Zukunft des HRM, Good Work, Recruiting

Für den heutigen Newsletter habe ich mich mit einer KI Anwendung über die Weihnachtsgeschichte „unterhalten“ und aus diesem Dialog eine eigene Weihnachtsgeschichte geschrieben, die sogar in der Realität spielen könnte, wenn wir es wollen:

Das Kind im Büro – Eine Weihnachtsgeschichte aus der Personalabteilung

Die Personalabteilung der NovaCorp AG lag in einem ganz gewöhnlichen Bürotrakt – funktional eingerichtet, mit weissen Wänden, grauen Schreibtischen und vielen Regalen. Es war ein Ort, der weder glamourös noch inspirierend wirkte, aber er war das Herz der Organisation – ein Knotenpunkt für Bewerbungen, Feedback-Gespräche und Weiterbildungsprogramme. Hier arbeiteten Maria und Josef. Sie waren keine Stars des Unternehmens, sondern engagierte Dienstleister für die Mitarbeitenden. Maria kümmerte sich um Personalentwicklung, während Josef für Recruiting und Talentmanagement zuständig war. Beide sahen ihre Aufgabe darin, die Teams der Firma zu unterstützen, Orientierung zu geben und die Zusammenarbeit zu fördern. Trotzdem fühlte sich ihre Arbeit manchmal so an, als würden sie nur Feuer löschen – Konflikte schlichten, Prozesse optimieren, neue Tools einführen. Was fehlte, war Sinn.

„Weisst du, Josef,“ sagte Maria eines Nachmittags, „es geht immer nur um Leistung, Zahlen und Effizienz. Aber was ist mit dem, was die Menschen hier wirklich antreibt? Was wäre, wenn wir ihnen helfen könnten, ihren Sinn zu entdecken?“ Josef dachte nach. „Vielleicht müssen wir nicht nur Strukturen und Regeln verwalten. Vielleicht müssen wir etwas Neues in die Welt bringen – etwas, das die Menschen inspiriert.“

Und so kam ihre Idee zur Welt – ihr „Kind“, wie sie es bald nannten. Es war kein Programm, kein Tool und kein Prozess. Es war eine Haltung: Sinn entsteht überall dort, wo Menschen einander wirklich zuhören und verstehen wollen. Die beiden begannen, diese Idee in die Firma zu tragen. Sie schulten Führungskräfte, ihre Mitarbeitenden nicht nur nach Leistung zu beurteilen, sondern nach dem, was ihnen persönlich wichtig war. Sie führten Workshops durch, in denen Teams lernten, sich gegenseitig besser zu verstehen. Sie gaben Impulse für Meetings, damit diese nicht nur produktiv, sondern auch bedeutungsvoll wurden.

Nach und nach sprach sich herum, dass in der Personalabteilung etwas Besonderes passiert war.

Zuerst kamen die Teamleiter:innen, die ratlos waren, wie sie Konflikte in ihren Gruppen lösen sollten. Sie ließen sich zeigen, wie man echte Gespräche führt – Gespräche, die nicht nur Probleme klären, sondern auch Vertrauen schaffen. Dann kamen die Projektleiter:innen, die in endlosen Abstimmungen die Übersicht verloren hatten. Sie lernten, wie man sich auf das Wesentliche konzentriert und dabei den Menschen hinter den Aufgaben sieht. Sogar die Führungskräfte aus den oberen Etagen fanden ihren Weg in die Personalabteilung. Sie erlebten, wie inspirierend es ist, nicht nur Ziele zu setzen, sondern gemeinsam Visionen zu entwickeln und Vertrauen zu fördern.

Überall, wo dieses „Kind“ sichtbar wurde – in Feedback-Gesprächen, Online-Meetings oder E-Mails – veränderte sich die Atmosphäre. Die Menschen hörten auf, nur ihre eigenen Interessen zu verfolgen, und begannen, einander zu fragen: „Warum ist dir das wichtig?“ Maria und Josef sahen, wie die Idee wuchs. Sie war nicht mehr nur ihr „Kind“, sondern gehörte allen, und es war nicht nur selber bedeutend, sondern machte alle bedeutend, die sich darauf einliessen.

An Heiligabend sassen sie in ihrem Büro, umgeben von Büromöbeln und einem kleinen Weihnachtsbaum, den sie und ihre Kolleg:innen aufgestellt hatten. „Denkst du, das bleibt?“ fragte Josef. Maria lächelte. „Wenn wir immer wieder darauf hinweisen – wenn wir die Menschen einladen, hinzuschauen – dann wird es bleiben. Und es wird weiter wachsen.“

Und so wuchs die Idee – und mit ihr der Sinn, den sie in die tägliche Arbeit brachte.

Ich wünsche Ihnen allen inspirierende Weihnachtstage



Zukunft des HRM



Manage Uncertainty with Organizational Learning and AI

Manage Uncertainty with Organizational Learning and AI

Unternehmen setzen zunehmend auf KI zur Verbesserung ihrer Lernfähigkeit. Eine Umfrage ergab, dass 70% der Unternehmen KI nutzen, jedoch nur 15% für organisatorisches Lernen. Die Kombination aus organisatorischem und KI-spezifischem Lernen verbessert das Management von Unsicherheiten erheblich. KI steigert die Lernkapazität durch Wissensaufnahme, -synthese und -verbreitung und bereitet Unternehmen besser auf unvorhersehbare Herausforderungen vor.

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Recruiting Trends 2025 - die Top-10

Recruiting Trends 2025 – die Top-10

Der Hybrid Work Trend wird sich fortsetzen, indem Büro- und Fernarbeit optimal kombiniert werden. KI wird gezielt eingesetzt, um Prozesse effizienter zu gestalten. Proaktive Kandidatenansprache und der Fokus auf Fähigkeiten statt Qualifikationen gewinnen an Bedeutung. DEI wird zur Grundvoraussetzung. Ein starkes Employer Branding wird unerlässlich. Onboarding wird durch Automatisierung optimiert. Gig-Arbeit nimmt zu, Gehaltstransparenz wird erwartet, und Nachhaltigkeit wird zum Wettbewerbsvorteil.

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Die Top 5 HR-Trends im nächsten Jahr

Die Top 5 HR-Trends im nächsten Jahr

Der Mensch bleibt im Mittelpunkt trotz KI und Automatisierung, verbunden mit lebenslangem Lernen und der Förderung kreativer Fähigkeiten. Mitarbeiter erwarten personalisierte Erfahrungen über ihren gesamten Karriereweg hinweg, was ein Umdenken der HR in Richtung integrierte Systeme erfordert. Globale Talente erfordern flexible, vielfältige Teams. Verantwortungsvolle KI mit fairen und transparenten Richtlinien ist unerlässlich. Schließlich wird Nachhaltigkeit zur strategischen Aufgabe für die HR, um ESG-Ziele zu erfüllen und Vertrauen zu schaffen.

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Good Work



Studie belegt: Office-Zwang sorgt dafür, dass Mitarbeiter schneller kündigen

Studie belegt: Office-Zwang sorgt dafür, dass Mitarbeiter schneller kündigen

Eine weitere Studie zeigt, dass Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden zur Rückkehr ins Büro zwingen, im Schnitt eine um 14 Prozent höhere Kündigungsrate verzeichnen. Besonders Frauen wechseln dreimal häufiger den Job, wenn die Flexibilität eingeschränkt wird, da sie häufig mehr familiäre Verpflichtungen haben. Die Rückkehr zur Büropflicht erschwert zudem die Personalbeschaffung: Der Rekrutierungsprozess verlängert sich um 23 Prozent, und die Einstellungsquote sinkt um 17 Prozent.

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Remote Work: 2025 wird kein gutes Homeoffice-Jahr

Remote Work: 2025 wird kein gutes Homeoffice-Jahr

Im Jahr 2025 wird Homeoffice unattraktiver, da sich die Einstellung von CEOs drastisch geändert hat: 79 Prozent plädieren für Büropräsenz. Führungskräfte wie Elon Musk pushen diesen Trend, argumentiert wird mit besserer Zusammenarbeit und Kontrolle. Allerdings sehen Angestellte Remote Work als Freiheit, die sie nicht aufgeben wollen; ein Drittel betrachtet 100% Büropflicht als Kündigungsgrund.

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Neue Studie: So kann uns flexibles Arbeiten schaden

Neue Studie: So kann uns flexibles Arbeiten schaden

Flexible Arbeitszeiten bringen nicht nur Vorteile, sondern auch Herausforderungen mit sich. Eine Studie zeigt, dass Arbeitszeitfragmentierung – Unterbrechungen der Arbeit für private Verpflichtungen – zu Rollenkonflikten, erhöhtem Leistungsdruck und verkürzten Ruhezeiten führen kann. Besonders betroffen sind Mütter, die Care-Arbeit leisten und ihre Arbeitszeit nicht weiter ausdehnen können. Unternehmen sollten mit klaren Strukturen gegensteuern, aber auch Mitarbeitende können durch feste Arbeits- und Pausenzeiten selbst aktiv werden.

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‘Revenge Quitting,’ Employers’ Worst Fear, Expected To Peak In 2025

‘Revenge Quitting,’ Employers’ Worst Fear, Expected To Peak In 2025

„Revenge Quitting“ ist ein Trend, bei dem Arbeitnehmer abrupt kündigen, um gegen negative Arbeitsbedingungen zu protestieren. Erwartet wird ein Höhepunkt bis 2025, ausgelöst durch mangelnde Anerkennung und Burnout. Um dies zu verhindern, sollten Unternehmen eine Kultur der Wertschätzung und Flexibilität fördern. Dazu gehören transparente Karrierechancen und faire Bezahlung.

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Recruiting



Jobsuche in Deutschland: 50% wechselbereit, aber frustrierende Bewerbungsprozesse

Jobsuche in Deutschland: 50% wechselbereit, aber frustrierende Bewerbungsprozesse

Der Trendreport von Greenhouse zur Jobsuche 2024 zeigt, dass 50% der Deutschen wechselbereit sind, aber 75% den Bewerbungsprozess als belastend empfinden. Ghosting und „Ghost Jobs“ sind verbreitet; 69% berichten von Ghosting nach Vorstellungsgesprächen. Diskriminierende Praktiken, besonders hinsichtlich Alter, Geschlecht und Herkunft, sind häufig. KI erhöht den Wettbewerb, wird aber für unterstützende Rollen akzeptiert. Verbesserungswünsche betreffen Kommunikation, Bewerbungsprozesse und Effizienz.

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Gehaltsstudie 2025 – Werteorientierung, Generalisten und hybride Modelle prägen den Arbeitsmarkt

Gehaltsstudie 2025 – Werteorientierung, Generalisten und hybride Modelle prägen den Arbeitsmarkt

Die aktuelle Gehaltsstudie von Robert Walters zeigt, dass Generalisten zunehmend gefragt sind, da Unternehmen auf Flexibilität und Effizienz setzen. 64 % bevorzugen Generalisten, während Berufseinsteiger weniger Berücksichtigung finden. Werteorientierung spielt eine große Rolle bei Jobwechseln, 81 % der Mitarbeitenden achten darauf. Diversity bleibt wichtig, doch 43 % haben keine Massnahmen umgesetzt. Hybride Arbeitsmodelle sind im Trend, während Präsenzpflicht Widerstände erzeugt.

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HRM-Weiterbildungen an der HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich

CAS Strategie im HRM
Die nächste Durchführung startet im Januar 2025 (Anmeldungen noch kurzfristig möglich)

CAS Digitalisierung im HRM
Die nächste Durchführung startet im Juli 2025

CAS Innovation im HRM
Die nächste Durchführung startet im Januar 2025 (Anmeldungen noch kurzfristig möglich)

CAS Employer Branding
Die nächste Durchführung startet im April 2025 (evtl. Juli 2025)




English Version


For today’s newsletter, I had a “conversation” with an AI application about the Christmas story and used this dialog to write my own Christmas story, which could even take place in reality if we wanted it to:

The child in the office – A Christmas story from the HR department

NovaCorp AG’s HR department was located in a very ordinary office wing – functionally furnished, with white walls, gray desks and lots of shelves. It was a place that was neither glamorous nor inspiring, but it was the heart of the organization – a hub for job applications, feedback meetings and training programs. Mary and Joseph worked here. They were not stars of the company, but committed service providers for the employees. Maria took care of personnel development, while Josef was responsible for recruiting and talent management. Both saw their role as supporting the company’s teams, providing guidance and promoting collaboration. Nevertheless, their work sometimes felt like they were just putting out fires – settling conflicts, optimizing processes, introducing new tools. What was missing was meaning.

“You know, Josef,” said Maria one afternoon, ”it’s always just about performance, numbers and efficiency. But what about what really drives the people here? What if we could help them discover their purpose?” Josef pondered. “Maybe we don’t just need to manage structures and rules. Maybe we need to bring something new into the world – something that inspires people.”

And so their idea was born – their “child”, as they soon called it. It wasn’t a program, a tool or a process. It was an attitude: purpose is created wherever people really want to listen to and understand each other. The two began to bring this idea into the company. They trained managers to assess their employees not just on performance, but on what was important to them personally. They held workshops in which teams learned to understand each other better. They gave impulses for meetings so that they were not only productive but also meaningful.

Little by little, word got around that something special had happened in the HR department.

First came the team leaders, who were at a loss as to how to resolve conflicts in their groups. They asked to be shown how to have real conversations – conversations that not only resolve problems but also build trust. Then came the project managers who had lost track in endless coordination. They learned how to focus on the essentials and see the people behind the tasks. Even the managers from the upper floors found their way to the HR department. They experienced how inspiring it is not only to set goals, but also to develop visions together and promote trust.

Wherever this “child” became visible – in feedback discussions, online meetings or emails – the atmosphere changed. People stopped pursuing only their own interests and began to ask each other: “Why is this important to you?” Mary and Joseph saw the idea grow. It was no longer just their “child”, but belonged to everyone, and it was not only important itself, but made everyone who got involved with it important.

On Christmas Eve, they sat in their office, surrounded by office furniture and a small Christmas tree that they and their colleagues had put up. “Do you think it will stay?” asked Joseph. Maria smiled. “If we keep pointing it out – if we invite people to take a look – then it will stay. And it will continue to grow.”

And so the idea grew – and with it the purpose it brought to our daily work.

I wish you all an inspiring Christmas

Ihre Stärken gezielt stärken.



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