Digitalisierung im HRM, Good Work, Recruiting

In der vergangenen Woche hat wieder eine Studiengruppe bei uns an der HWZ die Weiterbildung «CAS Innovation im HRM» erfolgreich abgeschlossen und ich gratuliere allen Absolventinnen und Absolventen ganz herzlich. Sie und ihre innovativen Ideen werden dringend gebraucht. Das gilt auch für die Studiengruppe «CAS Strategie im HRM», die im Juni ihre Weiterbildung bei uns abschliessen werden. Es ist toll, diese Entwicklungen ein bisschen begleiten zu können. Und im Juli startet der nächste Studiengang «CAS Digitalisierung im HRM», auf den ich mich auch schon sehr freue. Auch hier versuchen wir ganz eng am (digitalen) Puls der Zeit zu sein.

In diesem Zusammenhang ist mir in der vergangenen Woche der Beitrag über asynchrone Arbeitsformen besonders aufgefallen. Dass die Zukunft der Arbeit sehr stark digital beeinflusst sein wird, ist klar. Mehr Möglichkeiten zu einem virtuellen Austausch und zu hybriden Arbeitsformen haben aber bereits dazu geführt, dass die typischen Meetings zwar kürzer geworden sind, aber es gibt viel mehr davon, so dass viele Führungskräfte und Mitarbeitende mehr Zeit in Meetings verbringen als jemals zuvor. Eine wirksame Lösung könnte in asynchronen Zusammenarbeitsformen liegen, die wir aber erst noch weiterentwickeln und vor allem anwenden lernen müssen, denn eines der Risiken von virtuellen Meetings liegt darin, dass sie so einfach zu organisieren sind. Damit führen sie uns in Versuchung, sie – ohne wirklich darüber nachzudenken – zu oft einzusetzen.

Weitere Themen diese Woche sind zum Beispiel HR Analytics, KI-Anwendungen, die 4-Tage-Woche oder der Einsatz von Influenzern im Recruiting. Ich wünsche viel Inspiration beim Lesen.



Digitalisierung im HRM



Die Zukunft der Arbeit ist asynchron

Die Zukunft der Arbeit ist asynchron

Eine Lösung für viele Herausforderungen des hybriden Arbeitens könnte die asynchrone Zusammenarbeit sein. Asynchrone Arbeitsweisen benötigen klare Regeln und Vertrauen, fördern aber Transparenz, Autonomie und letztendlich die Produktivität des Teams.

Zum Beitrag «Die Zukunft der Arbeit ist asynchron»



Asynchrone Arbeit: Warum sie die Zukunft Ihres Arbeitsplatzes ist

Asynchrone Arbeit: Warum sie die Zukunft Ihres Arbeitsplatzes ist

Asynchrone Arbeit bezeichnet Aufgaben, die zu einem beliebigen Zeitpunkt erledigt werden können und keine sofortige Reaktion erfordern, womit sie ideal für das Arbeiten aus der Ferne ist. Es ist wesentlich klare Erwartungen zu setzen, regelmässig zu kommunizieren und den Fortschritt zu verfolgen, um den asynchronen Workflow effektiv zu verwalten.

Zum Beitrag «Asynchrone Arbeit: Warum sie die Zukunft Ihres Arbeitsplatzes ist»



HR Data Analytics: Erfolgskriterien für einen nachhaltigen Aufbau

HR Data Analytics: Erfolgskriterien für einen nachhaltigen Aufbau

Wer sich mit HR Data Analytics beschäftigt: Zu den Erfolgskriterien zählen eine klare Rollenverteilung, technische sowie HR-Know-hows im Team, der Zugang zu einer zuverlässigen Datengrundlage und ein userfreundliches Dashboard. Der Artikel gibt dazu nützliche Hinweise.

Zum Beitrag «HR Data Analytics: Erfolgskriterien für einen nachhaltigen Aufbau»



KI-Tools für den täglichen Gebrauch

KI-Tools für den täglichen Gebrauch

Der Einsatz von KI-basierten Tools und Software kann die tägliche Arbeit erheblich erleichtern. Dabei sind diese Tools nicht perfekt, sollten aber als Unterstützung gesehen und genutzt werden.

Zum Beitrag «KI-Tools für den täglichen Gebrauch»


Good Work



Mehrheit der HR-Manager sieht in der 4-Tagewoche einen Wettbewerbsvorteil

Mehrheit der HR-Manager sieht in der 4-Tagewoche einen Wettbewerbsvorteil

Laut einer Studie von PwC Österreich sehen zwei Drittel der HR-Manager flexible Arbeitsmodelle positiv. Besonders beliebt sind Homeoffice (98%) und Gleitzeit (92%). Auch Sabbaticals sind mittlerweile Teil der Arbeitswelt. Die Viertagewoche wird von 62% als Wettbewerbsvorteil angesehen.

Zum Beitrag «Mehrheit der HR-Manager sieht in der 4-Tagewoche einen Wettbewerbsvorteil»



Warum so politisch? Wir müssen ändern, wie wir über 4-Tage-Wochen und Co. reden

Warum so politisch? Wir müssen ändern, wie wir über 4-Tage-Wochen und Co. reden

Die Debatte um neue Arbeitsformen wie die 4-Tage-Woche in der Schweiz nimmt oft sofort eine politische Dimension an. Es ist notwendig, solche Themen von allen Seiten zu betrachten, Ängste und Idealisierungen beiseite zu lassen und Unternehmen und Wissenschaft ihre eigenen Wege finden zu lassen.

Zum Beitrag «Warum so politisch? Wir müssen ändern, wie wir über 4-Tage-Wochen und Co. reden»



Unternehmenskultur: Wie Politik in der Arbeit demotiviert

Unternehmenskultur: Wie Politik in der Arbeit demotiviert

Während politisches Engagement der Geschäftsführung grundsätzlich positive Aspekte für das Employer Branding hat, kann es schädlich für das Unternehmensklima sein. Diskussionen über politische und gesellschaftliche Themen sollten erlaubt sein, jedoch sollte niemand in patriarchalischer Weise abgewürgt werden.

Zum Beitrag «Unternehmenskultur: Wie Politik in der Arbeit demotiviert»


Recruiting



Influencer-Recruiting: So sprichst du junge Zielgruppen an

Influencer-Recruiting: So sprichst du junge Zielgruppen an

Influencer können eine entscheidende Rolle in der Mitarbeiterrekrutierung spielen, insbesondere bei jungen Zielgruppen. Eine Studie von Buzzbird zeigt, dass 73% der Millennials ihren Job über soziale Medien gefunden haben. Dabei ist es wichtig, Influencer zu wählen, die zur Unternehmensmarke passen und authentisch auftreten können.

Zum Beitrag «Influencer-Recruiting: So sprichst du junge Zielgruppen an»



Rückkehrkultur als Mittel gegen Fachkräftemangel?!

Rückkehrkultur als Mittel gegen Fachkräftemangel?!

Viele Unternehmen denken gar nicht daran, ehemalige Mitarbeitende als interessante Zielgruppe in der Rekrutierung zu betrachten. Dabei steckt in einer «Rückkehrkultur» sehr viel Potenzial.

Zum Beitrag «Rückkehrkultur als Mittel gegen Fachkräftemangel?!»



Hat die Probezeit ihren Schrecken verloren?

Hat die Probezeit ihren Schrecken verloren?

Laut einer Umfrage von Indeed unter Beschäftigten in Deutschland gaben 50% an, eher eine Stelle ohne Probezeit anzunehmen, und ein Drittel nutzte die Probezeit, um eine Stelle zu beenden. 49% fühlen sich in dieser Zeit unter Beobachtung und gestresst, vor allem Frauen. 42% halten drei Monate Probezeit für akzeptabel, während nur 22% sechs Monate angemessen finden.

Zum Beitrag «Hat die Probezeit ihren Schrecken verloren?»




English Version


Last week, another group of students successfully completed the „CAS Innovation in HRM“ course at the HWZ and I would like to congratulate all the graduates. They and their innovative ideas are urgently needed. This also applies to the „CAS Strategy in HRM“ study group, who will complete their training with us in June. It’s great to be able to accompany these developments. And the next „CAS Digitalization in HRM“ course starts in July, which I am also really looking forward to. Here, too, we are trying to keep our finger on the (digital) pulse of the times.

In this context, the article on asynchronous forms of work particularly caught my eye last week. It’s clear that the future of work will be very much digitally influenced. However, more opportunities for virtual exchange and hybrid forms of work have already meant that although typical meetings have become shorter, there are many more of them, with the result that many managers and employees are spending more time in meetings than ever before. An effective solution could lie in asynchronous forms of collaboration, but we still need to develop these further and, above all, learn to use them, because one of the risks of virtual meetings is that they are so easy to organize. As a result, we are tempted to use them too often without really thinking about it.

Other topics this week include HR analytics, AI applications, the 4-day week and the use of influencers in recruiting. I wish you lots of inspiration while reading.

Ihre Stärken gezielt stärken.



Copyright © , peopleXpert GmbH, alle Rechte vorbehalten | Design & Umsetzung: Creationworx.ch