Transformation Management, Employer Branding, Zukunft der Arbeit, People Development, Generationenmanagement, HR Ukraine Forum Switzerland
Willkommen in der Ferienzeit. Natürlich haben wir uns immer auf die Sommerferien gefreut, aber dieses Jahr habe ich das Gefühl, dass die Vorfreude noch etwas grösser ist als in der Vergangenheit. Zu vielschichtig, komplex, intensiv und bedrohlich sind die Probleme, die uns zurzeit beschäftigen. Für die meisten von uns beginnen jetzt bald ein paar Tage der Entspannung – und die sollten wir unbedingt nutzen.
Uns könnte ein schwerer Herbst und ein noch schwererer Winter bevorstehen, wenn wir an die Gefahren denken, die uns drohen – von einem Wiederaufflammen der Pandemie über Einschnitte bei der Energieversorgung bis hin zu einer Ausweitung des Krieges gegen die Ukraine – und das alles vor dem Hintergrund der Klimaerwärmung. Wir könnten uns jetzt auf das Anlegen von Notvorräten konzentrieren, wir könnten aber auch aus der Bewältigung vergangener Krisen lernen. Wenn man nachliest, was den Erfolg von Krisenbewältigungen in der Vergangenheit ausgemacht hat, ist die Solidarität der Menschen immer ganz oben auf der Liste. Warum fangen wir nicht jetzt schon mal an mit einem Ausbau der Solidarität?
Wir brauchen nicht auf den nächsten Lockdown zu warten, bevor wir die alte Frau in der Nachbarschaft oder die alleinerziehende Frau mit 3 Kindern fragen, ob wir ihr mit irgendetwas helfen können. Wären nicht die Ferien eine gute Zeit, um darüber nachzudenken, wie wir jetzt schon eine Solidarität aufbauen können, die wir dringend brauchen, wenn es im Winter hart auf hart kommt. Und wenn es doch nicht so schlimm wird, wie befürchtet, wäre die höhere Solidarität auch nicht überflüssig. Ganz im Gegenteil.
Wer einen Tipp braucht, wie das gehen könnte: Überlegen Sie sich morgens beim Duschen eine Zahl zwischen 1 und 5. Nehmen wir an, es ist die 3, dann bedeutet das, dass Sie den 3. Menschen, dem Sie an diesem Tag in Ihrer Nachbarschaft begegnen, fragen: «Wie geht es dir —- wirklich?» Sie werden sehr schnell merken, wie dieses kleine Wort «wirklich» und der Zufallsverteiler wirken. Und dann ist es bis zu einer gelebten Solidarität gar nicht mehr weit.
Ansonsten gibt es in meinem Newsletter, der auch im Sommer keine Pause macht, wieder einige spannende Artikel und Denkanstösse zu People Management und Leadership.
Viel Inspiration beim Lesen
Foto: Kanton Bern
Transformation Management

Agile Transformational Leadership in a Nutshell
Verschiedene Ansätze des Transformational Leadership, diesmal in Form eines interessanten Posters.
Zum Beitrag «Agile Transformational Leadership in a Nutshell»
Employer Branding

Round Table Employer Branding: Die Kultur macht den Unterschied
Ein Beitrag über die Unternehmenskultur als entscheidender Faktor für einen erfolgreichen Employer Brand
Zum Beitrag «Round Table Employer Branding: Die Kultur macht den Unterschied»
Zukunft der Arbeit

Die Zukunft der Arbeit – Verstehen, wie man eine bessere Zukunft schafft
Ein interessanter Blick auf die Zukunft der Arbeit
Zum Beitrag «Die Zukunft der Arbeit – Verstehen, wie man eine bessere Zukunft schafft»

New Work: Bullshit oder die Zukunft der Arbeitswelt?
Ein lesenswerter Blogbeitrag über New Work mit ein paar guten Buchempfehlungen (z.B. für die Ferienzeit)
Zum Beitrag «New Work: Bullshit oder die Zukunft der Arbeitswelt?»
People Development

Digitales Lernen in Bewegung: Ein Markt-Überblick
Die Auswahl an digitalen Lernformaten und Lernsystemen ist stark gewachsen, nicht zuletzt durch die vielen Start-ups, die digitales Lernen und Coaching weiterentwickeln.
Zum Beitrag «Digitales Lernen in Bewegung: Ein Markt-Überblick»
Generationenmanagement

„Unternehmen bräuchten einen Generationsübersetzer!“
Ein interessantes Interview mit dem Zukunftsforscher Tristan Horx mit einem Fokus auf dem Generationenmanagement
Zum Beitrag «“Unternehmen bräuchten einen Generationsübersetzer!“»
HR Ukraine Forum Switzerland

«Wir arbeiten täglich mit unseren Mitarbeitenden im Kriegsgebiet der Ukraine»
Ein interessanter Bericht über ein Schweizer Unternehmen mit Mitarbeitenden in der Ukraine
Zum Beitrag ««Wir arbeiten täglich mit unseren Mitarbeitenden im Kriegsgebiet der Ukraine»»