KI im HRM, People Analytics, Good Work, Employer Branding, Sommerbeitrag
Auch wenn das Wetter noch etwas zögert – bald beginnen für viele von uns die Sommerferien und damit auch die Zeit, mal ganz in Ruhe über den eigenen Tellerrand hinaus zu denken. Ich werde versuchen, über die Sommerzeit jeden Montag in diesem Sinne einen «mind-opening» Beitrag am Ende meines Newsletter zu bringen. Starten möchte ich heute mit einem Interview, in dem einer der profiliertesten deutschsprachigen Philosophen zu Wort kommt und erklärt, wie er die Zusammenhänge sieht zwischen Philosophie und Politik, und welche Rolle die Wissenschaft spielen könnte.
Ausserdem gibt es heute wieder Beiträge zu KI im HRM, diesmal auch von Dave Ulrich, und eine spannende Studie über People Analytics. Dass ein gutes Verhältnis zu Kolleginnen und Kollegen wichtig ist, wird einmal mehr bestätigt von einer aktuellen Forsa Studie. Weitere Artikel beschäftigen sich mit altersübergreifender Zusammenarbeit, mit Employer Branding, dem Marktwert von Software-Entwicklern und einem absolut radikalen Rekrutierungsansatz.
Viel Inspiration beim Lesen
KI im HRM
A Ten-Item Assessment to Evaluate Your Progress on AI in HRM
In diesem Artikel von Dave Ulrich geht es um die Messung von Fortschritt bei der Implementierung von künstlicher Intelligenz (KI) im Personalmanagement. Diese Bewertung umfasst zehn Kriterien.
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KI-basierte Lösungen für moderne Personalprozesse
Ein guter Überblick über die aktuellen Möglichkeiten von KI im HRM. Der Einsatz von KI kann Fehler minimieren, Routineaufgaben optimieren und den HR-Verantwortlichen ermöglichen, sich auf strategische Arbeit zu fokussieren. Dennoch bestehen bei KI bestimmte Risiken wie algorithmische Vorurteile oder Bedenken bezüglich Datenhandling.
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People Analytics
Zentrale HR-Fragen anhand von Daten beantworten
Nur 2% der Unternehmen haben tatsächlich die notwendigen Daten und Einblicke, um personalanalytische Kapazitäten voll auszuschöpfen. Es ist essenziell, die richtigen Daten zu erfassen, um wichtige Fragen rund um Mitarbeiterbindung, Vielfalt, Engagement und Work-Life-Balance beantworten zu können.
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Good Work
Forsa-Umfrage: Viertagewoche? Wichtiger sind nette Kollegen
Eine Forsa-Umfrage zeigt, dass für die meisten Beschäftigten ein angenehmer Kollegenkreis wichtiger ist als zum Beispiel eine Viertagewoche. Flexible Arbeitszeiten, regelmässige Lohnerhöhungen und eine angenehme Arbeitsatmosphäre spielen eine grosse Rolle. Der Möglichkeit von Homeoffice kommt ebenfalls eine hohe Bedeutung zu, vor allem bei den 18- bis 34-Jährigen.
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Erfolgsstrategien für eine altersübergreifende Zusammenarbeit
Studien zeigen, dass trotz zeitgeistiger Unterschiede, Werte und Einstellungen über Generationen hinweg ähnlich bleiben. Um alternde Belegschaften effektiv zu nutzen, sollten Unternehmen auf Altersdiversität setzen und damit verbundene Risiken wie Missverständnisse und Vorurteile anerkennen.
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Je jünger, desto weniger Lust aufs Büro
Eine Studie des Freelancer-Kompasses 2024 zeigt, dass junge Freelancer zunehmend das Arbeiten im Büro ablehnen. Mehr als sieben von zehn Befragten unter 30 arbeiten komplett remote. Besonders bei der Generation Z ist die Präferenz für ortsunabhängiges Arbeiten (72%) stark ausgeprägt.
Employer Branding
Round Table Employer Branding
Das Employer Branding ist komplexer geworden und braucht differenzierte Strategien für verschiedene Zielgruppen, so die Experten bei einem Roundtable. Eine universelle, authentische Marketingbotschaft ist wichtig, aber diese muss auch von der eigenen Belegschaft verkörpert werden.
Softwareentwickler steigen ab: Die meistgesuchten IT-Kompetenzen 2024
Derzeit dominieren Fähigkeiten im Bereich künstlicher Intelligenz die Liste der am schwierigsten zu besetzenden IT-Stellen, so die „State of the CIO Survey 2024“ von Foundry/CIO.com. Cybersicherheit und Data Science/Data Analytics, die führenden Jobs des Vorjahres, stehen nun an zweiter Stelle. Der Bedarf an Kompetenzen in Cloud und Anwendungsentwicklung ging zurück, während Legacy-Technologien und Enterprise Architecture noch gefragt sind.
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«Open Hiring»: Jobs für Ex-Häftlinge oder Unausgebildete
Die Grossbäckerei Greyston in New York hat ein innovatives Einstellungsverfahren implementiert, das „Open Hiring“ genannt wird. Dabei werden weder Lebensläufe noch Arbeitszeugnisse verlangt und es finden keine Bewerbungsgespräche statt. Kandidaten müssen lediglich ihren Namen auf eine Liste setzen und werden eingestellt, wenn Bedarf besteht.
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Sommerbeiträge
Demokratie in Gefahr? Prof. Julian Nida-Rümelin im Interview
Mal ein Thema, das etwas ausserhalb unseres Kernthemas «HRM & Leadership» steht, das aber trotzdem für eine persönliche Reflexion in den Sommerferien gute Denkanstösse liefert: Ein interessanter Beitrag von Prof. Dr. Dr. Julian Nida-Rümelin zum Verhältnis zwischen Politik und Philosophie und zur Rolle der Wissenschaft im politischen Diskurs
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English Version
Even if the weather is still a little hesitant – for many of us, the summer vacations will soon begin and with them the time to think outside the box. With this in mind, I will try to publish a „mind-opening“ article at the end of my newsletter every Monday during the summer. I would like to start today with an interview in which one of the most prominent German-speaking philosophers has his say and explains how he sees the connections between philosophy and politics, and what role science could play.
There are also articles on AI in HRM again today, this time also from Dave Ulrich, and an exciting study on people analytics. The importance of a good relationship with colleagues is once again confirmed by a recent Forsa study. Other articles deal with cross-age collaboration, employer branding, the market value of software developers and an absolutely radical approach to recruitment.
Have an inspiring read