Der Klimawandel ist uns in den letzten Wochen wieder stärker ins Bewusstsein gerückt. Ich habe den Eindruck, dass wir den Punkt erreicht haben, ab dem wir konkret handeln, anstatt nur Pläne darüber zu schmieden, was wir tun sollten, könnten, müssten. Für uns im People Management eröffnet sich eine weitere Verantwortungsdimension, indem wir ESG-Initiativen gestalten und moderieren. Dass es dabei nicht nur um Technologien und persönliche Haltungen, sondern auch um arbeitsrechtliche Fragen geht, zeigt der erste Artikel meines heutigen Newsletters.
Besonders viele Gestaltungsmöglichkeiten sehe ich in der sozialen Dimension des ESG-Ansatzes. Hier geht es um eine stärkere Menschenorientierung, zum Beispiel bei der Gestaltung von Arbeitsbedingungen. Bis vor kurzem galt es als unveränderbar, dass flexible Arbeitszeiten und der Einbezug der betroffenen Mitarbeitenden bei der Dienstplangestaltung nur dort möglich sind, wo es auch gleitende Arbeitszeiten gibt, und nicht in Schichtbetrieben oder Firmen mit vorgegebenen Produktionszeiten. Der Beitrag aus dem Zukunftsinstitut zeigt auf, dass ein modernes Workforce Management mit einer softwarebasierten Personaleinsatzplanung wirkungsvoll dabei unterstützen kann, klassische Schichtsysteme zu modernisieren und damit zu helfen, die Mitarbeitenden besser in den Planungsprozess einzubinden.
Ausserdem habe ich Beiträge gefunden über den D&I Aspekt bei hybriden Arbeitsmodellen, über die Ursachen für das Scheitern digitaler Transformationsprojekte, über die weitere Entwicklung von künstlicher Intelligenz und einen aktuellen Beitrag vom bekanntesten HR Vordenker Dave Ulrich. Und zum Schluss noch ein Update zur Situation der ukrainischen Flüchtlinge in der Schweiz.
Ich wünsche Ihnen viel Inspiration beim Lesen.
Der Artikel beleuchtet die arbeitsrechtlichen Aspekte von ESG. Er ist zwar primär ausgerichtet auf die Bedingungen in der EU, enthält aber auch darüber hinaus nützliche Hinweise.
Zum Beitrag «Environmental Social Governance im Arbeitsrecht»
Eine interessante Studie, die den Zusammenhang zwischen hybriden Arbeitsmodellen und einer D&I Strategie aufzeigt
Zum Beitrag «Hybrid work: Making it fit with your diversity, equity, and inclusion strategy»
Das Handelsblatt zeichnete gemeinsam mit der Stiftung Familienunternehmen und der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG zum bisher 14. Mal drei Familienunternehmen aus, die ihre Geschäftsmodelle rechtzeitig besonders zukunftsfest gemacht haben: das Bauunternehmen Goldbeck, den Spieleverlag Ravensburger und Geze, ein Hersteller von Türschliess-Systemen.
Ein sehr hilfreicher Beitrag von Dave Ulrich über Forschungsansätze für das HR Management
Zum Beitrag «How “Observation” Keeps Human Capability Research Relevant»
Ein interessanter Ausblick auf die zu erwartenden Entwicklungen der grossen Internetplattformen
Zum Beitrag «Zukunft der Computer: Warum der Google-Chef auf riesige Künstliche Intelligenzen setzt»
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