KI im HRM, Zukunft des HRM, Leadership, Good Work, BGM
Ganz sicher haben Sie auch schon den Spruch gehört, dass wir erst einmal unsere menschliche Intelligenz verbessern sollten, bevor wir über den Einsatz von künstlicher Intelligenz nachdenken. So lange werden wir allerdings nicht warten können, denn die künstliche Intelligenz breitet sich wie eine Welle aus, gerade auch in der Arbeitswelt, und wir müssen uns damit auseinandersetzen.
Im ersten Artikel meines heutigen Newsletters geht es in diesem Zusammenhang um die Wirkung der künstlichen Intelligenz auf unsere menschliche Intelligenz. Wir haben das alle erlebt: wer immer den Taschenrechner benutzt, tut sich bald schwer, schriftlich zu dividieren, wie man es in der Schule (vielleicht) noch gelernt hat. Hirnareale, deren Aufgaben wir zunehmend an Systeme künstlicher Intelligenz auslagern, werden sukzessive abgebaut. Sie sind nicht für immer verloren, sondern können wiederbelebt werden, aber dafür braucht es entsprechende Prozesse.
Ein weiteres Thema im Zusammenhang mit künstlicher Imtelligenz ist der EU AI Act, der aktuell heiss diskutiert wird und in dem geregelt werden soll, was KI können darf und wo eine Selbstbeschränkung gesetzlich vorgeschrieben werden soll. Auch Länder, die nicht Mitglied der EU sind wie die Schweiz, sollten sich mit diesem AI Act beschäftigen, denn er wir potenziell weitreichende Auswirkungen haben, auch im HRM.
Im Newsletter von letzter Woche habe ich über Selbstwirksamkeit geschrieben und über die Bedeutung der psychologischen Sicherheit – und dafür gab es sehr viele positive Reaktionen. Wer sich noch nicht mit psychologischer Sicherheit beschäftigt hat, findet im heutigen Newsletter ein paar nützliche Hinweise zu diesem Thema.
Viel Inspiration beim Lesen
KI im HRM
Entlastet die KI das Gehirn zu sehr, baut es ab
Dieser sehr lesenswerte Artikel erklärt, warum der Einsatz von digitalen Systemen, insbesondere KI, dazu führen kann, dass unsere Hirnleistung abnimmt. Der Neurobiologe Martin Korte sagt: «Wenn wir beim Lernen durch vorgefertigte Antworten nur passive Zuschauer sind, ist das Lernen nicht nachhaltig».
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EU AI Act: Diese Regeln gelten für AI Anwendungen
Die neuen AI-Vorschriften der EU, bekannt als „AI Act“, könnten sich auf ChatGPT, Bard und Galaxy AI auswirken. Ein Kontrollmechanismus wird in alle AI-Systeme eingeführt, um Produktqualität und -zuverlässigkeit anzupassen.
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Zukunft des HRM
Leadership
Co-Leadership: „Die Magie liegt in der Überschneidung“
Ein spannender Fall von erfolgreicher Co-Leadership, das zeigt, wie die Aufgabengebiete sinnvoll aufgeteilt werden können und die Kommunikation mit dem Team gelingt. Auch die asynchrone Zusammenarbeit ist wichtig.
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CEO leitet 3-Milliarden-Dollar-Startup und bringt die Kinder trotzdem abends ins Bett
Ein sehr erfolgreicher Start-up CEO erklärt seine Haltung zu Remote Work und zur Förderung von Vereinbarkeit von Beruf und Familie – und er lebt das auch selber vor.
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Good Work
Auch Väter wollen Familie und Beruf vereinbaren
Der Artikel beleuchtet die «Väterseite» im Bereich der Vereinbarkeit von Beruf und Familie und stellt die Bedürfnisse der Väter dar.
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Arbeitskultur 2024: Das muss auf die HR-Agenda
Ein interessanter Beitrag, der sich mit der Frage beschäftigt, ob es nicht an der Zeit ist, über andere Formen der Leistungsmessung nachzudenken als das klassische Messen der Arbeitszeit
Zum Beitrag «Arbeitskultur 2024: Das muss auf die HR-Agenda»
BGM
English Version
You’ve probably heard the saying that we should first improve our human intelligence before we think about using artificial intelligence. However, we won’t be able to wait that long, because artificial intelligence is spreading like a wave, especially in the world of work, and we need to get to grips with it.
In this context, the first article in today’s newsletter is about the impact of artificial intelligence on our human intelligence. We have all experienced it: if you always use a calculator, you soon find it difficult to divide in writing, as you (perhaps) learned to do at school. Areas of the brain whose tasks we increasingly outsource to artificial intelligence systems are gradually being degraded. They are not lost forever, but can be revived, but this requires appropriate processes.
Another topic in connection with artificial intelligence is the EU AI Act, which is currently being hotly debated and is intended to regulate what AI is allowed to do and where self-restriction should be prescribed by law. Countries that are not members of the EU, such as Switzerland, should also look into this AI Act, as it will potentially have far-reaching consequences, including in HRM.
In last week’s newsletter, I wrote about self-efficacy and the importance of psychological safety – and there was a lot of positive feedback. If you haven’t yet dealt with psychological safety, you will find a few useful tips on this topic in today’s newsletter.
Much inspiration while reading