WEF 2025, Zukunft von Diversity Programmen, Good Work, Arbeitsmarkt, KI im HRM

Heute beginnt in Davos das WEF 2025 unter dem Motto «Collaboration for the Intelligent Age» und eines der zentralen Themen ist «Investing in People». Obwohl fast 40 Prozent der weltweiten Arbeitsplätze von KI betroffen sind, wird erwartet, dass sich diese Entwicklungen hauptsächlich auf die Erweiterung der Arbeitswelt auswirken werden und nicht auf die vollständige Automatisierung bestehender Berufe. In der digitalen Wirtschaft und im Dienstleistungssektor werden bereits viele neue Arbeitsplätze im Zusammenhang mit KI geschaffen. Es wird darauf ankommen, die menschlichen Voraussetzungen dafür zu schaffen. Ich bin gespannt, welche Perspektiven das WEF 2025 für uns im People Management aufzeigen wird.

Ein weiteres Thema, das derzeit diskutiert wird, ist die Zukunft von Diversity-Programmen. Einige Konzerne wie Mc Donald’s oder Meta beenden entsprechende Initiativen und Mark Zuckerberg fordert in einem Interview mit dem Podcaster Joe Rogan gar eine Rückkehr zu mehr Männlichkeit. Apple will an seinen Diversity-Programmen festhalten, sieht sich aber mit einem Aktionärsantrag konfrontiert, der eine Kehrtwende fordert. Auf der Aktionärsversammlung im Februar wird es zu einer spannenden Abstimmung kommen.

Spannend ist und bleibt es auch beim Einsatz von KI. Eine Liste von KI-Anwendungen, die man einsetzen könnte, wäre wahrscheinlich schon nach wenigen Tagen veraltet. Hier gibt es eine Website, die regelmässig aktualisiert wird und auf der man immer die neuesten Entwicklungen findet und ausprobieren kann.

Viel Inspiration beim Lesen und beim Experimentieren mit KI-Anwendungen



WEF 2025



Davos 2025, ‘Collaboration for the Intelligent Age’

Davos 2025, ‘Collaboration for the Intelligent Age’

Heute am 20.1. startet das diesjährige Weltwirtschaftsforum. Das WEF 2025 fokussiert mit dem Thema ‚Zusammenarbeit für das intelligente Zeitalter‘ fünf strategische Themen, die als interdependentes System betrachtet werden. Der Schwerpunkt liegt auf dem Wiederaufbau von Vertrauen, der Neugestaltung des Wachstums, Investitionen in Menschen, Schutz des Planeten und Industrien im intelligenten Zeitalter. Technologischer Fortschritt, soziale Kohäsion und Umweltschutz sind wesentlich für einen resilienten, gemeinsamen Fortschritt. Erforderlich ist Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Regierung und Zivilgesellschaft.

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Zukunft von Diversity Programmen



Diversität: „Das Thema Vielfalt wurde in Teilen übertrieben“

Diversität: „Das Thema Vielfalt wurde in Teilen übertrieben“

Vicky Wagner beendet ihre Initiative „Beyond Gender Agenda“. Trotz Erfolgs gibt es eine Anti-Wokeness-Bewegung, die das Thema erschwert. Wagner beobachtet eine Rückkehr zu konservativen Werten und Sparmassnahmen bei Diversitätsprogrammen. Sie betont jedoch, dass Vielfalt ein entscheidender Wirtschaftsfaktor bleibt. Obwohl die Frauenquote Erfolge zeigt, ist Diversität noch nicht ausreichend etabliert.

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Zuckerberg: Fünf Prozent „leistungsschwache“ Mitarbeiter müssen gehen

Zuckerberg: Fünf Prozent „leistungsschwache“ Mitarbeiter müssen gehen

Meta hat angekündigt, fünf Prozent der Mitarbeitenden aufgrund schwacher Leistung zu entlassen, um die Effizienz zu steigern. Dies ist Teil eines umfassenderen Restrukturierungsplans, der auch die Streichung aller Diversitätsprogramme umfasst. Diese Massnahmen stehen im Einklang mit einem breiteren Trend in der Branche, bei dem auch Unternehmen wie Amazon und Walmart ihre DEI-Initiativen zurückfahren. Die Entscheidung wurde kritisch betrachtet, folgt aber einem Trend in den USA.

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Gegen den Druck der Aktionäre: Apple verteidigt Diversity Programm

Gegen den Druck der Aktionäre: Apple verteidigt Diversity Programm

Apple sieht sich einem Antrag von Aktionären gegenüber, der die Beendigung des Diversity Programms fordert. Anders zum Beispiel als Meta und McDonald’s, die ihre Bemühungen reduziert haben, bleibt Apple auf Kurs und fordert Aktionäre auf, den Antrag abzulehnen. Kritiker argumentieren, dass Diversity-Massnahmen wirtschaftlich nicht tragfähig seien. Dennoch betont Apple, dass Vielfalt Innovation sowie Unternehmensleistung fördert und hilft, Talente zu binden.

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Good Work



So sieht die Zukunft der Arbeit wirklich aus

So sieht die Zukunft der Arbeit wirklich aus

Der XING Future Work Report skizziert die Transformation der Arbeitswelt bis 2040: Automatisierung, hybride Modelle und Diversität prägen diese Ära. Unternehmen müssen jetzt handeln, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Neue Berufsbilder wie „Gamification-Rehabilitators“ entstehen. Hybride Arbeitsmodelle werden Standard, und inspirierende Büroräume locken Mitarbeiter zurück. Diversität fördert Innovation, Neurodiversität wird betont.

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Studie: Flexibles Arbeiten erhöht oft den Druck auf Arbeitnehmende

Studie: Flexibles Arbeiten erhöht oft den Druck auf Arbeitnehmende

Die Studie von Lott und Backhaus untersucht die Auswirkungen fragmentierter Arbeitszeiten auf Arbeitnehmende. Flexible Arbeitszeiten, oft als familienfreundlich dargestellt, führen zu erhöhtem Zeit- und Leistungsdruck sowie schlechterer Work-Life-Balance, vor allem bei Frauen. Arbeitszeitfragmentierung geht mit längeren Arbeitszeiten und verkürzten Ruhezeiten einher, was die Erholung und Gesundheit negativ beeinflusst. Die Studie empfiehlt klare Regelungen für Arbeitszeiten und bessere soziale Infrastruktur, etwa durch zuverlässige Kinderbetreuung.

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Ein Drittel rechnet für 2025 mit mehr Remote Work

Ein Drittel rechnet für 2025 mit mehr Remote Work

In der aktuellen Umfrage von softgarden äussern 87,5% der befragten Bewerbenden mit Schreibtisch-Jobs Home-Office-Wünsche. Obwohl viele Unternehmen zu traditionellen Büromodellen zurückkehren, planen 30,8% der Befragten mehr Remote-Arbeit für 2025. Die Vorstellungen variieren stark: 16,9% bevorzugen fast vollständige Remote-Arbeit, während 12,5% keine Bedeutung dem Home-Office beimessen. Ein Drittel sieht Home-Office als K.O.-Kriterium, insbesondere jüngere und akademisch ausgebildete Kandidaten.

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Arbeitsmarkt



Arbeitsmarkt 2025: Personalbedarf variiert – Unternehmen setzen auf personelle Stabilität

Arbeitsmarkt 2025: Personalbedarf variiert – Unternehmen setzen auf personelle Stabilität

2025 zeigt ein differenziertes Bild des Arbeitsmarkts in Deutschland. Die Randstad-ifo-Befragung Q4 2024 verdeutlicht, dass knapp die Hälfte der Unternehmen ihre Personalstärke konstant halten will, während 22 % aufstocken und 24 % leicht reduzieren. Der Fachkräftemangel bleibt ein Thema, nimmt jedoch ab. Die Löhne steigen im Durchschnitt um 4,2 %, mit höheren Anpassungen im Dienstleistungssektor. Flexibilität in der Personalstrategie ist essenziell, da die Verfügbarkeit qualifizierten Personals schwankt.

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KI im HRM



KI im Personalwesen: Mehr Automatisierung, mehr Menschlichkeit

KI im Personalwesen: Mehr Automatisierung, mehr Menschlichkeit

KI revolutioniert das Personalwesen, indem sie repetitive Aufgaben automatisiert und Personalabteilungen entlastet. Dadurch können sich Personaler stärker auf strategische Themen konzentrieren. Allerdings ist die Integration von KI-Tools in viele Unternehmen noch mit Know-how-Hürden verbunden. Datenschutz bleibt ein zentrales Thema, da der Umgang mit personenbezogenen Daten rechtlich heikel ist. Verschiedene KI-Tools wie Zapier, Make und neuroflash unterstützen bei Workflows, Transkriptionen und Marketing.

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HRM-Weiterbildungen an der HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich

CAS Digitalisierung und AI im HRM
Die nächste Durchführung startet im Juli 2025.

CAS Strategie im HRM
Die nächste Durchführung startet im Januar 2026.

CAS Employer Branding
Die nächste Durchführung startet im April 2025 (evtl. Juli 2025).

CAS Innovation im HRM
Die nächste Durchführung startet im Januar 2026.




English Version


The 2025 WEF begins today in Davos under the motto ‚Collaboration for the Intelligent Age‘. One of the central topics is ‚Investing in People‘. Although almost 40 percent of jobs worldwide are affected by AI, it is expected that these developments will mainly affect the expansion of the labor market rather than the complete automation of existing occupations. Many new jobs related to AI are already being created in the digital economy and the service sector. It will be important to create the human conditions for this. I am curious to see what perspectives the WEF 2025 will show us in people management.

Another topic currently under discussion is the future of diversity programs. Some corporations, such as McDonald’s and Meta, are ending such initiatives, and Mark Zuckerberg even called for a return to more masculinity in an interview with podcaster Joe Rogan. Apple wants to stick with its diversity programs, but is facing a shareholder proposal calling for a U-turn. There will be an exciting vote at the shareholder meeting in February.

The use of AI is and remains exciting. A list of AI applications that could be used would probably be outdated after just a few days. There is a website that is regularly updated and where you can always find and try out the latest developments.

I hope you find plenty of inspiration while reading and experimenting with AI applications.

Ihre Stärken gezielt stärken.



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