertrauen gewinnen - und verhindern, misstrauisch zu werden

Wie wir Vertrauen gewinnen – und verhindern, misstrauisch zu werden

Die Zusammenfassung eines sehr interessanten Interviews mit dem Neurowissenschaftler und Psychologen Prof. Dr. Niels Birbaumer zum Thema Vertrauen

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Edelman Trust Barometer 2023

Edelman Trust Barometer 2023

Das aktuelle Edelman Trust Barometer 2023 zeigt eine weitere Erosion des Vertrauens in Institutionen. Vergleichsweise positiv bewertet wird vor allem das Vertrauen in den eigenen Arbeitgeber.

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Remote Work



Hybrid-flexibles Arbeiten bringt beste Leistung

Hybrid-flexibles Arbeiten bringt beste Leistung

Eine aktuelle Studie zeiget das Vorgehen auf, mit dem man hybrid-flexibles Arbeiten erfolgreich einführen und gestalten kann. Es kommt – nicht überraschend auch hier auf eine konsequente Menschenorientierung an.

Zum Beitrag «Hybrid-flexibles Arbeiten bringt beste Leistung»



Rezension: Zwischen Homeoffice und Selbstfindung – Neue Zeiten braucht neue Wege

Rezension: Zwischen Homeoffice und Selbstfindung – Neue Zeiten braucht neue Wege

Jetzt hat sich auch Reinhard Sprenger mit dem Thema «New Work» beschäftigt und es in die neue Auflage seines Standardwerks «Radikal führen» integriert. Er sieht einen enormen Veränderungsbedarf hin zu einer agileren, vertrauensbasierten Führung. Mit dem mobilen Arbeiten kann er sich allerdings immer noch nicht anfreunden.

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Wo wollen Menschen arbeiten?

Wo wollen Menschen arbeiten?

Das Labourdesire-Modell: Ein spannendes Modell der European Business School zu Standortentscheidungen von Unternehmen

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Fehlerkultur



Fehler zuzugeben fällt Führungskräften schwer

Fehler zuzugeben fällt Führungskräften schwer

Eine interessante Studie über Defizite in der Fehlerkultur und mögliche Verbesserungsstrategien

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Wabi-sabi - die ungewöhnliche Philosophie, durch die Japan die Welt versteht

Wabi-sabi – die ungewöhnliche Philosophie, durch die Japan die Welt versteht

Es muss nicht immer alles perfekt sein. Die japanische Philosophie des Wabi-sabi stellt wichtige Fragen, die zum Nachdenken über unseren Hang zur Fehlerlosigkeit anregen.

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Executive Summary

Executive Summary

In der aktuellen Ausgabe 2022 hat sich das Schweizer HR Barometer von der Uni Luzern, Uni Zürich und der ETH ebenfalls mit dem Thema Fehlerkultur beschäftigt.

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Generation Z



Who is Gen Z: The values proposition

Who is Gen Z: The values proposition

Ein Beitrag von Korn Ferry über die Erwartungen der Generation Z, die vor allem auch die nicht-monetären Bereiche einer Total Rewards Policy betreffen.

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Digitalisierung, Zukunft des HRM, Gender Gap, Personalentwicklung

Die Begeisterung über Chat GPT hält an, aber auch kritische Stimmen wie von der Expertin für Digitale Ethik, Cornelia Diethelm, werden hörbar. Jetzt kommen Informationen über einen neuen Ansatz, der das Problem des enormen Energieverbrauchs der KI Systeme lösen soll: es gibt erste Forschungen über den Einsatz von OI (organische Intelligenz). Es geht dabei um intelligente Systeme aus menschlichen Zellen und ihren Synapsen, die wesentlich effizienter sein sollen als die heutigen KI Systeme. Energieeffizienz ist grundsätzlich sehr wünschenswert, aber wenn wir dafür menschliche Zellen einsetzen und umbauen, sehe ich, wenn auch in weiter Ferne, das «IKEA-Produkt» Man (schwedisch für Mensch), den menschlichen Baukasten. Bei diesen Überlegungen folge ich gerne Cornelia Diethelm, die technologische Entwicklungen grundsätzlich positiv sieht, aber für eine verantwortete Gestaltung plädiert. Sie sagt: «Wir müssen uns die Frage stellen, was unser Leben wirklich besser macht, und was eben nicht.»

Ein weiteres Thema des heutigen Newsletters ist einmal mehr die Zukunft des HRM. Die stark gestiegene Bedeutung von HR-Themen seit der Pandemie habe ich schon einige Male thematisiert. Trotzdem ist es in vielen Unternehmen noch nicht gelungen, die HR Expertinnen und Experten auch stärker in die betriebliche Wertschöpfung einzubinden. HR-Arbeit ist zwar dank Fachkräftemangel und neuen Arbeitsformen bedeutender geworden, aber sie ist oftmals immer noch abgekoppelt vom operativen Teil des Unternehmens. HR Business Partner sollten die Verbindung darstellen zwischen dem Betrieb und dem HR-Management, sie werden aber oft nur als Repräsentanten des HRM gegenüber die Linie wahrgenommen und nicht als Brücke und Vermittler zwischen den beiden Bereichen. Ich halte es für wichtig, dass wir das HRM stärker in den Betrieb integrieren, und dafür braucht es neue Ansätze. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Quereinsteiger:innen-Programm, das geeignete Talente aus der Linie systematisch für die Übernahme von HR-Aufgaben befähigt und begeistert. Und natürlich auch umgekehrt. Wer hat mit so etwas schon Erfahrungen gesammelt?

Viel Inspiration beim Lesen



Digitalisierung



Besser als KI? Forscher entwickeln neuartige organische Intelligenz

Besser als KI? Forscher entwickeln neuartige organische Intelligenz

Dass KI nicht der abschliessende Höhepunkt der technologischen Entwicklung ist, war abzusehen, vor allem wenn man sich den enormen Energieverbrauch anschaut. Jetzt gibt es allererste Schritte auf dem Weg zu einer «organischen Intelligenz» OI. Spannend, aber auch ein bisschen beängstigend…

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Digitale Ethikerin: Alles was vom weissen Mann abweicht, ist anfällig für Diskriminierung

Digitale Ethikerin: Alles was vom weissen Mann abweicht, ist anfällig für Diskriminierung

Ein lesenswerter Beitrag von Cornelia Diethelm, der Expertin für Digitale Ethik, die auch bei uns an der HWZ unterrichtet. Wer das Gefühl hat, dass jetzt schon wieder den weissen Männern die Schuld an allem Schlechten zugeschoben werden soll, sollte den Artikel bis zu Ende lesen – es geht um eine Kooperation zwischen Mensch und KI, die auf die gegenseitigen Stärken und Potenziale setzt.

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7 Thesen: So wird ChatGPT die Wirtschaft verändern

7 Thesen: So wird ChatGPT die Wirtschaft verändern

Ein Sammlung von 7 Thesen, wie Chat GPT & Co die Wirtschaft verändern werden. Bei der letzten These, die davon ausgeht, dass menschliche Arbeit überflüssig wird, bin ich sehr skeptisch. Vielleicht will ich es mir aber auch einfach nicht vorstellen…

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Zukunft des HRM



Evidence-Based Management: The Case Of HR

Evidence-Based Management: The Case Of HR

Eine spannende Diagnose, warum es bisher nicht gelungen ist, die Art der Führung zu verändern.

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Auf dem Abstellgleis: Die abgehängten HR-Abteilungen

Auf dem Abstellgleis: Die abgehängten HR-Abteilungen

Ein interessanter und unbequemer Zwischenruf von Lars Vollmer, der viele HR Abteilungen trotz der gestiegenen Bedeutung von HR-Themen auf dem Abstellgleis sieht, wenn sie sich nicht wesentlich stärker in die Wertschöpfung integrieren.

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Welcome Back

Welcome Back

Ein lesenswerter Beitrag von Korn Ferry über das Ende der «Pandemie-Schonzeit» – jetzt sind wieder Resultate gefragt, aber mit Stakeholdern, die inzwischen andere Themen wie Nachhaltigkeit und Purpose ins Zentrum stellen. Und mit Mitarbeitenden, die spüren, dass sich der Arbeitsmarkt zu ihren Gunsten verändert hat.

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Gender Gap



Gender Pay Gap: Frauen verdienen mehr

Gender Pay Gap: Frauen verdienen mehr

In diesem Artikel der DGFP werden die Argumente, ob es einen Gender Pay Gap gibt oder nicht, gegenübergestellt. Die Analyse ist eindeutig: es gibt noch viel Arbeit zu tun.

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Gender Digital Gap: Digitalisierung könnte Geschlechterungleichheit verstärken

Gender Digital Gap: Digitalisierung könnte Geschlechterungleichheit verstärken

Eine Studie des WSI zeigt die Problematik eines Gender Digital Gap. Frauen haben gemäss dieser Studie im Durchschnitt deutlich weniger Erfahrung im Umgang mit Spezialsoftware oder der Verwendung vernetzter digitaler Technologien.

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Personalentwicklung



Jobrotation mit Plan: Quiet Hiring - schon wieder ein HR-Trend?

Jobrotation mit Plan: Quiet Hiring – schon wieder ein HR-Trend?

Nach «Quiet Quitting» jetzt also auch «Quiet Hiring»… Damit gemeint sind Ansätze, Mitarbeitende gemäss deren Stärken konsequent genau dort einzusetzen, vielleicht auch nur vorübergehend, wo sie dem Unternehmen den grössten Mehrwert bieten.

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Versteckte Stärken bei Mitarbeitenden finden

Versteckte Stärken bei Mitarbeitenden finden

Ein lesenswertes Plädoyer für mehr Potenzialorientierung und Eigenverantwortung in der Personalentwicklung.

Zum Beitrag «Versteckte Stärken bei Mitarbeitenden finden»

Recruiting, Good Work, Hybrides Arbeiten, Remote Work, Chat GPT

Eines meiner Highlights der vergangenen Woche war eine herausragende Master-Thesis, die ich begleiten durfte. Es geht darin um HRM Innovationen entlang des Employee Life Cycle mit Fokus auf «Attraction & Recruiting». Neben dieser haben wir bei uns an der HWZ auch dieses Jahr eine spannende Auswahl weiterer, besonders guter Arbeiten entgegennehmen können. Wir legen grossen Wert auf einen konsequenten Praxisbezug und darauf, dass die Erkenntnisse in reale Projekte und Initiativen umgesetzt werden. Daneben läuft bei uns derzeit mit Hochdruck die Vorbereitung des nächsten CAS Innovation im HRM, der im Juli 2023 starten wird.

Wie Kreativität im Recruiting aussehen kann, zeigt auch der Beitrag von Robin Sudermann im Human Resources Manager. Er zeigt den Mehrwert von Transparenz, aber sollte sie auch so weit gehen, dass wir in den Stellenanzeigen bereits das angebotene Gehalt offenlegen? Damit beschäftigt sich ein weiterer Artikel im heutigen Newsletter.

Es wird derzeit breit diskutiert, wie sehr sich die Bedeutung des HRM in den Unternehmen verstärkt hat. So erfreulich das ist, es ist auch eine grosse Verpflichtung, das zu liefern, was die Arbeitgeber jetzt am dringendsten brauchen. Es geht um Innovation in allen Bereichen des HRM, nicht nur in der Rekrutierung, sondern auch in Bereichen wie Employee Experience, Lohnsystemen, betrieblichem Gesundheitsmanagement usw. Der Paradigmenwechsel von der Arbeitgebermacht zur Arbeitnehmermacht braucht ein grundlegendes Umdenken bei allen Beteiligten.

Im Kapitel «Good Work» geht es heute um den Trend der zunehmenden Wechselbereitschaft und um ein Umdenken in der betrieblichen Weiterbildung. Ausserdem im heutigen Newsletter: Beiträge zum hybriden Arbeiten, zu Remote Work und um den Einsatz von Chat GPT im HRM.

In der kommenden Woche bin ich sehr gespannt auf den Schweizer Bildungsbericht, der am Wochenende mit der Meldung angekündigt worden war, dass wir in der Schweiz wegen des zunehmenden Teilzeitanteils im Schnitt nur noch 31 Stunden pro Woche arbeiten. Das könnte auch auf die Diskussion um die 4-Tage-Woche einen Einfluss haben.

Viel Inspiration beim Lesen



Recruiting



Warum sich Kreativität im Recruiting auszahlt

Warum sich Kreativität im Recruiting auszahlt

Der Artikel beschreibt eine kreativen Ansatz im Recruiting, der auf einer konsequenten Transparenz sind Offenheit aufgebaut ist.

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Firmen, die Gehälter nennen, bekommen mehr Bewerbungen​ ​

Firmen, die Gehälter nennen, bekommen mehr Bewerbungen​ ​

Stepstone meldet, dass Stellenanzeigen, bei denen das Gehalt transparent aufgeführt ist, bis zu 30% mehr Klicks erhalten. In Österreich ist die Gehaltsangabe in Stellenanzeigen bereits Pflicht.

Zum Beitrag «Firmen, die Gehälter nennen, bekommen mehr Bewerbungen​ ​»


Good Work



Mitarbeiterbindung: Immer mehr Mitarbeiter kündigen – ­Unternehmen müssen handeln

Mitarbeiterbindung: Immer mehr Mitarbeiter kündigen – ­Unternehmen müssen handeln

Es gibt zwar noch keine «Great Resignation» bei uns in der DACH Region, aber die Anzeichen für eine verstärkte Wechselbereitschaft und eine sinkende Loyalität gegen über dem Arbeitgeber sind deutlich erkennbar.

Zum Beitrag «Mitarbeiterbindung: Immer mehr Mitarbeiter kündigen – ­Unternehmen müssen handeln»



Führungskräfte im Fokus der Weiterbildung

Führungskräfte im Fokus der Weiterbildung

Ein Bericht über den Learning & Development Monitor 2023 der europäischen Lernplattform Studytube, der eine Standortbestimmung der betrieblichen Weiterbildung gibt und aufzeigt, dass in Zukunft neben den Führungskräften auch die Mitarbeitenden stärker berücksichtigt werden sollten.

Zum Beitrag «Führungskräfte im Fokus der Weiterbildung»


Hybrides Arbeiten



Hybride Arbeitsmodelle: Die Büros füllen sich wieder

Hybride Arbeitsmodelle: Die Büros füllen sich wieder

Eine aktuelle Studie von bitkom zeigt, dass es Mitarbeitenden vor allem darum geht, ihren Arbeitsort frei uns selbstbestimmt wählen zu können und gleichzeitig eine sinnvolle Trennung zwischen der beruflichen und der privaten Welt zu finden.

Zum Beitrag «Hybride Arbeitsmodelle: Die Büros füllen sich wieder»



„Wir arbeiten weitestgehend asynchron“

„Wir arbeiten weitestgehend asynchron“

Dieser Artikel beschreibt ein Unternehmen, das auf asynchrone Arbeit setzt und damit die Zahl der Meetings und damit die gefürchtete Meeting-Müdigkeit reduziert hat.

Zum Beitrag «„Wir arbeiten weitestgehend asynchron“»



Hybrid-Work-Tools: Die beliebtesten Apps für hybrides Arbeiten

Hybrid-Work-Tools: Die beliebtesten Apps für hybrides Arbeiten

Für alle, die auf dem Weg in eine hybride Arbeitswelt noch die passenden Tools suchen, gibt es hier eine aktuelle Auswahl.

Zum Beitrag «Hybrid-Work-Tools: Die beliebtesten Apps für hybrides Arbeiten»


Remote Work



Remote Work – diese Grenzen stoppen das grenzlose Arbeiten

Remote Work – diese Grenzen stoppen das grenzlose Arbeiten

Die grenzenlose Welt des remote working ist leider doch nicht so grenzenlos, wenn man sich die staatlichen Regulierungen anschaut. Trotzdem kein Grund, sich von remote working zu verabschieden.

Zum Beitrag «Remote Work – diese Grenzen stoppen das grenzlose Arbeiten»


Chat GPT



Sascha Lobo über künstliche Intelligenz: Wo bleibt Ihr Aufruhr?

Sascha Lobo über künstliche Intelligenz: Wo bleibt Ihr Aufruhr?

Ein Einordnung des Einflusses von KI aus die Arbeitswelt durch Sascha Lobo, der dafür plädiert, die Auswirkungen nicht zu unterschätzen.

Zum Beitrag «Sascha Lobo über künstliche Intelligenz: Wo bleibt Ihr Aufruhr?»



Rechtliche Risiken beim Einsatz von ChatGPT im HRM

Rechtliche Risiken beim Einsatz von ChatGPT im HRM

In der EU gibt es Bestrebungen, den Einsatz von Chat GPT & Co gesetzlich zu regeln.

Zum Beitrag «Rechtliche Risiken beim Einsatz von ChatGPT im HRM»

HR Trend Studie, Onboarding, Fachkräftemangel, Good Work, Chat GPT

Antoine de Saint-Exupéry hat mal gesagt, es sei nicht unsere Aufgabe die Zukunft vorherzusagen, sondern sie möglich zu machen. Was das im People Management bedeuten könnte, zeigt unter anderem die neue Studie des Instituts für Führung und Personalmanagement an der Universität St.Gallen in Zusammenarbeit mit der DGFP und PWC. Nicht ganz überraschend geht sie davon aus, dass einerseits das Datenmanagement stark an Bedeutung gewinnen wird, andererseits aber auch das Thema Employee Experience. Die Qualität eines zukunftsfähigen People Managements wird sich daran messen lassen müssen, ob ihm die Verbindung von High Tech und High Touch gelingt.

Mit KI Anwendungen wie Chat GPT hat eine neue Entwicklungsstufe der Digitalisierung begonnen und die Zeitungen sind voll davon. Auch hier sind wir gefordert Leitlinien und Anwendungshilfen zu entwickeln, damit die Menschen den Anschluss nicht verlieren und wieder neue Entwicklungsmöglichkeiten entstehen können. Auch das Arbeitsrecht wird sich mit diesem Thema beschäftigen müssen. Was das bedeuten könnte, deutet der Artikel am Ende des Newsletters an.

Was uns ebenfalls noch sehr lange begleiten wird, ist der Fachkräftemangel. In einem Artikel kommen zwei Gastronomen zu Wort, die sich Gedanken gemacht haben, wie sie in der Gastronomie eine höhere Arbeitgeberattraktivität erreichen könnten. Innovative Ideen kommen auch aus Zürich, zum Beispiel von der Familie Wiesner Gastronomie, die zuletzt wegen ihrer konsequenten Lohntransparenz auf sich aufmerksam gemacht hat. Aktuell arbeiten sie an der Idee, das traditionelle Zeugnis radikal zu vereinfachen und aussagekräftiger zu gestalten. Sie haben dazu eine Umfrage in Auftrag gegeben. Wer interessiert ist, ist herzlich zur Teilnahme an der Umfrage eingeladen und wird dann auch die Ergebnisse erfahren. Hier ist der Link.

Was uns ebenfalls noch beschäftigen wird, ist die 4-Tage-Woche. Erste Auswertungen von entsprechenden Experimenten bei 61 Unternehmen zeigen überraschend positive Ergebnisse. In einigen Ländern wird die übliche Wochenarbeitszeit von 5 auf 4 Tage ungekürzt umverteilt. Bei 42 Wochenstunden in der Schweiz wird das nicht funktionieren, denn das ergäbe dann 10.5 Arbeitsstunden pro Tag. Bin gespannt, was uns dazu einfallen wird.

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HR Trend Studie



Trend-Barometer: People Management 2030

Trend-Barometer: People Management 2030

Eine sehr lesenswerte Studie des Instituts für Führung und Personalmanagement an der Uni St. Gallen gemeinsam mit DGFP und PWC über die Trends im HRM bis 2030. Datenmanagement, Personalentwicklung, Transformationsmanagement und Employee Experience stehen ganz besonders im Fokus.

Zum Beitrag «Trend-Barometer: People Management 2030»


Onboarding



Auf schlechtes Onboarding folgt Offboarding

Auf schlechtes Onboarding folgt Offboarding

Ein interessanter Beitrag für alle, die ihr Onboarding verbessern wollen, damit daraus nicht rasch wieder ein Offboarding wird

Zum Beitrag «Auf schlechtes Onboarding folgt Offboarding»



Digitales Onboarding

Digitales Onboarding

Onboarding ist eigentlich etwas zutiefst Persönliches – aber es kann auch digital gelingen, wenn es gut geplant und unterstützt wird.

Zum Beitrag «Digitales Onboarding»


Fachkräftemangel



Personalmangel in der Gastrobranche aus Sicht von zwei Gastronomen

Personalmangel in der Gastrobranche aus Sicht von zwei Gastronomen

Ein Artikel mit spannenden Überlegungen zum Umgang mit dem Fachkräftemangel in der Gastronomie

Zum Beitrag «Personalmangel in der Gastrobranche aus Sicht von zwei Gastronomen»



Diese Jobs sind derzeit in Deutschland auf dem Vormarsch

Diese Jobs sind derzeit in Deutschland auf dem Vormarsch

Ein Ausblick darauf, welche Funktionen in der post-pandemischen Zeit voraussichtlich an Bedeutung gewinnen werden

Zum Beitrag «Diese Jobs sind derzeit in Deutschland auf dem Vormarsch»


Good Work



Betriebsklima entscheidet über Mitarbeiterbindung

Betriebsklima entscheidet über Mitarbeiterbindung

Ein Ausblick auf die aktuelle Hays Studie, in der es um die Mitarbeiterbindung geht. Das Fazit: Das Betriebsklima ist entscheidend und Retention Management ist Chefsache.

Zum Beitrag «Betriebsklima entscheidet über Mitarbeiterbindung»



New Work: Das spricht für eine Vier-Tage-Woche

New Work: Das spricht für eine Vier-Tage-Woche

Ein Bericht über die Ergebnisse einer versuchsweisen Einführung der 4-Tage-Woche

Zum Beitrag «New Work: Das spricht für eine Vier-Tage-Woche»



Die Hälfte wünscht sich mehr Weiterbildung im Job – hat dafür aber weder genug Zeit noch Geld

Die Hälfte wünscht sich mehr Weiterbildung im Job – hat dafür aber weder genug Zeit noch Geld

Weiterbildung steht hoch im Kurs – und doch gibt es immer noch Hindernisse

Zum Beitrag «Die Hälfte wünscht sich mehr Weiterbildung im Job – hat dafür aber weder genug Zeit noch Geld»


Chat GPT



Was droht, wenn ich ChatGPT meine Arbeit machen lasse?

Was droht, wenn ich ChatGPT meine Arbeit machen lasse?

Jetzt beginnt auch das Arbeitsrecht, sich Gedanken zum Einsatz von KI zu machen. Der Artikel betrifft zwar primär das deutsche Arbeitsrecht, aber auch in der Schweiz dürfte es ähnlich Überlegungen geben.

Zum Beitrag «Was droht, wenn ich ChatGPT meine Arbeit machen lasse?»

Leadership, HR-Trends, Good Work, Recruiting, Remote Work

Ich war schon ein wenig erstaunt, als ich von dem Trend «Monk Mode» gehört habe, dem sich offenbar eine Reihe von CEOs und Entrepreneurs angeschlossen haben. Früher hiess das «konzentriertes Arbeiten» unter konsequentem Abschalten von Störquellen. Es ist zwar schon sehr lange her, aber ich kann mich noch an die Diskussionen mit meinen Eltern erinnern, ob das Radiohören bei den Hausaufgaben nützlich oder schädlich ist. Offenbar hatten meine Eltern Recht – aber sie hätten es vielleicht Monk Mode nennen sollen und mir erzählen, welche Influencer das auch bereits anwenden…. Einer, der nie auf Trends und Modeeinflüsse gehört hat, war Prof. Dr. mult Rupert Lay, der letzte Woche verstorben ist. Das Konzept der Biophilie, das ich in einem seiner Seminare, kennenlernen durfte, hat mich stark beeindruckt und inspiriert. Rupert Lay’s Kernsatz lautet: «Handle so, dass du das personale (emotionale, sittliche, soziale, musische, religiöse) Leben in dir und anderen eher mehrst und entfaltest, denn minderst und verkürzt.»

Für Verantwortliche im People Management ist schon seit einiger Zeit «High Season», was einerseits sehr viel Arbeit bedeutet, andererseits aber auch neue Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet. Die Trends 2023 zeigen auf, dass Transparenz (auch und gerade bei den Vergütungen), Diversität, kompetenz- statt erfahrungsbasiertes Rekrutieren und künstliche Intelligenz zu den Top Themen der nächsten Monate gehören werden. Leider oder zum Glück können wir die Zukunft nicht exakt vorhersagen, aber wenn wir uns mit diesen Themen beschäftigen, werden wir sicher wichtige Beiträge leisten können.

Weitere Artikel im heutigen Newsletter kommen aus dem Bereich Good Work und Recruiting. Und dann gibt es da noch das Ranking zu Remote Work, bei dem wir als Schweiz nur auf dem 33. von 66 Plätzen gelandet sind. Das schlechte Gesamtergebnis ist wesentlich beeinflusst durch unser sehr schlechtes Abschneiden in der Kategorie der sizio-ökonomischen Bedingungen (The country has political stability, affordable local prices, and is accessible. The population of such destinations is accepting and easy to communicate with, while the socio-economic structures in place ensure high scores in the social life category.) Wir haben bei uns an der HWZ das Swiss Remote Working Competence Center gegründet und werden uns sehr anstrengen einen Beitrag zu leisten, damit das Ranking der Schweiz besser wird.

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Leadership



What is 'monk mode' and how can it boost productivity?

What is ‚monk mode‘ and how can it boost productivity?

Früher hiess es «konzentriertes Arbeiten», heute sprechen wir von «Monk Mode». Hauptsache, es funktioniert.

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Klartext mit Kreuz und Managementfibel - Pater Prof. Dr. Rupert Lay im Porträt

Klartext mit Kreuz und Managementfibel – Pater Prof. Dr. Rupert Lay im Porträt

Bei Rupert Lay habe ich Ende der 90er ein philosophisches Seminar und ein Coaching besuchen dürfen, das mich und mein Verständnis von Führung und People Management sehr geprägt hat. Letzte Woche ist er im Alter von 93 Jahren verstorben.

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HR Trends



LinkedIn: 7 Trends, wie das HR im 2023 aussehen wird

LinkedIn: 7 Trends, wie das HR im 2023 aussehen wird

In dieser LinkedIn Studie über die Trends, die das People Management in den nächsten Monaten prägen werden, gibt es ein paar neue Ansätze, die wir beachten sollten.

Zum Beitrag «LinkedIn: 7 Trends, wie das HR im 2023 aussehen wird»



Employer Branding: Tradition trifft auf New Work

Employer Branding: Tradition trifft auf New Work

Eine spannende Gegenüberstellung von 2 verschiedenen Interviews zum Thema Employer Branding

Zum Beitrag «Employer Branding: Tradition trifft auf New Work»



Warum halbherziges New Work völlig kontraproduktiv wirkt

Warum halbherziges New Work völlig kontraproduktiv wirkt

Ein «bisschen» New Work kann kontraproduktiv wirken. Es lohnt sich genauer hinzuschauen und nur dann den New Work Aufkleber drauf zu tun, wenn auch wirklich New Work drin ist.

Zum Beitrag «Warum halbherziges New Work völlig kontraproduktiv wirkt»


Good Work



5 things people want from work, according to Randstad's Workmonitor report

5 things people want from work, according to Randstad’s Workmonitor report

Ein interessanter Artikel von WEF und Randstad über die aktuellen Erwartungen von Arbeitskräften an ihre Arbeitgeber.

Zum Beitrag «5 things people want from work, according to Randstad’s Workmonitor report»



Erkenntnisse aus dem Experiment mit der 4-Tage-Woche in Island

Erkenntnisse aus dem Experiment mit der 4-Tage-Woche in Island

Erfahrungen in Island mit der Einführung einer 4-Tage-Woche: es nützt offenbar nicht nur den Angestellten, sondern auch den Arbeitgebern

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Recruiting



Studie: Im Bewerbungsprozess mangelt es an Augenhöhe

Studie: Im Bewerbungsprozess mangelt es an Augenhöhe

Viele haben ihren Rekrutierungsprozess noch nicht umgestellt und behandeln Bewerberinnen und Bewerber immer noch eher «von oben herab». Es ist Zeit, auf Augenhöhe umzustellen.

Zum Beitrag «Studie: Im Bewerbungsprozess mangelt es an Augenhöhe»



Kununu-CEO: Wertschätzung ist der „entscheidende Faktor“

Kununu-CEO: Wertschätzung ist der „entscheidende Faktor“

Ein interessantes Interview mit der Chefin von Kununu über das, was Unternehmen bei potenziellen Bewerberinnen und Bewerbern attraktiv macht und welche Fehler man in Stellenanzeigen vermeiden sollte

Zum Beitrag «Kununu-CEO: Wertschätzung ist der „entscheidende Faktor“»


Remote Work



Best countries to work remotely | NordLayer

Best countries to work remotely | NordLayer

Die Schweiz liegt nur auf Rang 33 von 66 im globalen Vergleich von Ländern, was die Bedingungen für Remote Work angeht. Da sollten wir besser werden.

Zum Beitrag «Best countries to work remotely | NordLayer»

Leadership, Good Work, Recruiting, Remote Work

In den letzten Tagen war immer wieder die Rede von unbekannten Flugobjekten, die abgeschossen werden mussten. Ein weiterer Baustein in einer Welt, die immer mehr von Unsicherheit beherrscht zu werden scheint. Seit Jahren bemühen wir uns um eine Steigerung unserer Veränderungsfähigkeiten, aber vielleicht wäre es noch wichtiger, die Fähigkeiten im Umgang mit Unsicherheiten zu verbessern. Insgesamt war die Welt ja immer schon unsicher, aber früher sind wir der Unsicherheit mit Normen, Regeln, Strukturen und Autoritäten begegnet.

Heute haben wir vieles von dem, was früher gegen Unsicherheit half, für unmodern erklärt. Aber wir haben noch keinen Ersatz gefunden und suchen nach neuen Rezepten. Die Zeit der einsamen Leitwölfe an der Unternehmensspitze ist vorbei, denn sie können zwar Entscheidungen treffen, aber nicht die Unsicherheit wegnehmen. Sie wissen nicht, wie sich das Unternehmen entwickeln wird und mit welchen Herausforderungen es in den nächsten Monaten und Jahren konfrontiert werden wird. Wenn wir unsere Unternehmen nicht nur «veränderungs-fit», sondern auch «unsicherheits-fit» machen wollen, wird das nur mit einem konsequenten Einbeziehen aller Beteiligten und dem Nutzen ihrer Potenziale gelingen.

Vielleicht ist das ein guter Moment, um ein Buch aus dem Jahr 1960 wieder mal in die Hand zu nehmen: «The Human Side of the Enterprise» von Prof. Douglas McGregor. Sein Konzept ist zwar alt, aber was er über die Theorie X schreibt, ist heute noch vielfach Realität, und seine Haltung zur Theorie Y ist heute mindestens so aktuell wie damals. Dazu passt auch ein Artikel über einen Trend im Recruiting: weg vom «Hiring for Experience» und hin zum «Hiring for Potential».

Ausserdem gibt es noch weitere spannende Artikel – es war diese Woche mal wieder extrem schwer, aus der Vielzahl von Beiträgen etwas auszuwählen.

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Leadership



The Modern-day Relevancy Of Theory X and Theory Y

The Modern-day Relevancy Of Theory X and Theory Y

Die Corporate Rebels erinnern in diesem Artikel an das Modell der Theorie X und Theorie Y von Douglas McGregor, die er 1960 in seinem Buch «The Human Side of the Enterprise» beschrieben hat. Ziemlich altes Konzept und doch brandaktuell für viele Organisationen.

Zum Beitrag «The Modern-day Relevancy Of Theory X and Theory Y»



3 types of leadership for open organizations

3 types of leadership for open organizations

Ein lesenswerter Beitrag über erfolgversprechende Führungsansätze in modernen Organisationen

Zum Beitrag «3 types of leadership for open organizations»



Professionalisiert endlich die Besetzung von Vorständen

Professionalisiert endlich die Besetzung von Vorständen

Ein lesenswertes Plädoyer für mehr Sorgfalt und Professionalität bei der Besetzung von Positionen in Verwaltungsräten und Geschäftsleitungen

Zum Beitrag «Professionalisiert endlich die Besetzung von Vorständen»


Good Work



How to make Mitarbeitergespräche suck less?

How to make Mitarbeitergespräche suck less?

Die Mitarbeiterjahresgespräche 2022 sind noch nicht lange vorbei – vielleicht ist gerade jetzt der richtige Zeitpunkt über eine gründliche Renovierung nachzudenken und – z.B. wie im dargestellten Beispiel – das «monolithische Monstergespräch» auf Quartalsgespräche mit unterschiedlichen Schwerpunkten zu verteilen.

Zum Beitrag «How to make Mitarbeitergespräche suck less?»



„Du bist doch einfach nur schüchtern“

„Du bist doch einfach nur schüchtern“

Ein interessanter Beitrag zum Thema des Umgangs mit introvertierten Menschen. Sind Introvertierte vielleicht sogar die besseren Führungskräfte?

Zum Beitrag «„Du bist doch einfach nur schüchtern“»



Vier Schwaben bauen das Slack für Fliessbandarbeiter – Porsche war ihr erster Kunde

Vier Schwaben bauen das Slack für Fliessbandarbeiter – Porsche war ihr erster Kunde

Nach Beekeeper aus Zürich und Staffbase aus Chemnitz gibt es jetzt einen weiteren interessanten Ansatz auf dem Markt der internen Kommunikation und des Employee Self Service.

Zum Beitrag «Vier Schwaben bauen das Slack für Fliessbandarbeiter – Porsche war ihr erster Kunde»


Recruiting



So wichtig ist Transparenz im Recruiting

So wichtig ist Transparenz im Recruiting

Ein beachtenswertes Plädoyer für mehr Transparenz und Ehrlichkeit in der Rekrutierung

Zum Beitrag «So wichtig ist Transparenz im Recruiting»



Recruiting jenseits des 100%igen fachlichen Fit: So geht's

Recruiting jenseits des 100%igen fachlichen Fit: So geht’s

Rekrutieren wird immer anspruchsvoller, denn ein immer grösserer Teil der Bewerberinnen und Bewerber sucht nicht die gradlinige Fortsetzung ihrer Laufbahn, sondern will den Stellenwechsel nutzen, um neue Anforderungen kennenzulernen und etwas Neues auszuprobieren. Statt ausschliesslich auf fachliche Erfahrungen zu setzen, sollten wir deswegen verstärkt auf das Potenzial der Kandidatinnen und Kandidaten achten.

Zum Beitrag «Recruiting jenseits des 100%igen fachlichen Fit: So geht’s»


Remote Work



Remote Work aus dem Ausland | Leitfaden

Remote Work aus dem Ausland | Leitfaden

Ein nützlicher Leitfaden für Unternehmen, die Remote Work aus dem Ausland ermöglichen wollen. Er ist zwar auf EU-Bedingungen ausgerichtet, hat aber auch für die Schweiz sehr relevante Überlegungen und Inhalte.

Zum Beitrag «Remote Work aus dem Ausland | Leitfaden»

Leadership, Good Work, Personalentwicklung, KI im HRM

Was mich diese Woche fachlich am meisten beeindruckt hat, ist die aktuelle Studie von Heike Bruch in Zusammenarbeit mit der DGFP über die aktuellen Leadership Trends:

  1. Unbossing und Shared Leadership
  2. Paradoxe Führung
  3. Diversitätskompetenz als Führungsaufgabe
  4. Purpose-driven Leadership
  5. Gesunde Führung und Caring

Es wird klar, dass es nicht weniger Leadership braucht, sondern mehr. Ein Aufteilung der Führung im Team funktioniert nur, wenn es auch eine gemeinsame Orientierung gibt und es der Führung gelingt, die Mitarbeitenden für übergeordnete Ziele zu begeistern und den Sinn der Arbeit erlebbar zu machen. Leader müssen dabei gegensätzliche Anforderungen miteinander verbinden. Sie dürfen die unterschiedlichen Generationen nicht auf der Basis von Stereotypen führen, sondern die individuellen Präferenzen wahrnehmen. Mitarbeitende brauchen das Gefühl, Aufmerksamkeit und Wertschätzung zu erhalten, und zwar nicht nur für die Arbeitsergebnisse, sondern für sie selbst als Individuen.

Jeder dieser Trends ist zwar für sich gesehen nicht neu, aber die Studie bringt sie in einen spannenden Zusammenhang, aus dem sich leicht konkrete Handlungsempfehlungen und Initiativen ableiten lassen.

Ebenfalls spannend diese Woche: einige Beiträge, die sich mit dem Skill Gap beschäftigen. Der Fachkräftemangel hat bei vielen Unternehmen bereits zu einem Umdenken geführt. Investitionen in die Weiterbildung und Re-Qualifizierung der bestehenden Belegschaft bringen nicht nur eine Steigerung der Motivation, sondern sie rechnen sich auch im Vergleich zu den stark steigenden Kosten für die Rekrutierung neuer Mitarbeitender.

Ausserdem diese Woche: eine Fortsetzung der Beiträge zum Einsatz von KI im People Management mit praktischen Tipps und einem Beitrag über eine spannende KI Initiative in Davos.

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Leadership



5 Trends einer modernen Führung

5 Trends einer modernen Führung

Ein «Must Read»: Die neue Studie der DGFP in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Heike Bruch von der Universität St.Gallen. Sie gibt einen sehr guten Überblick über Führung in von grossen Unsicherheiten geprägten Zeiten. Dass sich die Führung umstellen muss, ist schon länger klar – in dieser Studie werden die Leitplanken in die Zukunft aufgezeigt.

Zum Beitrag «5 Trends einer modernen Führung»


Good Work



Was Mitarbeitende wirklich zufriedener macht

Was Mitarbeitende wirklich zufriedener macht

Frauen sind zurzeit unzufriedener mit ihrem Job als Männer, sagt eine Studie. Fast ein Drittel der Frauen ist der Meinung, dass die hybride Arbeitsstrategie ihres Arbeitgebers nicht zu ihren Bedürfnissen passt. Es lohnt sich also, sich mit diesem Thema näher zu beschäftigen.

Zum Beitrag «Was Mitarbeitende wirklich zufriedener macht»



Die Wechselbereitschaft deutscher Beschäftigter pendelt sich auf hohem Niveau ein

Die Wechselbereitschaft deutscher Beschäftigter pendelt sich auf hohem Niveau ein

Die Great Resignation hat sich auch in Deutschland auf einem hohen Niveau eingependelt. Die jüngeren Generationen spielen dabei eine besondere Rolle und für Männer und Frauen gibt es unterschiedliche Beweggründe für die Wechselbereitschaft.

Zum Beitrag «Die Wechselbereitschaft deutscher Beschäftigter pendelt sich auf hohem Niveau ein»



Mitarbeiterbindung: Sparen KMU am falschen Ende? – Personalwirtschaft

Mitarbeiterbindung: Sparen KMU am falschen Ende? – Personalwirtschaft

Es könnte sich eine Schere öffnen zwischen den steigenden Ausgaben grosser Unternehmen in die Mitarbeiterbindung und damit auch in die Löhne und Benefits auf der einen Seite und den Bedürfnis von KMU, Personalkosten einsparen zu müssen angesichts drohender wirtschaftlicher Probleme.

Zum Beitrag «Mitarbeiterbindung: Sparen KMU am falschen Ende? – Personalwirtschaft»


Personalentwicklung



Skills Gap Rapidly Widening

Skills Gap Rapidly Widening

Eine aktuelle Wiley Studie aus den USA zeigt den stark steigenden Qualifizierungsbedarf auf. Der starke Fachkräftemangel zwingt die Unternehmen dazu, mehr in die Mitarbeiterbindung zu investieren, u.a. weil Re-Qualifizierungen bestehender Mitarbeitender günstiger sind als die aufwendige Suche nach neuen Fachkräften.

Zum Beitrag «Skills Gap Rapidly Widening»



HR muss die Belegschaft fit für die Zukunft machen

HR muss die Belegschaft fit für die Zukunft machen

Eine weitere Studie, die aufzeigt, dass wir uns mehr um die Employability unserer Mitarbeitenden kümmern müssen.

Zum Beitrag «HR muss die Belegschaft fit für die Zukunft machen»



Nur 12 Prozent der Unternehmen wissen, was ihre Mitarbeitende können

Nur 12 Prozent der Unternehmen wissen, was ihre Mitarbeitende können

Ein erschreckend niedriger Anteil an Unternehmen weiss wirklich, welche Skills sie bei ihren Mitarbeitenden haben und wie man die Skills entwickeln kann.

Zum Beitrag «Nur 12 Prozent der Unternehmen wissen, was ihre Mitarbeitende können»


KI im HRM



Arbeitserleichterung: Die 7 besten KI-Tools, die Ihnen das Leben und die Arbeit erleichtern

Arbeitserleichterung: Die 7 besten KI-Tools, die Ihnen das Leben und die Arbeit erleichtern

Als Fortsetzung zu den Empfehlungen von letzter Woche gibt es hier weitere Tipps für den Einsatz von KI im Berufsalltag.

Zum Beitrag «Arbeitserleichterung: Die 7 besten KI-Tools, die Ihnen das Leben und die Arbeit erleichtern»



DeepL, DALL-E 2, ChatGPT: Wie nützt künstliche Intelligenz Ihrem Unternehmen?

DeepL, DALL-E 2, ChatGPT: Wie nützt künstliche Intelligenz Ihrem Unternehmen?

Eine dreiteilige Serie über die Chancen und Herausforderungen für einen stärkeren Einsatz von KI in Unternehmen. Hier ist der Teil 1 über die Grundsätze und Voraussetzungen.

Zum Beitrag «DeepL, DALL-E 2, ChatGPT: Wie nützt künstliche Intelligenz Ihrem Unternehmen?»




Mit „humanistischer“ KI gegen China und die USA

In Davos entwickelt sich etwas sehr Interessantes….

Zum Beitrag «Mit „humanistischer“ KI gegen China und die USA»

Good Work, Green HRM, Cyber Security, Künstliche Intelligenz, Off-Boarding

Die Frage, ob wir nicht statt von «New Work» lieber von «Good Work» sprechen sollten, hat inzwischen auch die Titelseite des Fachmagazins Manager Seminare erreicht. Jule Jankoswski beschreibt in ihrer Studie, die sie seit Beginn der Pandemie verfolgt, dass der Begriff «New Work» bei vielen Menschen Ablehnungsreflexe ausgelöst hat, weil die Betonung viel zu stark auf dem Neuen lag und auf dem Überwinden von allem, was alt ist. Alles Gewohnte in Frage gestellt zu bekommen, hat Ablehnung ausgelöst. Viele sahen darin eine Abwertung ihres bisherigen Engagements. Diese Ablehnung hat auf der Seite der Befürworter von «New Work» nur noch mehr und noch radikalere Forderungen nach Veränderungen ausgelöst. Jetzt stehen wir von einem Graben, der tiefer zu werden droht.

«Good Work» könnte die Brücke bauen zwischen «Old Work» und «New Work». Jule Jankowski schlägt 5 Elemente vor, die aus ihrer Sicht «Good Work» ausmachen:

  1. Gelungene Beziehungsgestaltung als Grundlage jeder guten Arbeitskultur
  2. Flexible Strukturen als ständiges Streben nach einer Balance zwischen notwendigen Strukturen und einer möglichst hohen Flexibilität
  3. Digitale Balance als Möglichkeit zu asynchronen Kollaboration und damit zur Überwindung des Trends zu immer mehr Meetings
  4. Gelebte Agilität als bewusste Reflexion des Bedürfnisses und der Fähigkeiten zu agilem Arbeiten
  5. Denken in Möglichkeiten als Voraussetzung, um das Heft des Handelns in der Hand zu behalten

Dazu passen auch der Trendartikel des Zukunftsinstituts und der Diskussionsbeitrag der Manpower Group am WEF in Davos zur Zukunft der Arbeit.

Zu «Good Work» gehören aber auch ein gutes BGM (Betriebliches Gesundheitsmanagement) und ein konsequenter Einbezug von Nachhaltigkeit in die Gestaltung von Personalarbeit. Ebenfalls top-aktuell ist das Thema der Cyber Risiken. Das HRM kann und muss einen Beitrag leisten, damit die Mitarbeitenden noch achtsamer und aufmerksamer mit den Fragen der IT Sicherheit umgehen.

Wer seit dem Newsletter-Beitrag vor 2 Wochen zum Thema Chat GPT erste Erfahrungen gemacht hat mit dem unmittelbaren und sehr praktischen Einsatz von künstlicher Intelligenz, fragt sich vielleicht, was es da sonst noch so gibt. Der Artikel listet entsprechende Plattformen und Applikationen auf, die nur darauf warten ausprobiert zu werden.

Und zum Schluss noch die Frage, ob wir neben dem On-Boarding nicht auch mal über Konzepte zum Off-Boarding nachdenken sollten.

Viel Inspiration beim Lesen

P.S.: Das folgende Bild ist übrigens von mir mit einer KI Applikation erstellt worden. Die dargestellten Personen gibt es in der Realität nicht.



Good Work



Megatrend New Work

Megatrend New Work

Das Zukunftsinstitut beschäftigt sich in einem aktuellen Trendreport mit dem Thema «New Work» und hat dabei 4 Zukunftsthesen entwickelt.

Zum Beitrag «Megatrend New Work»



Von Hybrid Work bis Work Life Balance: 7 Thesen zur Zukunft der Arbeit

Von Hybrid Work bis Work Life Balance: 7 Thesen zur Zukunft der Arbeit

Ein Diskussionsbeitrag der Manpower Group am WEF in Davos mit 7 Thesen zur Zukunft der Arbeit.

Zum Beitrag «Von Hybrid Work bis Work Life Balance: 7 Thesen zur Zukunft der Arbeit»



BGM: Schweizer Firmen top

BGM: Schweizer Firmen top

Ein paar interessante Beispiele für ein erfolgreiches BGM (Betriebliches Gesundheitsmanagement)

Zum Beitrag «BGM: Schweizer Firmen top»


Green HRM



Nachhaltiges Personalmanagement: Green Recruiting - Hype oder here to stay?

Nachhaltiges Personalmanagement: Green Recruiting – Hype oder here to stay?

Im Zuge diverser Nachhaltigkeitsanstrengungen ist jetzt auch die Idee des «Green Recruiting» entstanden.

Zum Beitrag «Nachhaltiges Personalmanagement: Green Recruiting – Hype oder here to stay?»


Cyber Security



Wie HR Cyberangriffen vorbeugen kann – Personalwirtschaft

Wie HR Cyberangriffen vorbeugen kann – Personalwirtschaft

Cyber-Angriffe nehmen immer mehr zu. Auch das HRM kann bei der Prävention eine wichtige Rolle übernehmen.

Zum Beitrag «Wie HR Cyberangriffen vorbeugen kann – Personalwirtschaft»




Cybersecurity: Eine „Human Firewall“ bilden

Angesichts einer weiteren Zunahme von Cyber-Angriffen braucht es mehr Achtsamkeit auf Seiten der Mitarbeitenden und für mehr sinnvolle Achtsamkeit braucht es geeignete Schulungen, die auch noch Spass machen sollen.

Zum Beitrag «Cybersecurity: Eine „Human Firewall“ bilden»


Künstliche Intelligenz



Die besten KI-Dienste zum Ausprobieren

Die besten KI-Dienste zum Ausprobieren

Wer sich bereits mit Chat GPT beschäftigt hat und weitere KI Anwendungen kennenlernen will, findet in dieser Artikel entsprechende Empfehlungen.

Zum Beitrag «Die besten KI-Dienste zum Ausprobieren»


Off-Boarding



„Ein gelungenes Offboarding bedeutet Anerkennung“

„Ein gelungenes Offboarding bedeutet Anerkennung“

In Zeiten, wo alle über das Onboarding reden, sollte auch über das Offboarding nachgedacht werden.

Zum Beitrag «„Ein gelungenes Offboarding bedeutet Anerkennung“»

Zukunft des HRM, Good Work, Fachkräftemangel, rollenbasierte Organisationen

Der Fachkräftemangel lässt die Bedeutung eines guten Personal-Managements weiter steigen. Einige Expert:innen sehen sogar die Überlebensfähigkeit von Unternehmen gefährdet, wenn sie nicht deutlich mehr in ihr HRM investieren, um damit die dringend benötigten Fachkräfte rekrutieren und an das Unternehmen binden zu können. Die Zeiten, in denen das Personal-Management auf die Rolle des administrativen Dienstleisters beschränkt und vor allem als Kostenfaktor angesehen wurde, sind vorbei. Damit sind aber auch höhere Erwartungen an die Verantwortlichen für das HRM verbunden. Viele haben bereits damit begonnen, stärker in die Qualifikation ihrer HR-Teams und deren Führungskräfte zu investieren.

Der Bestsellerautor Lars Schmidt erläutert in seinem Beitrag, in welche Richtung es vermutlich gehen wird, und was das für das heutige HRM bedeutet. Dass die Zukunft auch im HRM digitaler sein wird, ist keine neue Erkenntnis, aber wer meine Empfehlung aus dem Newsletter der letzten Woche ausprobiert und mit Chat GPT experimentiert hat, weiss, was die nächste Phase der Digitalisierung bedeuten wird. Gleichzeitig gilt es, die Selbstverantwortung der Mitarbeiter zu stärken, soziale Verbindungen herzustellen und auszubauen und Führung neu zu definieren.

Gelingen kann das alles nur, wenn wir sehr viel konsequenter in bereichsübergreifenden Netzwerken und modernen Kooperationsformen denken und handeln lernen. Chat GPT kann uns dabei helfen, gute, aktuelle Funktionsbeschreibungen zu erstellen. Die Frage ist aber, ob wir diese Chance nicht nutzen sollten, zum Beispiel um das Zeitalter der Job Descriptions zu beenden und stärker in Rollen und Kompetenzen zu denken. Bis heute definieren wir Funktionen und suchen die darauf am besten passende Person, d.h. die Funktion kommt zuerst und dann erst die Person. Wenn wir unsere Organisationen menschenorientierter machen wollen, müssen wir zuerst den Mensch und seine Kompetenzen anschauen und dann überlegen, welche Rollen auf ihn am besten passen. Das ist nicht die einzige Möglichkeit, um menschenorientierter zu werden, aber eine bedenkenswerte.

Viel Inspiration beim Lesen



Zukunft des HRM



Fachkräftemangel kostet Milliarden: HR neu bewerten

Fachkräftemangel kostet Milliarden: HR neu bewerten

Ein Appell an die Unternehmen, ihrem Personalmanagement mehr Aufmerksamkeit und Gewicht zu geben. Dazu gehört auch eine Aufwertung der Stellen im HRM. Die Frage ist, ob die HR-Bereiche diesen höheren Bewertungen auch gerecht werden.

Zum Beitrag «Fachkräftemangel kostet Milliarden: HR neu bewerten»



7 Ways HR Will Look Different in 2023

7 Ways HR Will Look Different in 2023

Ein interessanter Beitrag von Lars Schmidt über die anstehenden Veränderungen im HRM

Zum Beitrag «7 Ways HR Will Look Different in 2023»


Good Work



Unternehmen lassen Kollaborationskultur schleifen

Unternehmen lassen Kollaborationskultur schleifen

Eine interessante Studie, die aufzeigt, dass viele Unternehmen bei der Einführung und Pflege einer digitalen Kollaborationskultur nachgelassen haben und weniger Energie darauf verwenden. Das führt aber zu entsprechenden Problemen.

Zum Beitrag «Unternehmen lassen Kollaborationskultur schleifen»



Vier-Tage-Woche als Chance für Unternehmen und Mitarbeiter

Vier-Tage-Woche als Chance für Unternehmen und Mitarbeiter

Ein spannendes Experiment: die Einführung einer 4-Tage-Woche im Pflegebereich

Zum Beitrag «Vier-Tage-Woche als Chance für Unternehmen und Mitarbeiter»



«Ich verdiene 20'690 Franken im Monat»

«Ich verdiene 20’690 Franken im Monat»

Die Familie Wiesner Gastronomie ist ein Schweizer Pionierunternehmen in Sachen Lohntransparenz.

Zum Beitrag ««Ich verdiene 20’690 Franken im Monat»»



Nach Great Resignation: Der neueste Trend heißt Job Boomeranging

Nach Great Resignation: Der neueste Trend heißt Job Boomeranging

Kommt nach der Great Resignation der Great Regret? Es lohnt sich auf jeden Fall, sich mit dem Thema Re-Hiring zu beschäftigen.

Zum Beitrag «Nach Great Resignation: Der neueste Trend heißt Job Boomeranging»


Fachkräftemangel



IT-Experten in der Schweiz können bei der Arbeitssuche wählerisch sein

IT-Experten in der Schweiz können bei der Arbeitssuche wählerisch sein

Eine LinkedIn Studie listet die Berufe auf, die in den letzten 5 Jahren am meisten gefragt waren.

Zum Beitrag «IT-Experten in der Schweiz können bei der Arbeitssuche wählerisch sein»


Rollenbasierte Organisationen



Rollenbasiertes Arbeiten

Rollenbasiertes Arbeiten

Eine Möglichkeit sich mit der Einführung von rollenbasierten Strukturen zu beschäftigen beschreibt dieser Artikel

Zum Beitrag «Rollenbasiertes Arbeiten»



Decentralization in the Workplace: How Distributed Management is…

Decentralization in the Workplace: How Distributed Management is…

Ein interessantes Beispiel aus Japan, wie man die verteilte Führung in einer modernen, agilen Organisation gestalten könnte.

Zum Beitrag «Decentralization in the Workplace: How Distributed Management is…»

Digitalisierung im HRM, Good Work, Fachkräftemangel

Im heutigen Newsletter möchte ich mich mit dem sehr aktuellen Thema ChatGPT besonders beschäftigen. Es wurde in den letzten Tagen und Wochen viel darüber geschrieben, was die Schulen jetzt tun müssen, wenn die Schülerinnen und Schüler ihre Aufsätze von ChatGPT schreiben lassen. Aber was bedeutet es für uns im People-Management? Ich habe es ausprobiert und ChatGPT gefragt, was es im HRM leisten kann. Hier ist die Antwort, die ich unmittelbar bekommen habe:

«ChatGPT, als ein großes Sprachmodell, kann für das HR Management in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden. Einige Beispiele sind:

  1. Antworten auf häufig gestellte Fragen: ChatGPT kann verwendet werden, um automatisch Antworten auf häufig gestellte Fragen von Mitarbeitern oder Bewerbern bereitzustellen, was die Effizienz des HR-Teams erhöhen kann.
  2. Erstellung von Dokumenten: ChatGPT kann verwendet werden, um automatisch Dokumente wie Arbeitsverträge, Mitarbeiterhandbücher oder Schulungsunterlagen zu erstellen, was die Arbeitsbelastung des HR-Teams verringern kann.
  3. Schreiben von E-Mails: ChatGPT kann verwendet werden, um automatisch E-Mails an Mitarbeiter oder Bewerber zu schreiben, wie z.B. Einladungen zu Interviews oder Mitteilungen über geänderte Unternehmensrichtlinien.
  4. Analyse von Daten: ChatGPT kann verwendet werden, um große Mengen an Daten aus verschiedenen Quellen wie Mitarbeiterbefragungen oder Leistungsüberprüfungen zu analysieren, um Trends oder Problembereiche im Unternehmen zu identifizieren.
  5. Chatbot: ChatGPT kann verwendet werden, um einen Chatbot zu erstellen, der Mitarbeitern oder Bewerbern dabei helfen kann, schnell und einfach auf ihre Fragen zu antworten, ohne dass sie auf die Antwort des HR-Teams warten müssen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass, wenn ChatGPT eingesetzt wird, es immer noch von erfahrenen HR-Professionals überwacht werden sollte, um sicherzustellen, dass die Antworten korrekt und angemessen sind und dass die Datenanalyse akkurat und relevant ist.»

Versuchen Sie es doch auch mal. Es ist immer besser, etwas ausprobiert zu haben, bevor man darauf von Anderen angesprochen wird….

Das zweite Schwerpunktthema ist heute wieder «Good Work». Wirklich erstaunt hat mich die Meldung, dass Microsoft allen Festangestellten in des USA unbegrenzt Ferien geben will. Und das ab sofort. Sie haben als Arbeitgeber das Vertrauen, dass ihr Angebot nicht missbraucht wird. Ähnliche Versuche, z.B. bei Salesforce, LinkedIn, Oracle und Netflix, haben sie offenbar ermutigt.

Und da ist auch noch ein interessantes Pionier-Unternehmen aus der Schweiz, das neue Ansätze im Bereich von Good Work ausprobiert.

Viel Inspiration beim Lesen



Digitalisierung im HRM



Was ist ChatGPT und warum ist das für HR relevant?

Was ist ChatGPT und warum ist das für HR relevant?

Wer Lust hat, sich näher mit ChatGPT zu beschäftigen und es vielleicht sogar selber auszuprobieren, wird hier fündig.

Zum Beitrag «Was ist ChatGPT und warum ist das für HR relevant?»



Exklusiv: ChatGPT im Interview

Exklusiv: ChatGPT im Interview

Das ist das erste Interview mit einem KI System, das ich gelesen haben. Es hat mich nachdenklich gemacht und mich dazu motiviert, es selber auszuprobieren.

Zum Beitrag «Exklusiv: ChatGPT im Interview»



ChatGPT zum Beispiel in der betrieblichen Weiterbildung

ChatGPT zum Beispiel in der betrieblichen Weiterbildung

Chat GPT könnte auch im Bereich der betrieblichen Weiterbildung eingesetzt werden.

Zum Beitrag «ChatGPT zum Beispiel in der betrieblichen Weiterbildung»


Good Work



Mitarbeiterbindung: Wie lange Arbeitsbeziehungen gelingen

Mitarbeiterbindung: Wie lange Arbeitsbeziehungen gelingen

Ein lesenswerter Beitrag über das Gelingen von Mitarbeiterbindung, in dem u.a. Prof. Dr. Armin Trost zu Wort kommt, der sich seit Jahren sehr intensiv mit diesem Thema auseinandersetzt. «Verhätscheln» ist für ihn der falsche Ansatz.

Zum Beitrag «Mitarbeiterbindung: Wie lange Arbeitsbeziehungen gelingen»



Ghosten Sie noch oder herrscht schon Great Resignation?

Ghosten Sie noch oder herrscht schon Great Resignation?

Eine gute Übersicht aktueller Trendbegriffe und deren Bedeutung

Zum Beitrag «Ghosten Sie noch oder herrscht schon Great Resignation?»




Urlaub ohne Limit: Microsoft gewährt Mitarbeitern “unbegrenzte Freizeit“

Ab heute, 16.1.2023, können Festangestellte bei Microsoft in den USA unbegrenzt Ferien in Anspruch nehmen. Ein interessanter Versuch.

Zum Beitrag «Urlaub ohne Limit: Microsoft gewährt Mitarbeitern “unbegrenzte Freizeit“»



Junge Menschen möchten Intrapreneure sein

Junge Menschen möchten Intrapreneure sein

Internes Unternehmertum als Anreiz für Gen Z – ein interessanter Beitrag zur aktuellen Diskussion über Employee Experience und Employer Branding

Zum Beitrag «Junge Menschen möchten Intrapreneure sein»



Ein Schweizer Gastro-Unternehmen als Pionier von Good Work

Ein Schweizer Gastro-Unternehmen als Pionier von Good Work

Die Familie Wiesner Gastronomie AG ist ein sehr interessanter Schweizer Pionier im Bereich People Management.

Zum Beitrag «Ein Schweizer Gastro-Unternehmen als Pionier von Good Work»


Fachkräftemangel



Schweizer Unternehmen stellen weiter fleissig Leute ein

Schweizer Unternehmen stellen weiter fleissig Leute ein

Ein aktueller Blick auf die Fachkräftesituation in der Schweiz und auf die absehbaren Trends

Zum Beitrag «Schweizer Unternehmen stellen weiter fleissig Leute ein»



Unternehmen planen weniger Neueinstellungen als vor einem Jahr – Personalwirtschaft

Unternehmen planen weniger Neueinstellungen als vor einem Jahr – Personalwirtschaft

Obwohl die Anzahl der geplanten Neueinstellungen etwas rückläufig ist, gibt es nach wie vor eine extreme Knappheit von Fachkräften.

Zum Beitrag «Unternehmen planen weniger Neueinstellungen als vor einem Jahr – Personalwirtschaft»

Digitalisierung im HRM, Good Work, Diversity & Inclusion, Fachkräftemangel

Derzeit herrscht definitiv kein Mangel an Nachrichten über Veränderungen, die um uns herum passieren. Da könnte man fast übersehen, wie rasant sich auch die Digitalisierung weiterentwickelt. Die ersten Erfahrungen mit Chat GPT zeigen die Richtung an, in die es gehen könnte. Was mich dabei besonders nachdenklich gemacht hat, ist die Aussage, dass KI leichter lernen kann, Romane zu schreiben als Haare zu schneiden. Anders als bei der ersten Welle der Digitalisierung, bei der vor allem einfache, repetitive Tätigkeiten durch Roboter und andere technische Lösungen ersetzt wurden, entsteht jetzt Konkurrenz im Bereich der Wissensarbeit. Ich denke, es ist wichtig, dass wir da am Ball bleiben.

Gleichzeitig geht es auch um «Good Work». Wir können die Produktivitätsfortschritte nutzen, um andere Arbeits- und Arbeitszeitmodelle zu entwickeln und einzuführen. Es gibt eine Dreiecksbeziehung zwischen Fachkräftemangel, Digitalisierung und der Gestaltung menschenorientierter Arbeit. Wenn wir zukunftsfähig sein wollen, müssen wir die drei Dimensionen dieses Dreiecks in Verbindung miteinander denken. Ein Beispiel erleben wir gerade in New York City, wo seit dem 1.1.2023 ein Gesetz in Kraft getreten ist, das die Nutzung von KI-gestützten Rekrutierungstools einschränkt und ein hohes Mass an Transparenz fordert. New York City wird sicherlich Nachahmer finden.

Meine eigenen Gedanken zum Thema Fachkräftemangel habe ich am vergangenen Samstag in einem grossen NZZ Interview erläutern können. Ich halte meine Meinung ganz sicher nicht für alleine massgebend, aber die durchwegs sehr positiven Feedbacks haben mir gezeigt, dass sie von vielen geteilt oder zumindest als Denkanstoss empfunden wird. In einer komplexen Welt, in der alles mit allem zusammenhängt, wie es der Physiker und Philosoph Carl Friedrich von Weizsäcker formuliert hat, kann es gar nicht die eine richtige Lösung geben, aber wir dürfen vor der Komplexität auch nicht kapitulieren. Wir müssen dabei die Überzeugung, dass eine Wirtschaft immer und möglichst stark wachsen muss, ebenso hinterfragen, wie die Ansicht, dass wir die Bedingungen der Arbeitswelt, wie Pensionierungsalter, Arbeitszeiten etc., niemals verändern müssen, weil wir uns so gut daran gewöhnt haben.

Ich hatte vorgeschlagen, das Jahr 2023 zu einem Jahr der Vertrauens zu machen. Für mich gehört dazu auch das Selbstvertrauen, dass wir es schaffen können, gemeinsam gute Lösungen zu finden, gerade weil alles mit allem zusammenhängt.

Ich wünsche Ihnen viel Inspiration beim Lesen



Digitalisierung im HRM



GTP-3: Die KI bedroht Akademiker-Jobs besonders

GTP-3: Die KI bedroht Akademiker-Jobs besonders

Haben Sie schon mal Chat GPT ausprobiert? Wenn nicht, sollten Sie es mal versuchen, um selber zu erfahren, was da aus dem Bereich der Technologie auf uns zukommt.

Zum Beitrag «GTP-3: Die KI bedroht Akademiker-Jobs besonders»



Personalchefs kämpfen 2023 mit KI und Datenrisiken

Personalchefs kämpfen 2023 mit KI und Datenrisiken

Spannende Gedanken zum Thema Digitalisierung im HRM. In New York ist seit dem 1.1.23 die Nutzung von KI in der Rekrutierung reglementiert und stark eingeschränkt.

Zum Beitrag «Personalchefs kämpfen 2023 mit KI und Datenrisiken»



Wie Metaverse die Arbeit verändert

Wie Metaverse die Arbeit verändert

Das Metaverse entwickelt sich so allmählich – der Artikel beleuchtet, was das für das Personalmanagement bedeuten könnte.

Zum Beitrag «Wie Metaverse die Arbeit verändert»



Wie Künstliche Intelligenz in 10 Jahren aussehen wird

Wie Künstliche Intelligenz in 10 Jahren aussehen wird

Ein interessanter Beitrag über die mögliche Entwicklung von künstlicher Intelligenz in den nächsten 10 Jahren.

Zum Beitrag «Wie Künstliche Intelligenz in 10 Jahren aussehen wird»


Good Work



„Die Zukunft gehört dem Vierstundentag“

„Die Zukunft gehört dem Vierstundentag“

Ein spannendes Interview mit dem Zukunftsforscher Tristan Horx über die Zukunft der Arbeit und des Arbeitsumfangs.

Zum Beitrag «„Die Zukunft gehört dem Vierstundentag“»



Vereinbarkeit: „Wir sprechen über Männer, aber nicht mit ihnen“

Vereinbarkeit: „Wir sprechen über Männer, aber nicht mit ihnen“

Vereinbarkeit kann besser funktionieren, wenn man auch die Sicht der Männer aktiv einbezieht und mit ihnen, statt nur über sie redet, findet dieser Artikel.

Zum Beitrag «Vereinbarkeit: „Wir sprechen über Männer, aber nicht mit ihnen“»



Mit weniger Meetings mehr erreichen

Mit weniger Meetings mehr erreichen

Dass bei Meetings weniger manchmal mehr sein kann, zeigt dieser Artikel mit konkreten Ideen auf.

Zum Beitrag «Mit weniger Meetings mehr erreichen»



Fit im neuen Jahr mit einem smarten Fahrrad-Schreibtisch

Fit im neuen Jahr mit einem smarten Fahrrad-Schreibtisch

Wer Arbeit und den sportlichen Ausgleich dazu noch effizienter kombinieren will, für den gibt es demnächst eine neue Lösung…

Zum Beitrag «Fit im neuen Jahr mit einem smarten Fahrrad-Schreibtisch»


Diversity & Inclusion



Diversität und Inklusion: Diese 10 Unternehmen sind führend

Diversität und Inklusion: Diese 10 Unternehmen sind führend

Eine Rangliste der Unternehmen, die in Sachen Diversität und Inklusion besonders vorbildlich sind.

Zum Beitrag «Diversität und Inklusion: Diese 10 Unternehmen sind führend»


Fachkräftemangel



NZZ Interview

NZZ Interview

Ein NZZ Interview zum Thema Fachkräftemangel und den aktuellen Trends wie «Great Resignation» und «Quiet Quitting». Wir können nicht einfach so weitermachen, sondern müssen entweder unsere Wachstumspläne reduzieren oder neue, zum Teil unbequeme Massnahmen einführen.

Zum Beitrag «NZZ Interview»

Vertrauen, HR-Trends, Fachkräftemangel, Work Space Design, Good Work

Ich kenne viele Menschen, die froh sind, dass 2022 vorüber ist, und die auf ein besseres Neues Jahr 2023 hoffen. Dieser Hoffnung müssten wir aber Nahrung geben, zum Beispiel indem wir mal etwas mehr Mut zum Experimentieren entwickeln. Im letzten Newsletter des alten Jahres hatte ich vorgeschlagen, das Jahr 2023 zu einem Jahr des Vertrauens zu machen. Wie Vertrauen funktioniert, haben wir schon unmittelbar nach unserer Geburt gelernt. Wir können das.

Später hat man uns erklärt, dass wir uns das Vertrauen verdienen müssen, dass wir Beweise liefern müssen für unsere Vertrauenswürdigkeit. Auf meine Frage, wie Vertrauen entstehen kann, höre ich oft, dass sich das erst langsam anhand konkreter, positiver Erfahrungen entwickeln könne. Ist das wirklich so, oder verwechseln wir dabei nicht manchmal Vertrauen und Sicherheit? Sicherheit entsteht durch geeignete Massnahmen, die Risiken ausschliessen, aber muss die Sicherheit immer die Voraussetzung für Vertrauen sein? Könnten wir nicht einmal Vertrauen wagen ohne uns dabei vorher abgesichert zu haben? Zuerst vertrauen und darauf später Sicherheit aufbauen?

Vertrauen ist eine Haltung, eine zutiefst menschliche Haltung, und damit etwas anderes als eine auf Vereinbarungen und Versprechen abgestützte Sicherheit. Ernest Hemingway hat es einmal so ausgedrückt: Der beste Weg herauszufinden, ob man jemandem vertrauen kann, ist ihm zu vertrauen. Wenn Sie jetzt einwenden, dass uns das aber verletzlich macht, dann haben Sie Recht. Im letzten Jahr haben wir alle die Erfahrung gemacht, dass wir als Gesellschaft und als Individuen verletzlicher sind, als wir gedacht hatten, und dass wir Wege finden müssen, um mit dieser Verletzlichkeit irgendwie klarzukommen. Vertrauen heisst sich seiner Verletzlichkeit bewusst zu sein und trotzdem immer wieder den ersten Schritt in Richtung auf die Anderen zu tun. Das hat nichts mit blindem Vertrauen zu tun, denn wenn wir aufeinander zugehen, ist es besser das mit offenen Augen zu tun.

Sie kennen alle den Spruch: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Ich möchte ihn gerne neu formulieren: Kontrolle bringt Sicherheit, Vertrauen bringt mehr.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Inspiration beim Lesen und einen guten Start in ein glückliches, gesundes und vertrauensvolles Neues Jahr 2023



Vertrauen



Psychologische Sicherheit: Das Geheimrezept hoch performanter Teams

Psychologische Sicherheit: Das Geheimrezept hoch performanter Teams

Ein guter Einblick in das Thema der psychologischen Sicherheit inkl. Fragebogen für eine Selbstevaluation

Zum Beitrag «Psychologische Sicherheit: Das Geheimrezept hoch performanter Teams»



9 Steps To Create A Psychologically Safe Workplace

9 Steps To Create A Psychologically Safe Workplace

Wer die psychologische Sicherheit in einer Organisation steigern will: Hier sind ein paar nützliche Hinweise, wie das gelingen könnte.

Zum Beitrag «9 Steps To Create A Psychologically Safe Workplace»


Bild: Amelia Crabtree


HR Trends



Zukunft der Arbeit: Fünf Trends für 2023

Zukunft der Arbeit: Fünf Trends für 2023

Eines ist klar – wer zukunftsfähig bleiben oder werden möchte, muss auf eine konsequente Menschenorientierung setzen. In diesem Artikel werden 5 entsprechende Trends vorgestellt.

Zum Beitrag «Zukunft der Arbeit: Fünf Trends für 2023»


Fachkräftemangel



Studie: So versucht HR 2023 Recruiting-Probleme zu lösen

Studie: So versucht HR 2023 Recruiting-Probleme zu lösen

Der Fachkräftemangel wird das HRM vermutlich auch 2023 sehr stark beschäftigen. In diesem Artikel gibt es nützliche Hinweise zum Umgang mit diesem Thema.

Zum Beitrag «Studie: So versucht HR 2023 Recruiting-Probleme zu lösen»


Work Space Design



Agiles Arbeiten: Büroplanung mit offenen Bürokonzepten

Agiles Arbeiten: Büroplanung mit offenen Bürokonzepten

Neue Arbeitsformen bedingen auch ein Umdenken bei der Gestaltung und Möblierung der Arbeitsräume.

Zum Beitrag «Agiles Arbeiten: Büroplanung mit offenen Bürokonzepten»


Good Work



5 Work Hacks, die die Arbeitswelt ein wenig besser machen

5 Work Hacks, die die Arbeitswelt ein wenig besser machen

Ein paar Tipps von einem der Pionierunternehmen auf dem Gebiet von New Work

Zum Beitrag «5 Work Hacks, die die Arbeitswelt ein wenig besser machen»



15 Spielregeln für hybride Teams

15 Spielregeln für hybride Teams

Eine gute Sammlung bewährter Regeln für hybride Meetings

Zum Beitrag «15 Spielregeln für hybride Teams»

HRM & Leadership Trends 2023

Jeder Jahreswechsel war schon immer eine kleine Zäsur, aber vieles von dem, was uns im folgenden Jahr beschäftigen wird, war eigentlich jedesmal vorher klar. Diesmal ist es für mich nicht so einfach, weil wir in 2022 einige liebgewonnene Gewissheiten aufgeben und uns neu orientieren mussten. Ein bekannter Spruch, der Mark Twain zugeschrieben wird, sagt: Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen.

Es gibt zwei unterschiedliche Ansätze: Wir könnten nach Belegen und Beweisen suchen, die Gewissheiten schaffen und die wir in die Zukunft interpretieren können. Oder wir setzen auf Vertrauen, und zwar auf zwei Ebenen: Auf der ersten geht es um das Vertrauen, dass der Andere das, was er gesagt hat, auch wirklich tun wird. Aber es gibt noch eine zweite Ebene, und auf der geht es um das ehrliche Eingestehen eigener Fehler und Unzulänglichkeiten. Denn erst wenn ich mich auch darauf verlassen kann, dass der Andere mir frühzeitig sagt, wenn er etwas nicht leisten kann, weil er sich vielleicht überschätzt hat, und er nicht versucht, die Fehler zu vertuschen, dann können Gewissheiten wachsen und Vertrauen entstehen.

Es gibt immer noch zu viele Führungskräfte, die das Eingeständnis eigener Unzulänglichkeiten für Schwäche halten. Dabei ist es ein wesentlicher Bestandteil von psychologischer Sicherheit, und wir wissen spätestens seit Amy Edmondson’s Forschungen, dass darin eine der wichtigsten Quellen von Innovation, Entwicklungsfähigkeit und Leistung liegt.

Wie wäre es, wenn wir das Jahr 2023 zum Jahr des Vertrauens machen?

In diesem Sinne von Vertrauen und von Gewissheiten in Zeiten von Unsicherheit möchte ich mich im letzten Newsletter des Jahres 2022 ganz auf die Trends und die mögliche Zukunft der HR Organisation fokussieren. Den Anfang macht ein interessanter Beitrag von Dave Ulrich.

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern einen guten Start in ein erfolgreiches Neues Jahr 2023, in dem möglichst viele Wünsche in Erfüllung gehen mögen.



HRM & Leadership Trends 2023



Certainty in the Face of Business Uncertainty

Certainty in the Face of Business Uncertainty

Ein lesenswerter Beitrag von Dave Ulrich über das Gewinnen von Gewissheiten in einem Umfeld voller Unsicherheiten.

Zum Beitrag «Certainty in the Face of Business Uncertainty»



Was kommt nach der Hierarchie?

Was kommt nach der Hierarchie?

Der Bericht von einem spannenden Barcamp zur Frage nach der zukunftsfähigen Organisation. Was kommt nach der «Heiligen Ordnung», der gewohnten und eigentlich bewährten Hierarchie?

Zum Beitrag «Was kommt nach der Hierarchie?»



HR’s new operating model

HR’s new operating model

Ein sehr Interessanter Ausblick auf die Weiterentwicklung des HRM. Die strategischen Stossrichtungen sind nicht absolut neu, aber in den 5 vorgestellten Organisationsvarianten wird deutlich, was das in der Praxis bedeuten könnte.

Zum Beitrag «HR’s new operating model»



HR-Trends 2022 auf Basis der Analysen von Professor Karlheinz Schwuchow auf der Zukunft Personal Europe in Köln

HR-Trends 2022 auf Basis der Analysen von Professor Karlheinz Schwuchow auf der Zukunft Personal Europe in Köln

Ein weiterer Ausblick auf die Trends, mit denen wir es im kommenden Jahr voraussichtlich zu tun haben werden.

Zum Beitrag «HR-Trends 2022 auf Basis der Analysen von Professor Karlheinz Schwuchow auf der Zukunft Personal Europe in Köln»



Creating Brave Employees

Creating Brave Employees

Ein spannender Beitrag, in dem es darum geht, die Angst vor Unsicherheiten zu überwinden, denn die Furcht führt dazu, dass Chancen nicht ergriffen werden.

Zum Beitrag «Creating Brave Employees»

Leadership, Hybrid Work, Gesundheitsmanagement, HR Trends, Arbeit ohne Sinn

In diesem letzten Newsletter vor den Weihnachtsfeiertagen möchte ich einen Fernsehfilm über die Arbeitswelt besonders empfehlen. Vielen Dank an Urs Ruetz für den Hinweis aus diesen Beitrag auf dem Kanal ARTE. Auf humorvolle Art zeigt der Film auf, wohin sich die Arbeit in vielen Büros entwickelt hat: sie gleicht in vielem der Umsetzung eines Handbuchs für Saboteure aus dem zweiten Weltkrieg. Wenn Sie in der Weihnachtspause Zeit haben, gibt dieser Beitrag wertvolle Hinweise, was wir im nächsten Jahr besser machen könnten.

Ein weiterer Schwerpunkt ist das Thema der hybriden Arbeitsformen, an denen viele Unternehmen im Moment arbeiten. Dazu gibt es eine interessante Studie des Fraunhofer Instituts: 60% der Befragten gehen davon aus, dass sich ihre Art zu arbeiten in den nächsten Jahren zeitlich und räumlich verändern wird.

Ausserdem ein Ausblick auf Trends im Betrieblichen Gesundheitsmanagement und ein Artikel über den Umgang mit Mitarbeitenden, die an einer chronischen Krankheit leiden. Wenn man überlegt, wieviele Menschen zu dieser Gruppe gehören, ist dieses Thema bisher definitiv zu kurz gekommen.

Und dann war da letzte Woche noch die ausserordentliche Mitgliederversammlung der ZGP, die ihren Namen in SHRA Swiss HR Association ändern und dabei eine enge Kooperation mit der Zeitschrift HR Today eingehen wird. Der Newsletter wird dabei unverändert weiter bestehen bleiben.

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern frohe und gesegnete Weihnachten.


Foto: Kloster St. Johann Müstair


Leadership



What Employees Want Most in Uncertain Times

What Employees Want Most in Uncertain Times

Eine lesenswerte Zusammenfassung von Empfehlungen für Führungskräfte, die ihre Mitarbeitenden durch sehr unsichere Zeiten und Krisen hindurchführen müssen

Zum Beitrag «What Employees Want Most in Uncertain Times»


Hybrid Work



Weniger Dienstreisende, mehr digitale Nomaden

Weniger Dienstreisende, mehr digitale Nomaden

Eine interessante Fraunhofer Studie zu den Arbeitsplätzen und den Arbeitsmodellen von morgen

Zum Beitrag «Weniger Dienstreisende, mehr digitale Nomaden»



Hybrides Arbeiten: Sicher arbeiten, wo andere Urlaub machen

Hybrides Arbeiten: Sicher arbeiten, wo andere Urlaub machen

Was für einige Mitarbeitende ein Traum ist, nämlich die Verbindung von Work und Vacation (Workation), könnte ein Alptraum werden für diejenigen, die für die IT Sicherheit verantwortlich sind. In diesem Artikel gibt es Hinweise, wie man damit umgehen könnte.

Zum Beitrag «Hybrides Arbeiten: Sicher arbeiten, wo andere Urlaub machen»



Eyes on You: Tracking Remote Workers

Eyes on You: Tracking Remote Workers

Eine interessante Debatte über die Möglichkeiten und Gefahren der Überwachung von Remote Mitarbeitenden

Zum Beitrag «Eyes on You: Tracking Remote Workers»


Gesundheitsmanagement



Die Gesundheits­trends 2023

Die Gesundheits­trends 2023

Braucht Ihr Betriebliches Gesundheitsmanagement eine Auffrischung? Hier sind die wichtigsten BGM Trends für 2023.

Zum Beitrag «Die Gesundheits­trends 2023»



So arbeitet Neue Narrative mit chronisch kranken Beschäftigten – Personalwirtschaft

So arbeitet Neue Narrative mit chronisch kranken Beschäftigten – Personalwirtschaft

Ein Thema, über das bisher kaum gesprochen wurde: der Umgang mit chronisch kranken Mitarbeitenden. Die Firma «Neue Narrative» hat dazu einen interessanten Ansatz für ihre Mitarbeitenden entwickelt.

Zum Beitrag «So arbeitet Neue Narrative mit chronisch kranken Beschäftigten – Personalwirtschaft»


HR Trends



Strategische Personalplanung im Aufwind

Strategische Personalplanung im Aufwind

Ein lesenswerter Beitrag, der gerade angesichts des Fachkräftemangels eine strategische Personalplanung empfiehlt

Zum Beitrag «Strategische Personalplanung im Aufwind»



„Keine der teilnehmenden Organisationen kehrt zur Fünf-Tage-Woche zurück“

„Keine der teilnehmenden Organisationen kehrt zur Fünf-Tage-Woche zurück“

Interessante erste Erfahrungen mit der 4-Tage-Woche

Zum Beitrag «„Keine der teilnehmenden Organisationen kehrt zur Fünf-Tage-Woche zurück“»



Erfahrung schlägt wissenschaftliche Erkenntnis

Erfahrung schlägt wissenschaftliche Erkenntnis

Wer sich mit internen Widerständen gegen Veränderungen beschäftigt (zum Beispiel der Klassiker: das haben wir schon immer so gemacht…), sollte diese Kolumne lesen.

Zum Beitrag «Erfahrung schlägt wissenschaftliche Erkenntnis»


Arbeit ohne Sinn



Arbeit ohne Sinn - Die ganze Doku

Arbeit ohne Sinn – Die ganze Doku

Ein sehenswerter Fernsehbeitrag von ARTE über Sinn und Unsinn in der Arbeitswelt.

Zum Beitrag «Arbeit ohne Sinn – Die ganze Doku»

Leadership, Recruiting, Good Work, Kulturveränderung

Es ist kalt geworden bei uns in der Schweiz, zumindest was die Aussentemperaturen angeht. Bei den Innenraumtemperaturen ist sparen angesagt, damit wir die aktuelle Energieknappheit in Europa gut überstehen. Wo wir statt dessen mehr Energie investieren sollten, ist bei der Gestaltung unserer Führung. Michelle Johnston nennt das, was jetzt nötig ist, in ihrem neuen Buch einen «Seismic Shift». einen konsequenten Übergang von einer transaktionalen, top-down ausgerichteten Kommunikation hin zur Schaffung eines Umfelds, in dem sich die Menschen wertgeschätzt und respektiert fühlen. Wir brauchen «Good Work» statt nur «More Work».

Auch wenn wir nicht wissen können, was alles auf uns zukommt im nächsten Jahr, der Fachkräftemangel wird auf jeden Fall auf der Liste bleiben. Spannend finde ich auch die Frage, wie wir die Anforderungen von agilen, rollenbasierten Organisationsmodellen in die Welt der Stellenausschreibungen übertragen und das Recruiting entsprechend neu ausrichten können.

Eine neue Ausrichtung soll es auch für die ZGP geben: sie lädt ihre Mitglieder für den 14.12. zu einer ausserordentlichen Mitgliederversammlung ein, um ihnen eine Namensänderung vorzuschlagen und eine sehr enge Kooperation mit dem Verlag der Zeitschrift HR Today. Mir persönlich gefällt diese Kooperationsidee sehr. Haben Sie sich vielleicht hin und wieder gewundert, warum in meinem Newsletter keine Artikel aus dem HR Today erscheinen? Ich bin immer davon ausgegangen, dass die allermeisten Leserinnen und Leser des Newsletters auch ein Abonnement von HR Today haben und es deswegen keine Doppelungen braucht. Wenn die ZGP Mitglieder dem Vorschlag des Vorstands zustimmen, wird es hoffentlich rasch auch eine Abstimmung zwischen Newsletter und HR Today geben, damit wir die Bedürfnisse der Leserinnen und Leser in Zukunft noch besser bedienen können.

Ich freue mich drauf und wünsche Ihnen viel Inspiration beim Lesen und den ZGP Mitgliedern eine erfolgreiche Mitgliederversammlung



Leadership



The Seismic Shift In Leadership

The Seismic Shift In Leadership

Ein aktuelles Leadership Buch beschreibt den fundamentalen Wandel in der Führungslehre.

Zum Beitrag «The Seismic Shift In Leadership»


Recruiting



Talent Acquisition Trends 2023

Talent Acquisition Trends 2023

2023 wird es nicht leichter werden im Talent Management. Hier sind ein paar Trends und Tendenzen, mit denen wir uns beschäftigen sollten.

Zum Beitrag «Talent Acquisition Trends 2023»



Rollenbasiertes Recruiting: Damit Stellen und Talente passend zueinander finden

Rollenbasiertes Recruiting: Damit Stellen und Talente passend zueinander finden

Ein innovativer Ansatz im Recruiting, der die starren Strukturen der Funktionsbeschreibungen in Frage stellt.

Zum Beitrag «Rollenbasiertes Recruiting: Damit Stellen und Talente passend zueinander finden»



Recruiting: Künstliche Intelligenz als Wachstumsmotor

Recruiting: Künstliche Intelligenz als Wachstumsmotor

Ein interessantes Interview über den Trend zum Einsatz von künstlicher Intelligenz im Recruiting

Zum Beitrag «Recruiting: Künstliche Intelligenz als Wachstumsmotor»


Good Work



Wie Sie Ihre Fluktuationsrate gegen Null senken

Wie Sie Ihre Fluktuationsrate gegen Null senken

Ein lesenswerter Beitrag von Markus Väth, einem New Work Pionier, über die Möglichkeiten auch besser gestaltete Arbeitsbedingungen die Fluktuation radikal und nachhaltig zu senken.

Zum Beitrag «Wie Sie Ihre Fluktuationsrate gegen Null senken»



Studie zeigt: 4-Tage-Woche lohnt sich auch für Arbeitgeber:innen

Studie zeigt: 4-Tage-Woche lohnt sich auch für Arbeitgeber:innen

Im kommenden Jahr wird sicher auch das Thema der 4-Tage-Woche wieder auf den Tisch kommen.

Zum Beitrag «Studie zeigt: 4-Tage-Woche lohnt sich auch für Arbeitgeber:innen»


Kulturveränderung



Wie wird aus einer Strategie eine effektive Unternehmenskultur? – Personalwirtschaft

Wie wird aus einer Strategie eine effektive Unternehmenskultur? – Personalwirtschaft

Ein Praxisbericht aus der HR-Werkstatt über die Entwicklung und Umsetzung einer kulturverändernden Strategie

Zum Beitrag «Wie wird aus einer Strategie eine effektive Unternehmenskultur? – Personalwirtschaft»

Leadership, HR Trends, Recruiting

Eines ist klar: unter den gegenwärtigen und absehbar künftigen Bedingungen wird Führung schwierig bleiben. Die Zeiten sind vorbei, in denen erwartet wurde, dass eine Führungskraft immer mehr weiss als die ihr unterstellten Mitarbeitenden und alle Fragen beantworten kann. Heute geht es darum, die richtigen Fragen zu stellen und in der Führung eine gute Balance zu halten zwischen Verantwortungsübernahme und Verantwortungsteilung. Mit der Ambidextrie und Positive Leadership habe ich zwei Konzepte besonders dargestellt in entsprechenden Artikeln, die aber nicht nur die Chancen aufzeigen, sondern auch die Risiken, und wie man damit umgehen könnte.

Ausserdem gibt es im heutigen Newsletter einen weiteren Ausblick auf die HR Herausforderungen im kommenden Jahr und Hinweise darauf, wie wir unsere HR Arbeit noch krisenfester machen können.

Viel Inspiration beim Lesen



Leadership



Was Führungskräfte von Sokrates lernen können

Was Führungskräfte von Sokrates lernen können

Eine beachtenswerte Einladung mehr Fragen zu stellen, als anzunehmen, dass Führungskräfte immer auf alles eine Antwort haben müssen.

Zum Beitrag «Was Führungskräfte von Sokrates lernen können»



Ambidextrie: Chancen und Risiken für die Gesundheit | Arbeitsschutz | Haufe

Ambidextrie: Chancen und Risiken für die Gesundheit | Arbeitsschutz | Haufe

Das Konzept der Ambidextrie verbreitet sich immer mehr. In diesem Beitrag werden die Chancen und Risiken beschrieben.

Zum Beitrag «Ambidextrie: Chancen und Risiken für die Gesundheit | Arbeitsschutz | Haufe»



The growing need for positive and empathetic leaders 

The growing need for positive and empathetic leaders 

Ein lesenswerter Beitrag zu Positive Leadership, der nicht nur die Chancen, sondern auch die Risiken aufzeigt.

Zum Beitrag «The growing need for positive and empathetic leaders »



Psychologische Sicherheit in Teams fördern

Psychologische Sicherheit in Teams fördern

Psychologische Sicherheit ist eines der bedeutendsten Managementkonzepte. In diesem Artikel gibt es Hintergrundinformationen.

Zum Beitrag «Psychologische Sicherheit in Teams fördern»


HR Trends



HR-Trends 2023 – was erwartet HR-Verantwortliche in 2023 ?

HR-Trends 2023 – was erwartet HR-Verantwortliche in 2023 ?

Ein interessanter Beitrag mit einem Ausblick auf die HR Herausforderungen im Jahr 2023

Zum Beitrag «HR-Trends 2023 – was erwartet HR-Verantwortliche in 2023 ?»



Wie krisenfest ist Ihre Personalabteilung?

Wie krisenfest ist Ihre Personalabteilung?

Auch das nächste Jahr wird nicht einfach werden, wenn wir an Inflation, Rezessionsgefahr und Energiekrise denken. Wie können wir uns als HRM dafür am besten fit machen?

Zum Beitrag «Wie krisenfest ist Ihre Personalabteilung?»


Recruiting



Fachkräftemangel

Fachkräftemangel

Der Fachkräftemangel nimmt auch in der Schweiz weiter zu.

Zum Beitrag «Fachkräftemangel»

Diversity, Good Work, Trends, Recruiting, Retention

Diese Woche hat das Bundesamt für Statistik neue Zahlen über die Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen veröffentlicht. Ein wichtiges Thema ist die Höhe der unerklärbaren Differenz und ich denke, es würde sich lohnen, an dieser Stelle etwas intensiver zu forschen. Wenn beispielsweise Nacht- und Feiertagszuschläge in die Löhne integriert werden müssen, gleichzeitig aber feststeht, dass Frauen tendenziell weniger Nachtschichtarbeit leisten, ist das kein unerklärbarer Lohnunterschied. Egal wie hoch die erklärbaren und die nicht erklärbaren Lohnunterschiede sind, es lohnt sich ganz bestimmt, die eigenen Vorurteilsbrillen abzusetzen und genauer hinzuschauen.

Spannend in diesem Zusammenhang finde ich auch den Artikel aus der Zeitschrift Psychology Today, der eine Studie kommentiert, nach der in den USA zwar die Zahl von Frauen, die in Führungspositionen befördert wurden, gestiegen ist, gleichzeitig aber in einem viel stärkeren Mass auch die Zahl der Frauen, die ihre Führungslaufbahn aufgegeben haben. Das ist die schlechte Nachricht. Die gute ist, dass immer mehr Unternehmen von Frauen gegründet wurden. Bin gespannt, ob wir eine solche Entwicklung auch in Europa sehen werden.

Unter den aktuellen Trends im HRM wird zurzeit das «Quiet Quitting» stark diskutiert, das Phänomen, dass Mitarbeitende ihren Job gut erledigen, aber nicht bereit sind sich über das hinaus zu engagieren, zu was sie vertraglich verpflichtet sind. Jetzt gibt es ein weiteres Thema unter dem Titel «Quiet Constraint», das bewusste Zurückhalten von Wissen. Teilweise wird Wissen absichtlich nicht geteilt, teilweise fehlen aber auch einfach die Möglichkeiten zum Knowledge Sharing.

Es bleibt spannend. Ich wünsche Ihnen viel Inspiration beim Lesen.



Diversity



Is Leaving Leadership Really a Choice for Women?

Is Leaving Leadership Really a Choice for Women?

Dieser Beitrag geht der Frage nach, warum die Rate der Frauen, die ihre Führungsrolle aufgeben wollen, stärker stiegt als die Rate derer, die eine erste Führungsaufgabe übernehmen. Gleichzeitig wird von einer stark steigenden Zahl von Start-ups berichtet, die von Frauen gegründet werden.

Zum Beitrag «Is Leaving Leadership Really a Choice for Women?»



Women in the Workplace 2022

Women in the Workplace 2022

Eine McKinsey Studie untersucht das Thema der Frauenförderung, aber auch die Frage, warum Frauen häufiger ihre Führungslaufbahn aufgeben als Männer.

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Fair-ON-Pay Factsheet 2022

Fair-ON-Pay Factsheet 2022

Eine aktuelle Analyse der Lohngleichheit bei grösseren Unternehmen in der Schweiz

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Zufriedenheit und Diversität immer wichtiger beim Job.

Zufriedenheit und Diversität immer wichtiger beim Job.

Die Trends auf dem Arbeitsmarkt, wonach Zufriedenheit und Diversity immer wichtiger werden, scheinen sich zu verstärken.

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Good Work



Good Work Alliance

Good Work Alliance

Das World Economic Forum hat die Good Work Alliance gegründet, die Ansätze und Konzepte für Good Work entwickeln und verbreiten soll.

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Trends



Sechs Tipps gegen Quiet Quitting

Sechs Tipps gegen Quiet Quitting

Quiet Quitting ist ein nicht mehr ganz neuer Trend – hier gibt es jetzt ein paar konkrete Hinweise, wie man damit umgehen könnte.

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Neues Phänomen am Arbeitsplatz: Quiet Constraint

Neues Phänomen am Arbeitsplatz: Quiet Constraint

Wer noch nicht genug hat von Trends wie «Great Resignation», «Proximity Bias» oder »Quiet Quitting», für den gibt es etwas Neues: «Quiet Constraint» – das bewusste Zurückhalten von Wissen.

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Recruiting



Recruiting mit dem Lebenswelten-Modell

Recruiting mit dem Lebenswelten-Modell

Der Artikel beschreibt neue konzeptionelle Ansätze zur Organisation des Recruitings

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Retention Management



Mitarbeiterbindung erhöhen: 7 Massnahmen

Mitarbeiterbindung erhöhen: 7 Massnahmen

Eine Liste mit empfehlenswerten Massnahmen zur Erhöhung der Mitarbeitendenbindung

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Entwicklungen im HRM, Leadership, IT Security, Mitarbeitendengespräche

Die Temperaturen und Schaufensterdekorationen zeigen, dass 2022 bald zu Ende gehen und ein neues Jahr beginnen wird. Heute habe ich deswegen im Newsletter schon mal ein paar erste vorsichtige Ausblicke auf Trends und Entwicklungen 2023. Eines zeichnet sich heute schon deutlich ab: Die Erwartungen an ein professionelles HRM, das die vielschichtigen Veränderungen in den Unternehmen wirksam begleitet und steuert, sind enorm hoch.

Der Fachkräftemangel wird sich weiter verschärfen und die Machtverschiebung von den Arbeitgebern zu den (potenziellen) Arbeitnehmenden weiter akzentuieren. Weitere grosse Baustellen sind die Digitalisierung, auch und gerade im HRM, die Gestaltung von «Good Work» und der entsprechenden Führungsansätze.

Aber wir haben in den letzten Jahren auch gelernt, dass es nicht nur absehbare Entwicklungen gibt, sondern auch sehr viel Überraschendes, positiv und negativ. Es bleibt also spannend.

Aber jetzt geht es erst einmal in die Schlussrunde für 2022.

Viel Inspiration beim Lesen



Entwicklungen im HRM



5 Strategien, um Ihr HR Team für 2023 zu wappnen

5 Strategien, um Ihr HR Team für 2023 zu wappnen

Ein erster Ausblick auf die HR Trends 2023

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4 Gründe, warum Angestellte der HR-Abteilung misstrauen

4 Gründe, warum Angestellte der HR-Abteilung misstrauen

Eine sehr lesenswerte Studie über das Ansehen des HRM in Unternehmen, über Defizite und konkrete Lösungsmöglichkeiten

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Digitalisierung in HR: Unzufriedenheit trotz Erfolgen

Digitalisierung in HR: Unzufriedenheit trotz Erfolgen

Diese aktuelle Studie zur Digitalisierung im HRM zeigt, wo es Fortschritte gibt, aber auch wo noch sehr viel Luft nach oben ist.

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What’s in store for talent acquisition in 2023?

What’s in store for talent acquisition in 2023?

Ein Ausblick auf die kommenden Trends in der Talent Acquisition

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Leadership



Executive Morale Drops Big-time—But Why?

Executive Morale Drops Big-time—But Why?

In dieser Studie von Korn Ferry wird untersucht, inwieweit das rückläufige Engagement von Mitarbeitenden und die Great Resignation inzwischen auch auf den Chefetagen angekommen ist.

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Entlarve die Charisma-Falle!

Entlarve die Charisma-Falle!

Eine lesenswerte Kolumne über die Gefahren einer Überschätzung von Charisma.

Zum Beitrag «Entlarve die Charisma-Falle!»



Emotional Intelligence (EQ) in Leadership for Flat Organizations

Emotional Intelligence (EQ) in Leadership for Flat Organizations

Ein Plädoyer der Corporate Rebels für mehr emotionale Intelligenz in der Führung.

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IT Security



Diese Trends prägen die Cybersecurity-Landschaft im Jahr 2023

Diese Trends prägen die Cybersecurity-Landschaft im Jahr 2023

Die Cyberangriffe auf Unternehmen nehmen immer weiter zu. In Zukunft scheinen auch Kollaborationsplattformen wie Slack oder Teams ins Visier dieser Angreifer zu geraten.

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Mitarbeitendengespräche




„Das beste Personalgespräch ever“

Die meisten Jahresgespräche sind vermutlich inzwischen für dieses Jahr «erledigt». Wer noch Anregungen braucht oder bereits an 2023 denkt: in diesem Artikel wird ein neues Tool vorgestellt, das für Handwerksbetriebe in Baden-Württemberg entwickelt wurde.

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Good Work, Fachkräftemangel, Remote Work, Digitalisierung und Sicherheit

Haben Sie dieses Jahr ihre Mitarbeitendengespräche bereits geführt? Falls nicht, fragen Sie doch mal, was die Mitarbeitenden unter «Good Work» verstehen und wo sie den grössten Entwicklungsbedarf des Unternehmens in dieser Frage sehen. Zum Thema «Good Work» habe ich diese Woche zwei sehr gegensätzliche Statements gesehen: ein Hotelmanager hat mir gesagt, im Hotelbereich sei eine 4-Tage-Woche einfach nicht möglich, und dann habe ich gelesen, dass die 25hours Hotels für die Einführung der 4-Tage-Woche einen Award gewonnen haben. Geht nicht, gibt’s nicht?

Auch beim Thema Remote Work gibt es neue Aktivitäten: die Hochschule Luzern führt gerade eine Umfrage durch, um besser zu verstehen, was Mitarbeitenden, die remote arbeiten, brauchen und wie ihre Arbeitgeber sie besser unterstützen können. Ich unterstütze dieses Forschungsprojekt sehr und wäre Ihnen dankbar, wenn Sie sich ein paar Minuten Zeit nehmen könnten und unter diesem Link an der Online-Befragung teilnehmen würden.

Was uns ebenfalls stark beschäftigt, ist der Fachkräftemangel. Vor allem kleinere Unternehmen sehen sich mit grossen Problemen konfrontiert, weil sie sich weder personell nicht finanziell in der Lage fühlen, einen völlig neuen Auftritt auf dem Arbeitsmarkt zu entwickeln. Vielleicht hilft der Artikel aus Österreich mit seinen Tipps und Hinweisen ein bisschen weiter, auch wenn die erwähnten Fördermittel nur für Österreich bzw. die EU gelten. Anfang 2023 planen wir übrigens in der Foundation for Aviation Competence eine kleine Studie zum Spezialthema «Fachkräftemangel in den technischen Luftfahrtberufen», denn auch dort zeichnen sich grosse Probleme ab.

Das vierte Hauptthema, das für den heutigen Newsletter ausgewählt habe, ist der Zusammenhang zwischen Digitalisierung und Sicherheit. Einerseits hat uns die Digitalisierung Möglichkeiten eröffnet, die das Leben leichter und sicherer machen können, andererseits haben wir es auch verstärkt mit Cyber-Angriffen zu tun und die Problematik des Umgangs mit persönlichen Daten und Identitäten ist ebenfalls nicht zu unterschätzen. Genau zu diesem Themenkomplex veranstaltet das Center for Human Data Society der Universität Konstanz gemeinsam mit dem Think Tank Thurgau am 25.11. eine Fachtagung (nicht nur für Wissenschaftler:innen), zu der Sie sich noch anmelden können.

Viel Inspiration beim Lesen



Good Work



„Arbeiten, wie ich wirklich, wirklich will.“ - brand eins online

„Arbeiten, wie ich wirklich, wirklich will.“ – brand eins online

Ein sehr lesenswerter Artikel über die Produktivitätsverluste durch ungünstige Arbeitsorganisation und zu häufige Unterbrechungen

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25hours Hotels führen Vier-Tage-Woche ein

25hours Hotels führen Vier-Tage-Woche ein

Die Hotelkette 25hours Hotel wurde kürzlich mit einem Award ausgezeichnet für die Entwicklung und Einführung eines 4-Tage-Woche Modells

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Fachkräftemangel



Generationen treffen aufeinander: 5 Dinge, die Handwerker über die Generation Z lernen sollten, um gut zusammenzuarbeiten

Generationen treffen aufeinander: 5 Dinge, die Handwerker über die Generation Z lernen sollten, um gut zusammenzuarbeiten

Ein interessanter Beitrag über Unterschiede zwischen verschiedenen Generationen, was Arbeitgeberloyalität und Umgang mit Technologie angeht. Er enthält aber auch praktische Hinweise für KMU, wie man damit umgehen könnte.

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Social Recruiting als Rettung für KMU

Social Recruiting als Rettung für KMU

KMU, die sich noch schwertun mit dem Rekrutieren über Social Media, sollte dieser Artikel Mut machen, sich ernsthaft damit zu beschäftigen.

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3,4 Millionen IT-Security-Fachleute fehlen weltweit

3,4 Millionen IT-Security-Fachleute fehlen weltweit

Die meisten Branchen sind inzwischen vom Fachkräftemangel betroffen. Das gilt auch für IT Sicherheitsspezialisten – und das ist angesichts der stark steigenden Cyber-Angriffe auf Firmen besonders prekär.

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Remote Work



Smart scheduling: How to solve workforce-planning challenges with AI

Smart scheduling: How to solve workforce-planning challenges with AI

Ein interessanter Artikel über KI-basierte Lösungen, um die Planung von Arbeitszeit in den verschiedenen analogen und digitalen Formaten zu erleichtern. Gerade für hybride Arbeitsmodelle ist das ein wichtiges Thema geworden.

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Studie Hybrid Work 2022: Remote arbeiten – Technik hängt Kultur ab

Studie Hybrid Work 2022: Remote arbeiten – Technik hängt Kultur ab

Bei der Einführung von hybriden Arbeitsmodellen scheint sich die Technologie sehr viel schneller zu entwickeln als die notwendige Vertrauens- und Zusammenarbeitskultur.

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Digitalisierung und Sicherheit



Unternehmen messen ihren IT-Sicherheitsstatus noch zu selten

Unternehmen messen ihren IT-Sicherheitsstatus noch zu selten

Eine interessante Studie von KPMG zeigt die mangelnde Awareness für die IT Sicherheit. Führung und Personalmanagement sollten sich überlegen, wie hier rasch Verbesserungen erreicht werden können.

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Die Gefahren der Biometrie

Die Gefahren der Biometrie

Die Digitalisierung liefert neben zahlreichen Chancen auch einige Risiken, die unbedingt beachtet werden müssen. In diesem Artikel geht es um den potenziellen Missbrauch biometrischer Daten.

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Wissenschaft

Wissenschaft

Die Universität Konstanz organisiert gemeinsam mit dem Think Tank Thurgau eine interessante Konferenz zum Thema «Digitalisierung und Sicherheit».

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Zukunft und Rolle des HRM, Employer Branding, Remote Work, Lohntransparenz, Generationen

Die vergangene Woche stand für mich vor allem im Zeichen des Fachkräftemangels. An verschiedenen Veranstaltungen wurde diskutiert, wie wir mit dem Mangel an qualifizierten Fachkräften in immer mehr Branchen und Sektoren umgehen können. Es wird immer klarer, was es bedeutet, dass sich die Machtverhältnisse auf dem Arbeitsmarkt von den Arbeitgebern zu den Arbeitnehmern verschoben haben. Eigentlich müssten wir über einen Namenstausch nachdenken: Arbeitnehmer werden Arbeitgeber, weil sie Arbeit geben, und Arbeitgeber werden Arbeitnehmer, weil sie die Arbeit ihrer Angestellten annehmen. Wenn man bedenkt, dass die Macht eher bei den Gebern liegt und die Nehmer von der Gunst der Geber abhängig sind, wäre ein solcher Begriffstausch angezeigt. Weil wir damit aber viel zu viel Verwirrung auslösen würden, lassen wir es lieber bei den Unternehmen als Arbeitgeber und den Beschäftigten als Arbeitnehmer.

Und trotzdem müssen wir umdenken. Das, was ich in den letzten Newslettern mit «Good Work» beschrieben habe, wird uns als Thema begleiten in den nächsten Jahren. Auf dem HR Summit 2022 gab es das Motto «kollaborativ, risikofreudig, anti-slow». Dazu passt auch das heutige Schwerpunktthema «Remote Work». Wir haben gerade bei uns an der HWZ das Swiss Remote Working Competence Center gegründet. Es steht unter der Leitung von Lorenz Ramseyer, dem Präsidenten der digitalen Nomaden Schweiz.

Ein weiteres Highlight der vergangenen Woche war der Schweizer Vergütungstag in Luzern, den ZGP und HCM dieses Jahr schon zum neunten Mal durchgeführt haben. Es gab spannende Diskussionen über die Implementierung einer globalen Reward Strategie, über Parameter für Saläranpassungen und über die Entwicklung eines agilen Lohnsystems. Jemeima Christen wird darüber auch im HR Today berichten.

Am Ende des heutigen Newsletters gibt es noch einen Zwischenruf des Verhaltensökonomen Gerhard Fehr über Mythen beim Umgang mit verschiedenen Generationen. In einer Zeit, in der uns zahlreiche Expertinnen und Experten erklären wollen, wie wir mit der Generation Z umgehen sollen, bietet dieser Beitrag eine erfrischend andere Perspektive. Nicht überall, wo Gen Z draufsteht, ist auch Gen Z drin.

Viel Inspiration beim Lesen



Zukunft und Rolle des HRM



HR-Summit 2022: Welche neuen Wege Personaler jetzt gehen sollten

HR-Summit 2022: Welche neuen Wege Personaler jetzt gehen sollten

Ein interessanter Bericht vom HR-Summit 2022. Das Motto «kollaborativ, risikofreudig, anti-slow» zeigt recht gut auf, in welche Richtung es gehen könnte.

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„Kontrollieren? Das ist der falsche Ansatz“

„Kontrollieren? Das ist der falsche Ansatz“

Ein interessantes Interview mit Oliver Leick, dem Personalchef von 3M über verschiedene aktuelle Themen des People Managements, u.a. das Zusammenwachsen von analoger und virtueller Arbeit

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Employer Branding



Employer Value Proposition entwickeln: Überzeugen Sie die richtigen Talente

Employer Value Proposition entwickeln: Überzeugen Sie die richtigen Talente

Haben Sie schon eine Employer Value Proposition? Wenn nicht, empfehle ich Ihnen diesen interessanten Beitrag zu lesen.

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Remote Work



Über das Homeoffice hinaus: Remote-Arbeitskultur und digitale Nomaden

Über das Homeoffice hinaus: Remote-Arbeitskultur und digitale Nomaden

Ein interessanter Einblick in die Welt von Remote Work und digitalen Nomaden am Beispiel der Zürcher Firma Sherpany.

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Workations gut oder schlecht: 2 Digital Worker debattieren

Workations gut oder schlecht: 2 Digital Worker debattieren

Die Einführung von «Workations», eine Kombination aus Work und Vacation wird zur Zeit intensiv diskutiert. Hotelplan ist in der Schweiz eine der Vorreiterinnen. In diesem Beitrag werden Argumente dafür und dagegen geliefert.

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Work 10x Smarter With One Magic Word: Asynchronicity

Work 10x Smarter With One Magic Word: Asynchronicity

Wir sind von Home-Office als «Notlösung» über Home-Office als Normalfall bis zu hybriden Arbeitsformen gekommen. Ein nächster Schritt, um den Nachteilen und Schwierigkeiten von Remote Work zu begegnen, könnte asynchrone Arbeit sein.

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Evidenz To Go: Feierabend bitte!

Evidenz To Go: Feierabend bitte!

Während die «Quiet Quitters» nur genau das leisten, wozu sie verpflichtet sind, gibt es am anderen Ende der Skala auch viele Beschäftigte, die sich überfordern. Und das ist in Zeiten von Remote Work für Vorgesetzte schwerer zu erkennen.

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Lohntransparenz



Macht eine Offenlegung des Lohns im Stelleninserat Sinn?

Macht eine Offenlegung des Lohns im Stelleninserat Sinn?

Seit dem 1. November müssen Arbeitgeber auch in New York den zu erwartenden Lohn der ausgeschriebenen Stelle bekanntgeben. In der Schweiz gibt es eine solche Pflicht (noch) nicht, aber erste Versuche von Unternehmen.

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Generationen



Generation Z: Wer führt hier eigentlich wen?

Generation Z: Wer führt hier eigentlich wen?

Ein Beitrag zum Thema Generation Z, der für die Generation Y eine Scharnierfunktion vorschlägt.

Zum Beitrag «Generation Z: Wer führt hier eigentlich wen?»


Ein Beitrag von Gerhard Fehr über die Mythen, die mit der Diskussion über die Generationenunterschiede verknüpft sind:

X, Y und Z-Generation, die Baby-Boomer, die 68er und die Millennials – bei der Benennung von Generationen kennt die Fantasie keine Grenzen. Doch die Scientific Community ist sich einig: Es gibt sie nicht. Bei den Lebenszielen und Wertvorstellungen der vermeintlichen Generationen sind keine signifikanten Unterschiede festzumachen.

Auf einer Tontafel der Sumerer wurde schon vor rund 3000 Jahren in Keilschrift eingemeißelt: „Die Jugend achtet das Alter nicht mehr, zeigt bewusst ein ungepflegtes Aussehen, sinnt auf Umsturz, zeigt keine Lernbereitschaft und ist ablehnend gegen übernommene Werte.“ Der Konflikt der Generationen ist so alt wie die Menschheit, doch Generationenkonzepte boomen inflationär. Das reicht von der Generation X bis zur Z, über die Babyboomer und die 68-er bis hin zu den „Millennials“. Was dabei aber leider übersehen wird: Den Generationenbegriffen fehlt es am wissenschaftlichen Fundament. Darüber hinaus erhöht diese Kategorisierung erheblich die Risiken für Fehlentscheidungen im Management. Hier finden Sie fünf Mythen zu den Generationenunterschieden.

Mythos Nr. 1: Das soziologische Konzept der Generationen ist unumstritten
Soziologisch wurde der Begriff Generation vor allem durch K. Mannheim (1928) geprägt, der ihn als „die dynamische Kraft des Gruppenlebens“ definiert. Dabei ist eine Gruppe von Menschen, die gleichzeitig geboren wurde, nicht auch gleichzeitig eine Generation. Eine Generation muss durch verschiedene Ereignisse geprägt werden. Durch dieses gemeinsame Erleben bilden sich, so Mannheim, ähnliche „Werthaltungen, Orientierungen, Einstellungen und Verhaltensformen“ heraus. Es ist jedoch für Wissenschaftler schwierig bis unmöglich, Generationengruppen von jenen abzugrenzen, die sie geformt haben.

Mythos Nr. 2: Die zeitlichen Abstände sind klar definierbar
Wer nun zum Beispiel der Generation X zuzurechnen ist, ist nicht klar definiert. So beschreibt der Begriff heute meist die den Baby-Boomern folgende Generation und damit Menschen, die zwischen 1965 bis 1980 geboren wurden. Aber es gibt auch abweichende Positionen. Die US-amerikanischen Autoren William Strauss und Neil Howe zählen die Jahrgänge 1961 bis 1981 zur Generation X. Nachdem man den Forschungsgegenstand in vielen Studien zu diesem Thema nicht klar abgrenzen kann, hat das erhebliche konzeptionelle und auch rechnerische Auswirkungen auf die Untersuchung und das Verständnis von Generationen.

Mythos Nr. 3: Generationen lassen sich leicht erforschen
Bis heute gibt es kein Forschungsdesign, das Alters-, Perioden- und Kohorteneffekte voneinander trennen kann. Auch eine künstliche Einteilung von Altersgruppen in „Generationen“ trägt nicht dazu bei, das Problem der Vermischung von Alters-, Perioden- und Kohorteneffekten zu lösen. Hier können auch statistische Modelle nicht helfen, denn solange Alter, Zeitraum und Kohorte in zeitlichen Begriffen definiert werden, sind sie untrennbar miteinander verbunden. Die Sozialwissenschaft hat sich lange damit auseinandergesetzt, aber bis heute keine befriedigende Lösung dafür gefunden.

Mythos 4: Unterschiedliche Generationen am Arbeitsplatz müssen gemanaged werden
Nachdem in der Forschung keine Generationenunterschiede auszumachen sind, lassen sich Generationen am Arbeitsplatz auch nicht managen. Auch die Veränderungen des Arbeitslebens, wie etwa verstärktes Homeoffice oder eine ausgeprägtere Sehnsucht nach Work-Life-Balance, resultieren weniger aus einem Generationenunterschied als aus einer Veränderung der Rahmenbedingungen. War der Arbeitsmarkt vor 50 Jahren viel stärker von den Arbeitgebern geprägt, so hat eine Umkehrung der Bevölkerungspyramide dazu geführt, dass heute die Arbeitnehmer aufgrund des vorherrschenden Arbeitskräftemangels deutlich mehr Einfluss auf die Arbeitsbedingungen haben. Mehr Freizeit, höhere Löhne und eine bessere Arbeitsumgebung sind da nur selbstverständlich.

Mythos 5: Generationen zu kategorisieren hat keine Nebenwirkungen
Die Kategorisierung von Generationen ist ein riesiger „Trend“ für die Ratgeber- und Beraterindustrie. Auf Amazon finden sich heute zum Beispiel bereits über 100.000 Titel zum Thema „Generation Y“. Diesem faktenfreien „Trend“ wird auch vom Management von vielen Unternehmen eine große Aufmerksamkeit geschenkt. Generationenkonzepte bilden jedoch kein Ursache-Wirkungsprinzip in der wirtschaftlichen Realität ab, sondern geben eine gute, intuitiv und einfach wahrnehmbare, aber in der Regel falsche „Geschichte“ über Menschen wieder. Falsch getroffene Annahmen über Mitarbeitende und Kund:innen führen zu strategischen Plänen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit in der Implementierung scheitern werden. Die Konsequenzen dieser „Business-Märchen“ sind schlechte strategische Entscheidungen. Es gilt daher, falsche Grundannahmen über die Bedürfnisse von Generationen zu vermeiden.

Ich wünsche Ihnen eine erfolgreiche Woche!

Gerhard Fehr
Gründer, Partner & Delegierter des Verwaltungsrats
FehrAdvice & Partners AG, Zürich

Good Work, Digitalisierung im HRM, Agile Organisation, Mitarbeitergespräch, Krisenbewältigung, Vergütung

Je mehr man sich mit «Good Work» beschäftigt, desto mehr Beispiele findet man, wie sich Unternehmen unter dem Eindruck des Fachkräftemangels und Phänomenen wie «Great Resignation» und «Quiet Quitting» auf den Weg machen, bessere Arbeitgeber zu werden. Naturgemäss spielen dabei die Fragen der Vergütung eine wichtige Rolle. Mehr dazu werden wir am Donnerstag am 9. Schweizer Vergütungstag in Luzern diskutieren – ich freue mich schon sehr darauf.

Es geht bei «Good Work» aber nicht nur um den Lohn, sondern um die Arbeitsbedingungen insgesamt. Die richtigen Grundlagen zu schaffen für eine hohe Identifikation mit der Arbeit und für eine wirksame Kooperation, ist eine zentrale Voraussetzung. Vertrauen spielt dabei ein wichtige Rolle, aber auch die Bereitschaft und Fähigkeit, Konflikte nicht einfach zu umgehen, sondern sich konstruktiv damit auseinanderzusetzen.

Jetzt im November beginnt auch wieder die Zeit der Mitarbeitergespräche. Zum Glück setzt sich allmählich die Erkenntnis durch, dass das berüchtigte Jahresgespräch das langweiligste im ganzen Jahr sein sollte, wenn über das ganze Jahr verteilt viele Gelegenheiten zu kurzen, aber wichtigen Feedbacks genutzt wurden und das Jahresgespräch nur die Zusammenfassung dieser verschiedenen Feedbacks ist. Die Zürcher Kantonalbank ist eine der Vorreiterinnen bei der Modernisierung der Jahresgespräche. Für diejenigen, die sich immer noch ein bisschen schwertun mit dem Jahresgespräch, habe ich im heutigen Newsletter einen nützlichen Leitfaden.

Viel Inspiration beim Lesen



Good Work



Kooperative Unternehmen

Kooperative Unternehmen

Ein lesenswerter Beitrag über die Merkmale dysfunktionaler Teams und über die Erfolgsfaktoren von Kooperation im Team – ein gutes Beispiel für Good Work.

Zum Beitrag «Kooperative Unternehmen»



Quiet Quitting erfolgreich entgegenwirken

Quiet Quitting erfolgreich entgegenwirken

Ein interessanter Artikel über das Phänomen des «Quiet Quitting» mit konkreten Tipps, was man dagegen unternehmen könnte.

Zum Beitrag «Quiet Quitting erfolgreich entgegenwirken»



Mythen über Vielfalt, Fairness und Inklusion am Arbeitsplatz

Mythen über Vielfalt, Fairness und Inklusion am Arbeitsplatz

Eine interessante, wissenschaftliche Studie zeigt auf, was es mit diversen Mythen über Diversity, Fairness und Inklusion am Arbeitsplatz auf sich hat und wie man diese Faktoren nachhaltig angehen könnte.

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Digitalisierung im HRM



Vorreiter der HR-Digitalisierung

Vorreiter der HR-Digitalisierung

Ein Vergleich verschiedener Länder zeigt den unterschiedlichen Entwicklungsstand im Bereich HR Analytics und People Analytics. Etwas überraschend ist Deutschland ganz vorne mit dabei.

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Agile Organisation



HaiDiLao Hot Pot: Entrepreneurship at Scale

HaiDiLao Hot Pot: Entrepreneurship at Scale

Ein weiteres Beispiel der Corporate Rebels über ein Unternehmen mit einer konsequenten Dezentralisierung. Besonders interessant auch das innovative Personalentwicklungskonzept.

Zum Beitrag «HaiDiLao Hot Pot: Entrepreneurship at Scale»


Mitarbeitergespräche



Leitfaden für ein Mitarbeitergespräch

Leitfaden für ein Mitarbeitergespräch

Schon bald beginnt die Saison der Mitarbeitergespräche. Hier finden Sie einen nützlichen Leitfaden.

Zum Beitrag «Leitfaden für ein Mitarbeitergespräch»



Mehr Agilität ohne Mitarbeiter-Beurteilungsgespräche bei der ZKB

Mehr Agilität ohne Mitarbeiter-Beurteilungsgespräche bei der ZKB

Ein schon etwas älterer Artikel über das Modell der ZKB für die Mitarbeitergespräche.

Zum Beitrag «Mehr Agilität ohne Mitarbeiter-Beurteilungsgespräche bei der ZKB»


Krisenbewältigung



Resilienz, ein (trainierbarer) Muskel!

Resilienz, ein (trainierbarer) Muskel!

Ein interessanter Denkanstoss in Sachen Krisenbewältigung

Zum Beitrag «Resilienz, ein (trainierbarer) Muskel!»


Vergütung



Zeitgemässes Vergütungssystem: „Mitarbeiter empfinden New Pay als gerechter“

Zeitgemässes Vergütungssystem: „Mitarbeiter empfinden New Pay als gerechter“

Ein Interview mit Stefanie Hornung, einer der Autorinnen von «New Pay»

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Good Work, Digitalisierung im HRM, Agile Organisation

Mein Vorschlag aus dem letzten Newsletter, den Trendbegriff «New Work» durch «Good Work» zu ersetzen, hat sehr viel Resonanz gefunden. Ich werde deswegen bei der Auswahl künftiger Artikel ein besonderes Auge darauf werfen, dass dieses Thema immer mal wieder zur Sprache kommt. Heute zum Beispiel habe ich eine interessante Studie gefunden über die besonderen Belastungen der Führungskräfte im Zusammenhang mit hybriden und agilen Arbeitsformen. Es nützt nichts, wenn wir mit etwas Häme auf die traditionellen Führungskräfte schauen, die bisher ihre Wirkung vor allem auf Macht, Hierarchie und Präsenz abgestellt hatten, so nach dem Motto «es geschieht euch ganz recht, dass ihr mit euren Methoden nicht mehr weiter kommt». Wir müssen Lösungen finden und Brücken bauen, damit möglichst viele Führungskräfte ihre Rolle in einer Good Work Umgebung finden und ausfüllen können.

Was in den letzten Monaten ein bisschen in den Hintergrund geraten ist, sind die Digitalisierungsthemen des HRM. Auch hier geht die Entwicklung weiter und zum Beispiel auf dem Gebiet der HR Analytics gibt es noch eine Menge Potenzial, das wir erschliessen können. Ein interessantes Beispiel dafür liefert der Artikel über die Firma Henkel. Daneben gibt es aber auch aktuellen Studien, die vor zu grossem Optimismus warnen, u.a. beim Einsatz von künstlichen Intelligenz im HRM.

Im gerade beginnenden Herbst können wir schon mal die Weichen stellen für die Themen, mit denen wir uns 2023 im People Management beschäftigen wollen. Good Work könnte beispielsweise ebenso auf die Themenliste kommen wie eine Überarbeitung der Lohnsysteme, unsere Rolle in der Nachhaltigkeitsstrategie und natürlich neue, frische Ideen für unseren Employer Brand – der Fachkräftemangel wird so schnell nicht aufhören.

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Good Work



Das mittlere Management in der Sandwich-Position

Das mittlere Management in der Sandwich-Position

Eine sehr interessante Studie von Kienbaum und dem BPM über die Auswirkungen von Remote Working Modellen auf die Führung. Es zeigt sich auch hier, dass das People Management die grösste Herausforderung darstellt bei der Einführung von hybriden Arbeitsformen.

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New Work belastet Führungskräfte: Zufriedenheit sinkt, Burnout-Risiko steigt

New Work belastet Führungskräfte: Zufriedenheit sinkt, Burnout-Risiko steigt