KI im People Management, Remote Work, Good Work, Quiet Quitting und Conscious Quitting

Letzte Woche stand das Thema «Vertrauen» im Zentrum meines Newsletters. Am Beispiel der Credit Suisse hatten wir eindrücklich erleben können, wie schnell und radikal sich ein Vertrauensverlust auswirken kann. Gleichzeitig waren auch diese Woche die Zeitungen wieder voll von Berichten über den Quantensprung der künstlichen Intelligenz mit Anwendungen wie Chat GPT und Midjourney, die es immer schwerer machen zu erkennen, welche Informationen «real» und welche «fake» sind. Auch der deutsche Ethikrat hat sich in der vergangenen Woche dazu geäussert. Aber konkrete Lösungen sind noch nicht zu erkennen.

Vielleicht wäre es hilfreich, wenn wir wieder mehr Zeit und Energie in persönliche Begegnungen investieren. Der Kontakt von Mensch zu Mensch, am besten physisch, notfalls aber auch virtuell, ist der beste Weg, um Vertrauen aufzubauen und zu pflegen. Ich meine damit aber nicht, möglichst viel Zeit in irgendwelchen Meetings zu verbringen, sondern mir geht es darum, bewusst Möglichkeiten zu schaffen für den Austausch auf einer menschlichen Ebene. Themen wie «Wellbeing» und «psychische Gesundheit» sind keine sogenannten Ponyhof-Themen für Warmduscher, sondern notwendige Prioritäten und Erfolgsfaktoren in einer Welt, die als zunehmend unsicherer und fragiler empfunden wird.

Unternehmen müssen menschlicher werden, wenn sie mit Menschen Erfolg haben wollen. Und um menschlicher zu werden, brauchen wir mehr menschlichen Respekt, mehr gegenseitiges Vertrauen und mehr gelebte Wertschätzung. Bisher interessieren wir uns am meisten für die Ergebnisse von Anstrengungen unserer Mitarbeitenden, und «starke Ergebnisorientierung» ist eine Standardanforderung in Stellenausschreibungen. «Starke Menschenorientierung» findet man dort hingegen nur selten. Wir brauchen aber beides in einem hohen Mass: Ergebnisorientierung und Menschenorientierung. Das könnten wir in unseren Stellenprofilen besser zum Ausdruck bringen, oder nicht?

Viel Inspiration beim Lesen



KI im People Management



ChatGPT: Eine Revolution auch für HR?

ChatGPT: Eine Revolution auch für HR?

Der Artikel beschäftigt sich mit der Anwendung von GPT-Technologie im HR-Bereich. Die Anwendung kann beispielsweise bei der Suche nach Kandidaten helfen, Bewerbungen prüfen und automatisierte Interviews führen. Die Anwendung kann auch verwendet werden, um die Mitarbeiterbindung zu verbessern, indem sie regelmässig Feedback gibt und Schulungen anbietet.

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Künstliche Intelligenz: Diese 15 KI-Tools sollten Sie kennen

Künstliche Intelligenz: Diese 15 KI-Tools sollten Sie kennen

Der Artikel stellt 15 nützliche Tools für die Verwendung von künstlicher Intelligenz vor, darunter Werkzeuge für Chatbots, Spracherkennung und Bilderkennung. Jedes Tool wird kurz beschrieben und einige Anwendungsmöglichkeiten werden skizziert.

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Fotomontagen im Handumdrehen: Wie künstliche Intelligenz für Falschmeldungen missbraucht werden kann

Fotomontagen im Handumdrehen: Wie künstliche Intelligenz für Falschmeldungen missbraucht werden kann

Eine neue Studie zeigt, wie leicht es ist, mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) und spezieller Software Fotomontagen zu erstellen und damit Falschmeldungen zu verbreiten. Die Forscher haben verschiedene Programme getestet, die es erlauben, Gesichter in Bilder einzufügen oder zu manipulieren. Es ist mittlerweile sehr einfach, glaubwürdig aussehende Fakes herzustellen. Das muss uns zu denken (und handeln) geben.

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Ethikrat will KI Fesseln anlegen

Ethikrat will KI Fesseln anlegen

Der Deutsche Ethikrat fordert Fesseln für Künstliche Intelligenz (KI). In einem Positionspapier werden Handlungsempfehlungen für Politik und Gesellschaft formuliert, um die Entwicklung von KI entlang ethischer, rechtlicher und sozialer Kriterien zu gestalten. Der Ethikrat rät dazu, Algorithmen auf ihre Ethik und ihre möglichen Auswirkungen zu überprüfen und Entwicklern eine ethische Bildung zu vermitteln. Zudem müsse die Verantwortung für die Handlungen der KI bei Unternehmen und staatlichen Einrichtungen liegen.

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Remote Work



Workation und Homeoffice im Ausland: Was Arbeitgeber wissen müssen

Workation und Homeoffice im Ausland: Was Arbeitgeber wissen müssen

Dieser Beitrag beschreibt die rechtlichen Anforderungen und Herausforderungen, die Arbeitgeber beachten müssen, wenn Mitarbeiter im Ausland im Homeoffice arbeiten. Es geht auf die Bedeutung von Arbeitsverträgen, Steuern und Sozialversicherung sowie Datenschutz ein und gibt Tipps, wie Arbeitgeber am besten mit der Situation umgehen können.

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Good Work



Gallup-Umfrage 2022: Fast jeder zweite Mitarbeiter hat innerlich gekündigt. Die Führungskräfte spielen eine immer unglücklichere Rolle dabei.

Gallup-Umfrage 2022: Fast jeder zweite Mitarbeiter hat innerlich gekündigt. Die Führungskräfte spielen eine immer unglücklichere Rolle dabei.

Laut einer Gallup-Umfrage aus dem Jahr 2022 hat fast die Hälfte der Mitarbeiter innerlich gekündigt, und mehr als die Hälfte glaubt nicht mehr an die Zukunft ihres Unternehmens. Vor allem die Führungskräfte werden für diese Unzufriedenheit verantwortlich gemacht, da sie oft nicht in der Lage sind, die Bedürfnisse und Erwartungen ihrer Mitarbeiter zu erkennen und ernst zu nehmen.

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Mentale Gesundheit muss im BGM ganzheitlich betrachtet werden

Mentale Gesundheit muss im BGM ganzheitlich betrachtet werden

Der Artikel beschreibt die Bedeutung der mentalen Gesundheit in betrieblichen Gesundheitsmanagement-Programmen. Mentale Gesundheit sollte nicht isoliert betrachtet werden, sondern Teil eines ganzheitlichen Ansatzes für das Wohlbefinden von Mitarbeitenden werden. Mitarbeitende sollten ermutigt werden, ihre mentale Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu priorisieren und effektive Massnahmen für ein gesundes Arbeitsumfeld zu ergreifen.

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Studie: Wellbeing als wichtiger Faktor für den Unternehmenserfolg | Arbeitsschutz | Haufe

Studie: Wellbeing als wichtiger Faktor für den Unternehmenserfolg | Arbeitsschutz | Haufe

Eine Studie von Sodexo zeigt, dass Mitarbeitenden-Wellbeing ein wichtiger Faktor für den Unternehmenserfolg ist. Unternehmen, die in das Wohlbefinden der Mitarbeitenden investieren, haben eine höhere Retention Quote, bessere Leistung und Zufriedenheit, sowie reduzierte Krankheitsausfälle und einen niedrigere Fluktuation.

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Quiet Quitting und Conscious Quitting



Quiet Quitting ist keine innere Kündigung

Quiet Quitting ist keine innere Kündigung

Der Artikel beschäftigt sich mit der Definition von „Quiet Quitting“. Viele übersetzen den Begriff mit «innere Kündigung», es gibt aber auch eine andere Sicht auf das Thema, mit der wir uns im People Management unbedingt beschäftigen sollten.

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Conscious Quitting: Stimmen die Werte nicht, wird gekündigt

Conscious Quitting: Stimmen die Werte nicht, wird gekündigt

Mit «Conscious Quitting» entsteht gerade ein neuer Trend. Es geht darum, dass Mitarbeitende immer mehr dazu neigen zu kündigen, wenn die gelebten Werte ihres Arbeitgebers nicht mit ihren eigenen Vorstellungen übereinstimmen. Nicht wirklich nachhaltig in der Unternehmensführung zu sein, wird zu einem grossen Retention Risiko.

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